Kerndämmung: Einfach und langfristig Energiekosten senken
Mit einer Kerndämmung können Hausbesitzer ihre Energiekosten ganz einfach und langfristig reduzieren. Enter berät Sie gerne zu allen Fragen rund um das Thema Kerndämmung und sichert Ihnen obendrein die maximale Fördersumme. Jetzt kostenlosen Termin vereinbaren.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viel Energie durch die Außenwände Ihres Hauses verloren geht? Genau für dieses Problem bietet die Kerndämmung eine unsichtbare, aber äußerst effektive Lösung. Die moderne Dämmmethode kombiniert Effizienz, Nachhaltigkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne das äußere Erscheinungsbild Ihres Hauses zu verändern. Mit Enter an Ihrer Seite gelingt jede Dämmung schnell und unkompliziert – inklusive Energieberatung, Handwerkervermittlung und Förderservice.
Das Thema kurz und kompakt
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Kerndämmung: Unsichtbarer Wärmeschutz zwischen Innen- und Außenwand
Die Kern- oder Hohlraumdämmung ist eine innovative Möglichkeit, Gebäude effizient und ohne Eingriff in die Fassade zu dämmen. Anders als bei der klassischen Fassadendämmung wird das Dämmmaterial hier in die Hohlräume zwischen der tragenden Innenwand und der Außenschale eines Gebäudes eingebracht. So bleibt die Optik des Gebäudes unverändert, während der Wärmeschutz erheblich verbessert wird. Die Kerndämmung eignet sich vor allem für Häuser mit zweischaligem Mauerwerk, bei denen ein Großteil der Wärme über den Zwischenraum in der Außenwand verloren geht.
Im Vergleich zur Fassadendämmung ist die Kerndämmung meist schneller und kostengünstiger umzusetzen, da keine zusätzlichen Arbeiten an der Fassade des Hauses erforderlich sind. Gleichzeitig
bietet sie guten Schutz vor Feuchtigkeit und erhöht den Wohnkomfort durch angenehmere Raumtemperaturen​​.
Aufbau einer Kerndämmung
Die Kerndämmung nutzt den vorhandenen Zwischenraum im Mauerwerk, um Wärmeverluste zu vermeiden. Das Dämmmaterial wird entweder in Form von Dämmplatten eingebracht oder mithilfe spezieller Geräte eingeblasen, sodass die Luftschicht zwischen den zwei Mauerschalen vollständig ausgefüllt wird.
Die Installation von Dämmplatten erfolgt entweder während der Errichtung des Gebäudes oder durch das Entfernen kleinerer Bereiche der Außenschale. Für die Einblasdämmung werden kleinste Bohrungen in die Fassade vorgenommen, durch die der Dämmstoff eingebracht wird. Beide Methoden erhalten die Struktur des Gebäudes und bieten langfristigen Wärmeschutz​​.
Wie viel Energiekosten kann ich mit einer Kerndämmung einsparen?
Mit einer Kerndämmung können Sie Ihre jährlichen Energiekosten erheblich senken. Konkret lassen sich durch die Reduzierung des Wärmeverlusts über die Außenwände bis zu 35 % der Energiekosten einsparen. Diese Art der Dämmung ist besonders bei älteren Gebäuden mit ungedämmten Hohlräumen wirksam und macht sich schnell bezahlt.
Ein Altbau aus den 1980er-Jahren mit einer Wohnfläche von 130 m² und jährlichen Heizkosten von 2.000 € kann durch eine Kerndämmung beispielsweise bis zu 700 € im Jahr sparen. Innerhalb weniger Jahre amortisiert sich die Investition und führt langfristig zu spürbaren finanziellen Entlastungen. Zudem wird der Energieverbrauch gesenkt, was auch die Umwelt positiv beeinflusst​.
Die verschiedenen Arten der Kerndämmung im Vergleich
Es gibt verschiedene Arten von Kerndämmungen, die je nach Gebäudetyp und Bauweise zum Einsatz kommen. Die drei häufigsten Varianten sind die Einblasdämmung, die Verwendung von Dämmplatten sowie die Schaumdämmung. Jede dieser Dämmungen hat dabei ihre eigenen Stärken und Einsatzbereiche.
Kerndämmung im Altbau (Einblasdämmung)
Im Altbau mit zweischaligem Mauerwerk wird besonders oft die sogenannte Einblasdämmung durchgeführt. Dabei wird ein Dämmstoff wie Mineralwolle oder EPS-Granulat durch kleine Bohrungen in die Hohlräume eingebracht, wodurch selbst schwer zugängliche Bereiche effektiv gedämmt werden können. Diese Methode ist kosteneffizient und mit verhältnismäßig wenig Aufwand verbunden.
Kerndämmung im Neubau (Dämmplatten, Schaumdämmung)
Im Neubau wird häufig mit Dämmplatten gearbeitet, die während der Bauphase direkt in den Hohlraum der Wände eingefügt werden. Die Platten bestehen in der Regel aus Materialien wie Steinwolle oder Polystyrol und lassen sich passgenau einbringen. Alternativ kann auch eine Schaumdämmung verwendet werden, die durch ihre präzise Anpassung und den langfristigen Wärmeschutz überzeugt.
Welche Materialien kommen für eine Kerndämmung infrage?
Für die Dämmung von Mauerwerk stehen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, die je nach Gebäude und Budget ausgewählt werden können. Die gängigsten Optionen sind:
- Mineralwolle: Ein vielseitiger Dämmstoff, der Wärme gut speichert und resistent gegen Feuer sowie Schimmel ist. Mineralwolle eignet sich aufgrund ihrer Flexibilität und Langlebigkeit besonders auch die Sanierung.
- EPS-Granulat (expandiertes Polystyrol): Dieser Dämmstoff ist leicht und kann problemlos in schwer zugängliche Hohlräume eingebracht werden. Zudem bietet das Granulat eine sehr gute Dämmleistung und ist besonders kostengünstig​​.
- Steinwolle: Ideal für Dämmplatten im Neubau. Steinwolle ist widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und sorgt durch ihre robuste Struktur für eine lange Lebensdauer​.‍
- PU-Schaum (Polyurethan): PU-Schaum passt sich exakt an die Hohlräume an und bietet eine exzellente Wärmedämmung. Er wird häufig bei Neubauten oder schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt​​.
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Was kostet eine Kerndämmung?
Die Kosten für eine Kerndämmung hängen vor allem vom Dämmstoff, der zu dämmenden Fläche und den baulichen Gegebenheiten ab. In der Regel liegen die Kosten zwischen 20 und 60 € pro Quadratmeter. Die Dämmung von Altbauten mit schwer zugänglichen Hohlräumen kann dabei etwas teurer ausfallen, während Neubauten oft günstiger gedämmt werden können​​​.
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Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 130 m² Fassadenfläche liegen die Gesamtkosten somit zwischen 2.600 € und 5.200 €. Diese Investition amortisiert sich durch die Einsparungen bei den Energiekosten oft schon nach wenigen Jahren.
Bis zu 20 % Förderung für Ihre Kerndämmung sichern
Die Dämmung der Außenwände ist nicht nur eine gute Möglichkeit, Energiekosten zu senken, sondern dank staatlicher Förderprogramme auch finanziell attraktiv. Dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten Sie bis zu 15 % der Kosten für Ihre Dämmung zurückerstattet. Wenn Sie zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) von Enter erstellen lassen, erhöht sich die Gesamtförderung sogar auf bis zu 20 %​​.
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Vor- und Nachteile der Kerndämmung im Überblick
Die Kern-Dämmung ist eine beliebte Methode, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken und die jährlichen Kosten zu reduzieren. Doch wie jede Art der Dämmung hat auch die Kern- bzw. Hohlraumdämmung verschiedene Vor- und Nachteile.
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Fazit: Kerndämmung mit Enter planen und langfristig Energiekosten senken
Die Kerndämmung ist eine effektive Möglichkeit, Energiekosten zu reduzieren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Dank der Nutzung vorhandener Hohlräume im Mauerwerk können Wärmeverluste minimiert und der Wohnkomfort deutlich erhöht werden – und das, ohne das Erscheinungsbild Ihres Gebäudes zu verändern.
Mit Enter an Ihrer Seite wird die Planung und Umsetzung Ihrer Dämmung nun noch einfacher. Von der ersten Beratung über die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans bis hin zur Vermittlung qualifizierter Handwerker übernimmt Enter alle Schritte für Sie. Zusätzlich sorgt Enter dafür, dass Sie die maximale Förderung von bis zu 20 % erhalten, wodurch die Investitionskosten deutlich sinken.
Wenn Sie langfristig Energiekosten sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten, ist die Kerndämmung mit Enter die ideale Lösung. Planen Sie jetzt Ihre Sanierung und machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft!
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FAQ
Was ist eine Kerndämmung?
Bei der Kerndämmung wird der Hohlraum zwischen der Innen- und Außenschale mit Dämmmaterial gefüllt wird. Dadurch wird der Wärmeverlust reduziert, ohne die Fassade des Gebäudes zu verändern​​.
Ist eine Kerndämmung sinnvoll?
Ja, besonders bei Gebäuden mit zweischaligem Mauerwerk. Die Dämmung ist kosteneffizient, einfach umzusetzen und bietet Einsparungen bei den Energiekosten von bis zu 35 %​​.
Wie teuer ist eine Kerndämmung?
Die Kosten liegen je nach Dämmmaterial und Zustand des Mauerwerks zwischen 15 und 50 € pro Quadratmeter. Die Dämmung eines Einfamilienhauses kann so insgesamt zwischen 2.600 € und 5.200 € kosten. Förderungen können die Investition um bis zu 20 % reduzieren​​.
Was ist besser, Kerndämmung oder Luftschicht?
Eine Kerndämmung kann den Wärmeverlust im Haus um bis zu 40 % reduzieren; eine unbehandelte Luftschicht bietet hingegen kaum Wärmedämmung. Die Dämmung von Decke, Wänden und Co. ist daher die deutlich bessere Option.
Was bringt eine Kerndämmung?
Die Dämmung der Mauerschale reduziert den Energieverbrauch, wodurch die Energiekosten sinken und der Wohnkomfort steigt. Gleichzeitig leistet sie einen Beitrag zum Klimaschutz, da sie den CO₂-Ausstoß verringert​​.
Was lohnt sich wirklich?
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