Das Thema kurz und kompakt
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Warum Kellerdecken dämmen?
Eine Kellerdeckendämmung ist eine der effektivsten Einzelmaßnahmen für bessere Energieeffizienz. Besonders in unbeheizten Kellern und Tiefgaragen sorgt die Dämmung dafür, dass die Wärme in den bewohnten Räumen bleibt und weniger Kälte nach oben dringt. Enter zeigt Ihnen, warum sich die Investition lohnt:
- Heizkosten sparen: Ungedämmte Kellerdecken verursachen 5–10 % Ihrer gesamten Heizkosten.Â
- Wohnkomfort steigern: Eine professionelle Kellerdeckendämmung erhöht die Oberflächentemperatur der Böden um 3–5 °C. Das Ergebnis: Behaglichere Raumtemperatur bei gleichem Heizverhalten.
- Bis zu 15 % Wärmeverlust durch ungedämmte Kellerdecken: 800–1.200 € Mehrkosten im Altbau, 400–800 € bei Häusern von 1980 bis 2000, 200–400 € im Neubau pro Jahr
- Wertsteigerung der Immobilie: Energetisch sanierte Immobilien erzielen 5–15 % höhere Verkaufspreise. Die Kellerdeckendämmung verbessert Ihren Energieausweis nachhaltig.
Wie dick muss eine Kellerdeckendämmung sein?
Die Stärke der Dämmung hängt von den individuellen BedĂĽrfnissen, den verwendeten Dämmstoffen und den baulichen Gegebenheiten ab.Â
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Wann lohnt sich eine Kellerdeckendämmung?
Ihre Situation trifft zu? Dann sparen Sie sofort Heizkosten:
- Unbeheizter Keller + Wohnräume darüber – bis zu 1.200 € jährliche Einsparung möglich (abhängig von Heizverhalten, Gebäudeisolierung und Energiepreisen)
- Altbau vor 1980 – meist keine oder unzureichende Dämmung vorhanden
- Kalte Böden im Erdgeschoss – 3–5 °C wärmere Oberflächen nach Dämmung
- Hohe Heizkosten trotz moderater Raumtemperatur – 15 % Wärmeverlust durch ungedämmte Kellerdecke
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Ist die Dämmung der Kellerdecke Pflicht?
Die Nachrüstpflicht hängt vom Baujahr Ihres Hauses ab. Enter klärt Sie über die gesetzlichen Anforderungen auf und zeigt, wann sich eine Dämmung auch ohne Pflicht lohnt.
Sanierungspflicht nach GEG
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt klar, wann Sie Ihre Kellerdecke dämmen müssen:
Ausnahmen von der Dämmungspflicht
- Denkmalgeschützte Gebäude – individuelle Lösungen erforderlich
- Sehr feuchte Kellerräume – alternative Maßnahmen prüfen‍
- Bereits ausreichend gedämmte Keller – U-Wert unter 0,30 W/(m²K)
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Wie viel Energie spart eine Kellerdeckendämmung?
Eine professionelle Kellerdeckendämmung reduziert Ihre Heizkosten um 6-15 % – abhängig von Haustyp, Material und Dämmstärke. Enter zeigt Ihnen die konkreten Einsparpotenziale:
Ein Beispiel: 150 m² Einfamilienhaus (Baujahr 1975)Â
- Vor Dämmung: 2.400 € Heizkosten/Jahr
- Nach Dämmung: 1.800 € Heizkosten/Jahr
- ‍→ Jährliche Einsparung: 600 €
Welches Material für eine Kellerdeckendämmung?
Die Wahl des richtigen Dämmmaterials fĂĽr die Kellerdecke hängt von den individuellen Anforderungen und den baulichen Gegebenheiten ab. Dabei spielen Faktoren wie die Dämmwirkung, Materialstärke, Handhabung und der Preis eine Rolle.Â
Styroporplatten (EPS)
Styropor, auch als expandiertes Polystyrol (EPS) bekannt, ist ein leichtes und kostengünstiges Material, das häufig für die Dämmung der Kellerdecke verwendet wird. Es hat eine gute Dämmwirkung und lässt sich leicht handhaben, was es ideal für einfache und schnelle Dämmlösungen macht.
EPS-Platten bieten eine solide Dämmwirkung und sind in verschiedenen Stärken für die Kellerdeckendämmung erhältlich – meist zwischen 20 mm und 100 mm. Eine dickere Platte bedeutet in der Regel eine bessere Dämmwirkung, wobei bereits eine Stärke von 40 mm ausreichenden Schutz bieten kann. Besonders in Altbauten mit niedrigen Kellerräumen kann eine dünnere Platte sinnvoll sein, um den Raumverlust minimal zu halten​​.
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PIR-Platten
Polyisocyanurat (PIR) gehört zu den Hochleistungsdämmstoffen und hat im Vergleich zu EPS eine sehr hohe Dämmwirkung bei geringerer Materialstärke. PIR-Platten sind formstabil und feuchtigkeitsunempfindlich, was sie für anspruchsvollere Dämmprojekte ideal macht. PIR-Platten bieten eine sehr hohe Dämmleistung, sodass bereits eine dünne Plattendicke, wie etwa 20–40 mm, eine exzellente Dämmwirkung erzielt. Das macht PIR ideal für Kellerdecken, bei denen eine höhere Raumhöhe erhalten bleiben soll​.
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XPS-Platten
Extrudiertes Polystyrol (XPS) ist ein feuchtigkeitsunempfindliches Dämmmaterial mit hoher Druckfestigkeit. Es wird häufig in Bereichen verwendet, die starker Feuchtigkeit ausgesetzt sind, da es kein Wasser aufnimmt und somit auch bei feuchten Kellerdecken optimal seine Dämmleistung behält. XPS-Platten bieten eine ähnliche Dämmleistung wie EPS-Platten und sind in Stärken von 20 mm bis 100 mm erhältlich. Eine dickere Platte bietet zusätzliche Dämmwirkung und wird oft in Kellerdecken mit erhöhter Feuchtigkeitsbelastung eingesetzt​.
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Mineralwolle (Steinwolle oder Glaswolle)
Mineralwolle, wie Stein- oder Glaswolle, ist nicht nur für ihre Dämmleistung, sondern auch für ihren hohen Brandschutz bekannt. Sie ist weniger anfällig für Schimmel und Feuchtigkeit und wird häufig in Altbaukellern oder feueranfälligen Bereichen eingesetzt. Eine Dämmplatte aus Mineralwolle bietet eine exzellente Dämmwirkung und ist in verschiedenen Stärken erhältlich, meist von 30 mm bis 100 mm. Da das Material eine hohe Brandschutzklasse aufweist, wird es oft in Gebäuden verwendet, die besondere Anforderungen an den Brandschutz haben​.
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Kellerdeckendämmung: Dämmsysteme und Kosten
Die Wahl des Dämmsystems entscheidet über Kosten und Effizienz. Enter sichert Ihnen bis zu 28.000 € Preisvorteile und berät kostenlos vor Ort über die optimale Lösung.
Kellerdeckendämmung von unten (90 % aller Fälle): Das Standardverfahren klebt Dämmplatten direkt an die Kellerdecke. Die Kosten liegen bei etwa 30 bis 100 € pro Quadratmeter.
Kellerdeckendämmung von oben gedämmt: Diese Dämmart eignet sich besonders, wenn die Kellerdecke niedrig ist, jedoch sind zeitintensive Anpassungen unumgänglich: Im Erdgeschoss wird der Fußboden abgetragen, die Geschossdecke wird mit einer Dämmschicht ausgelegt und anschließend wieder versiegelt. Die Kosten hierfür betragen etwa 50 bis 250 € Quadratmeter.
Sprühdämmung: Dieses Verfahren wird verwendet, wenn die Kellerdecke mit Leitungen und Rohren durchzogen ist. Dafür wird Dämmstoff mit Wasser gemischt und an die Decke gesprüht, wo das Gemisch aushärtet. Pro Quadratmeter ist bei diesem Verfahren mit 20 bis 50 € zu rechnen.
Einblasdämmung: Diese wird bei unebener und unzugänglicher Kellerdecke angewandt, beispielsweise in alten Gebäuden mit Gewölbekellern. Eine Unterkonstruktion aus Holz oder Trockenbauelementen wird unter der Kellerdecke angebracht und dann mit Einblasdämmung oder Dämmplatten gefüllt. Preislich liegt der Aufwand bei ungefähr 35 bis 60 € pro Quadratmeter.
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Kellerdeckendämmung: Bis zu 20 % Förderung sichern
FĂĽr die Kellerdeckendämmung gibt es attraktive staatliche Förderungen, die unter anderem vom Bundesamt fĂĽr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt werden.Â
- 15 % Basisförderung – Energieeffizienz-Experte erforderlich
- + 5 % iSFP-Bonus – durch individuellen Sanierungsfahrplan
- = 20 % Gesamtförderung – bei U-Wert unter 0,25 W/(m²K)
Auch die KfW gewährt einen Förderkredit für die energetische Sanierung der Kellerdecke.
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