Förderung Haustür: Welche staatlichen Zuschüsse gibt es?

Das Thema kurz und kompakt

Der Tausch Ihrer Haustür ist als Teil der energetischen Sanierung staatlich förderbar. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie die Investitionskosten vom BAFA oder von der KfW fördern lassen.

Energieeffiziente Haustüren verbessern Ihr Raumklima, verringern Ihre Heizkosten und runden die Wärmedämmung der Gebäudehülle ab.

Enter unterstützt Sie bei der Beantragung von Fördermitteln unkompliziert und schnell. Wir erklären Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung, damit Ihr Zuhause Ihren Standards entspricht. Sichern Sie sich durch einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) im Rahmen einer Energieberatung zusätzliche 5 % Förderbonus!

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Haustür-Förderung 2024: Diese Zuschüsse und Förderkredite sind möglich

Die Haustür sollte sich als Eingang zu Ihren Wohnräumen sowohl funktional als auch optisch in Ihr Haus einfügen. Moderne Außentüren verbinden diese beiden Aspekte darüber hinaus noch mit zusätzlichem Einbruchschutz und guter Isolierung, durch die Zugluft und Wärmeverluste verhindert werden. Als Teil der energetischen Sanierung der Gebäudehülle können Sie den Tausch der Haustür über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) fördern lassen. Eine Zuschuss-Förderung für Einzelmaßnahmen führt das Bundesamt für Wirtschaft (BAFA) aus. Komplettsanierungen oder Neubauprojekte werden durch Förderkredite von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) übernommen.

Voraussetzungen für staatliche Förderungen

Gefördert werden Außentüren, die einen maximalen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 1,3 W/m²K haben. Empfohlen wird auch ein Einbruchschutz, welcher mindestens der Widerstandsklasse RC2 entsprechen sollte. Um Wärmebrücken und Feuchtigkeit zu verhindern, sollte die Fassade einen besseren, also niedrigeren, U-Wert haben als die neue Tür.

Enter hilft Ihnen gern dabei, die Förderanträge beim BAFA oder der KfW zu stellen – unsere erfahrenen Energieberater erstellen Ihnen einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), mit dem Sie sich zusätzliche 5 % Förderung für den Austausch Ihrer Haustür sichern können. Wir übernehmen auch die Vermittlung von qualifizierten Handwerkern.

KfW-Förderung für die Haustür

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist eine staatliche Förderbank, die Kredite für die Sanierung von Bestandsgebäuden sowie den Neubau von energieeffizienten Häusern verleiht. Je nachdem, wie hoch der erreichte Effizienzhaus-Standard nach Abschluss der Maßnahmen ausfallen wird, vergibt die KfW Tilgungszuschüsse auf die Kreditsumme. 

Durch die Förderprogramm-Umstrukturierung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wurden die Zuständigkeitsbereiche der KfW und des BAFA geändert. Seitdem vergibt die KfW keine Zuschüsse oder Kredite mehr für die Durchführung von Einzelmaßnahmen, zu denen der Haustürtausch zählt. Der Zuschuss 430 für energieeffiziente Haustüren sowie der Zuschuss 455-E für die Finanzierung von Haustüren mit Einbruchschutz können demnach nicht mehr beantragt werden. Der Kredit 151/152 „Energieeffizient Sanieren” wurde 2021 auf den Kredit 261 für Wohngebäude umgelegt.

KFW-Kredit 261

Der Kredit 261 der KfW unterstützt Eigentümer bei der Komplettsanierung von Bestandsgebäuden sowie beim Kauf oder Bau eines Effizienzhauses. Als wichtiger Teil der Gebäudehülle, über welchen Wärme verloren gehen kann, lässt sich eine moderne Haustür im Rahmen der energetischen Sanierung hierüber fördern.

Die KfW gewährt Kredite in Höhe von bis zu 150.000 € pro Wohneinheit – der Tilgungszuschuss reicht von 5 bis 45 %. Die Höhe der Tilgung wird anhand eines Referenzgebäudes bestimmt, das ähnliche Bedingungen und Voraussetzungen hat wie das zu fördernde Gebäude. Je nachdem, wie hoch der Effizienzhaus-Standard im Vergleich zum Referenzgebäude ist, desto höher fällt der Tilgungszuschuss aus.

KfW-Förderung für die Haustür: Voraussetzungen

Alle energetischen Maßnahmen, die zu einer Effizienzhaus-Stufe 85 oder besser führen, werden gefördert. Dies schließt auch Baunebenkosten und Wiederherstellungskosten ein. Das Wohngebäude muss mindestens 5 Jahre alt sein, also der Bauantrag oder die Bauanzeige muss zum Zeitpunkt des Antrags mindestens 5 Jahre zurückliegen.

BAFA-Förderung für die Haustür

Das BAFA ist seit Novellierung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für die Förderung von Einzelmaßnahmen (BEG EM) zuständig. Dazu gehören Dämmmaßnahmen, der Einbau oder Ersatz von Fenstern und Außentüren sowie der außenliegende Wärmeschutz. 

Übrigens: Sie können einen gemeinsamen Förderantrag für den Tausch Ihrer Haustür und Fenster stellen. Auf diese Weise können Sie die Wärmeverluste maßgeblich verringern. 

Gefördert werden 15 % der förderfähigen Kosten, die bei maximal 60.000 € pro Wohneinheit pro Jahr liegen. Die Mindestinvestition liegt bei 2.000 €. 

Wichtig: Für die Qualifizierung zur BAFA-Förderung ist die Zusammenarbeit mit einem Energieberater verpflichtend.

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Unsere Energieeffizienz-Experten stehen Ihnen jederzeit bei Fragen zur Verfügung – Sie können noch heute Ihr kostenloses Erstgespräch vereinbaren und von unserem Förderservice profitieren. Wir unterstützen Sie auch bei der Suche nach einem qualifizierten Fachbetrieb: Unser Handwerker-Service zeigt Ihnen Unternehmen in Ihrer Nähe, damit Sie schnell und unkompliziert Ihre Außentüren erneuern können.

BAFA-Förderung für die Haustür: Voraussetzungen

Wer eine Förderung beantragt, muss bei der Sanierung die technischen Mindestanforderungen vom BAFA erfüllen:

• U-Wert der Haustür: Maximal 1,3 W/(m²∙K).
• Einbruchhemmende Haustüren: Zusätzlich muss die Widerstandsklasse RC2 oder besser erfüllt sein.
• Außenwand: Der U-Wert der Außenwand muss besser sein, als der der neuen Haustür.
• Antragstellung: Die Förderung muss vor Beginn der Sanierung beantragt werden.
• Energieberater-Pflicht: Der beauftragte Energieberater muss in der Energieeffizienz-Expertenliste (EEE) für Förderprogramme des Bundes gelistet sein. Die Energieberater von Enter sind dena-zertifiziert und unabhängig. Wir sichern Ihnen die maximale Fördersumme. 

Förderungen beantragen: So funktioniert es mit Enter

Die Antragstellung von Fördermitteln kann für Einzelpersonen langwierig und aufwendig sein. Enter ist der perfekte Ansprechpartner, wenn es um Energieberatung und die verschiedenen Förderprogramme geht: Mit unserer Expertise und langjährigen Erfahrung helfen wir Ihnen unkompliziert und sicher Ihre Förderungen zu beantragen.

Vereinbaren Sie ganz einfach ein kostenloses Erstgespräch und lassen Sie uns online Ihre Hausdaten und Dokumente zukommen. Wir vereinbaren einen Termin bei Ihnen zu Hause für eine Vor-Ort-Datenaufnahme, bei der wir Ihre gesamte Immobilie prüfen. Anschließend erstellen wir Ihnen einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), in dem wir Ihnen die wichtigsten energetischen Maßnahmen in sinnvoller Reihenfolge auflisten.

Wir beantragen für Sie dann problemlos die Förderungen beim BAFA oder der KfW und sichern Ihnen die maximale Fördersumme. 

Bonus: Dank des iSFP haben Sie Anspruch auf weitere 5 % Förderung!

Welche Kosten fallen für eine neue Haustür an?

Haustüren sind so individuell wie die Häuser, zu denen sie gehören. Jeder Haushalt hat verschiedene Ansprüche, Anforderungen und Bedingungen an die Außentüren. Abhängig vom gewählten Material, der gewünschten Ausführung der Tür, der Isolierung und der Ansprüche an die Sicherheit vor Einbrüchen variieren die Kosten für Haustüren individuell. 

Preise für Haustüren nach Material

Die Kosten für Haustüren variieren stark je nach Material und Design. Einfache Kunststofftüren sind ab etwa 400 € erhältlich, während individuell angefertigte Türen oder solche aus einer Kombination von Aluminium und Holz bis in den oberen vierstelligen Bereich gehen können. Hier sind einige beispielhafte Preisspannen:

• Kunststofftüren: 400 bis 2.000 €
• Aluminiumtüren: 1.500 bis 5.000 €
• Holztüren: 1.000 bis 6.000 €
• Aluminium-Holz-Türen: 3.000 bis 6.000 €
• Individuell angefertigte Türen: 4.000 bis 8.000 €

Für Einbau einer neuen Haustür sollten zusätzlich 400 bis 800 € eingeplant werden. Die Montagekosten variieren je nach Türtyp: Je größer und komplexer die Tür, desto höher die Einbaukosten. Weitere Kosten können durch das Anpassen der Laibung entstehen.

Experten-Hinweis: Mindestwerte für die Wärmedämmung der einzelnen Gebäudeteile sind übrigens im Gebäudeenergiegesetz (GEG) bzw. der Sanierungspflicht verankert. Für die Außentüren darf der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) bei maximal 1,3 W/m²K liegen. Solange Sie diesen Wert einhalten, können Sie Ihre Außentüren ganz nach Ihrem Geschmack aussuchen – mit einem Energieberater von Enter an Ihrer Seite kann auch hier nichts schieflaufen.

Welche Vorteile bringt eine energieeffiziente Haustür?

Energetisch hochwertige und sichere Haustüren bringen eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Moderne Haustüren verfügen über eine sehr gute Wärmedämmung, wodurch die Wärmeverluste im Winter verringert und somit die Energiekosten gesenkt werden. Gleichzeitig sorgen sie im Sommer dafür, dass weniger Hitze in das Innere des Gebäudes eindringt und schützen darüber hinaus ganzjährig vor Lärm von außen. Auf diese Weise verbessert eine neue Haustür auch die Wohnqualität und steigert den Wert der Immobilie.

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Ihre Haustür ist ein essenzieller Bestandteil der Gebäudehülle, der regelmäßig verwendet wird. Die Funktionalität der Tür ist dabei ebenso wichtig wie ihr Aussehen – und ist deshalb über die Bundesförderung für effiziente Gebäude staatlich förderbar. Moderne Haus- und Außentüren sind einbruchsicher und gliedern sich einwandfrei in die Wärmedämmung der gesamten Gebäudehülle ein. Langfristig sparen Sie mit guten Türen und Fenstern Heizkosten und Energie, schützen die Umwelt durch geringere CO₂-Emissionen beim Heizen und können gleichzeitig den Wert deiner Immobilie steigern. 

Sichern Sie sich mit Enter zusätzliche 5 % Förderbonus für die Erneuerung Ihrer Haustür und vereinbaren Sie noch heute Ihr Erstgespräch mit einem unserer zertifizierten Energieeffizienz-Experten.