Heizkostenvergleich 2024: So heizen Sie am günstigsten
Ein Heizkostenvergleich lohnt sich besonders dann, wenn der Einbau einer neuen Heizung ansteht. Vergleichen Sie die Kosten der verfügbaren Heizungsformen und lassen Sie sich am besten von einem Experten beraten. Jetzt kostenlos anfragen!
Die richtige Entscheidung bei der Wahl des Heizsystems kann Ihre Heizkosten maßgeblich beeinflussen. In unserem Heizkostenvergleich untersuchen wir die Kosten für Strom, Gas, Öl, Pellets, Wärmepumpen sowie Fernwärme und heben die Schlüsselfaktoren hervor, die Ihr Budget sowohl kurz- als auch langfristig entlasten können. Durch eine Energieberatung von Enter finden Sie heraus, welche Heizlösung langfristig sowohl günstig als auch effizient ist. Aber das ist noch nicht alles: Wir unterstützen Sie bei der Beantragung staatlicher Fördermittel, um die Umstellung auf moderne Heizsysteme finanziell noch attraktiver zu machen und sichern Ihnen so die maximale Fördersumme.
Das Thema kurz und kompakt
Wie hoch sind Heizkosten im Durchschnitt?
Der direkte Heizkostenvergleich zeigt, dass die Energiekosten in Deutschland je nach Wohnungsgröße und verwendetem Heizsystem variieren. Im Jahr 2023 lagen die durchschnittlichen Heizkosten für eine 70 m² große Wohnung je nach Energieträger zwischen 750 und 1.335 € pro Jahr. Für ein 110 m² großes Einfamilienhaus variierten die jährlichen Heizkosten im selben Jahr zwischen 1.465 und 2.345 €. Diese Zahlen sind jedoch nur Durchschnittswerte und die tatsächlichen Kosten können je nach individuellen Bedingungen variieren.
Welche Faktoren beeinflussen die Heizkosten?
Verschiedene Faktoren haben Einfluss auf den Heizkostenvergleich. Dazu gehören der energetische Zustand des Hauses, regionale Wetterunterschiede und das Heizverhalten der Bewohner. Auch der Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter und Jahr spielt eine Rolle. Im Jahr 2023 betrugen die durchschnittlichen Heizkosten pro Quadratmeter und Jahr für:
- Erdgas 29,00 € bei einem Verbrauch von 131 kWh/m²
- Heizöl 16,30 € bei 135 kWh/m²
- Wärmepumpen 13,00 € bei 36 kWh/m²
- Holzpellets 12,00 € bei 119 kWh/m²
- Fernwärme 15,70 € bei 113 kWh/m²
Heizkosten im Vergleich: Gas, Öl, Strom, Pellets, Fernwärme oder Wärmepumpe?
Die Wahl der Heizungsart ist eine grundlegende Entscheidung für jeden Hausbesitzer, die weitreichende finanzielle und ökologische Konsequenzen hat. Im direkten Vergleich der Heizkosten und Effizienz von Gas, Öl, Strom, Pellets, Fernwärme und Wärmepumpen zeigen sich signifikante Unterschiede, die sowohl die laufenden Betriebskosten als auch die Umweltbelastung betreffen. Im Folgenden schauen wir uns die wichtigsten Energieträger im Kostenvergleich an.
Gasheizung
Die Gasheizung ist eine beliebte Wahl unter den Deutschen, aber wie steht es um die Kosten? Die Anschaffungskosten für eine gasbetriebene Heizanlage können erheblich variieren, von einfacheren Wandgeräten zwischen 1.000 und 2.000 € bis zu umfangreicheren Gas-Brennwertheizungen, die inklusive Kaminsanierung, Warmwasserspeicher, Montage und Installation bis zu 15.000 € kosten. Aber genau hier liegt der Vorteil: Moderne Gas-Brennwert-Geräte zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad und geringe Energieverluste aus, da sie die Heizenergie aus dem Kondensationsprozess nutzen und somit besonders energieeffizient arbeiten. Dennoch schneidet Gas im Heizkostenvergleich zu anderen Heizarten schlechter ab.
Die Gaspreise können durch politische Ereignisse unerwartet in die Höhe schnellen. Im zweiten Halbjahr 2023 kostete Erdgas im Durchschnitt 11,41 Cent je Kilowattstunde. Selbst Nutzer moderner Gas-Brennwerttechnik sind vor hohen Heizkosten nicht gefeit, da diese stark von den Schwankungen auf dem Weltmarkt beeinflusst werden. Bei einem durchschnittlichen Preis von 13 Cent/kWh entstanden so durchschnittliche Heizkosten von 2.340 € pro Jahr. Der durchschnittliche Gaspreis 2024 ist im September auf 9 Cent/kWh gesunken.
Weitere Nachteile umfassen:
- Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Gasheizungen nutzen Erdgas, ein fossiler Brennstoff, dessen Verfügbarkeit begrenzt ist und dessen Preise stark schwanken.
- Umweltauswirkungen: Die Verbrennung von Erdgas setzt CO₂ und andere Treibhausgase frei, die zum Klimawandel beitragen.
- Energieeffizienz: Traditionelle Gasheizungen ohne Brennwerttechnik haben eine geringere Effizienz im Vergleich zu modernen Heizsystemen, was zu höheren Betriebskosten führt.
- Installationskosten: Die Installation einer Gasheizung kann aufgrund der Notwendigkeit für Gasanschlüsse und Abgasführung teuer sein.
- Wartung und Sicherheit: Gasheizungen erfordern regelmäßige Wartung, um Sicherheitsrisiken wie Gaslecks oder Kohlenmonoxidemissionen zu vermeiden.
- Gesetzliche Einschränkungen: Seit 2024 müssen neue Heizungen in Deutschland zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden, gemäß der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG).
Ölheizung
Die Ölheizung ist eine weitere gängige Option in Deutschland. Heizöl war lange Zeit eine der günstigsten Heizoptionen, steht jedoch aufgrund der Umweltauswirkungen und der Schwankungen im Ölpreis zunehmend in der Kritik. Die Neuanschaffung einer Ölheizung inklusive Installation kostet etwa 4.000 bis 8.000 €.
Die jährlichen Heizkosten betrugen 2023 in einem 70 m² großen ölbeheizten Mehrfamilienhaus rund 1.140 € und in einem 110 m² großen Einfamilienhaus etwa 2.015 €. Im Heizkostenvergleich sollten auch die Instandhaltungs- und Wartungskosten berücksichtigt werden. Bei einer Ölheizung belaufen sich diese pro Jahr auf etwa 300 €. Egal ob für Vermieter oder Selbstnutzer, auch hier gibt es ein paar entscheidende Nachteile:
- Umweltbelastung: Hoher CO₂-Ausstoß und Beitrag zur globalen Erwärmung.
- Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Begrenzte Verfügbarkeit und Preisschwankungen von Heizöl.
- Lagerung: Benötigt einen Tank, der regelmäßig gewartet werden muss.
- Sanierungs- und Entsorgungskosten: Bei einem Systemwechsel können hohe Kosten anfallen.
- Gesetzliche Einschränkungen: Hier gelten ebenfalls strengere Umweltauflagen und die 65-%-Regel zum Beheizen eines Gebäudes.
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Pelletheizung
Pelletheizungen sind eine umweltfreundliche Heizoption, da sie auf nachwachsenden Rohstoffen basieren. Das Heizen mit Pellets kann durch stabile und im Vergleich zu Gas und Öl oft niedrigere Preise kosteneffektiv sein. Bei Anschaffung und Installation einer Pelletheizung variieren die Kosten jedoch erheblich. Abhängig von der Größe der Anlage, dem Umfang der notwendigen Installation und der Qualität der Komponenten können Anschaffungskosten zwischen 5.000 € und 30.000 € entstehen.
Die durchschnittlichen Heizkosten für eine 70 m² Wohnung mit Holzpellet-Heizung lagen im Jahr 2023 bei rund 840 € inklusive Heiznebenkosten, während sie bei einem 110 m² großen Einfamilienhaus bei etwa 1.465 € lagen. Es gibt jedoch auch Nachteile bei der Nutzung von Pelletheizungen:
- Anfangsinvestition: Hohe Installationskosten im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen.
- Platzbedarf: Für die Lagerung der Pellets ist ein trockener und ausreichend großer Lagerraum notwendig.
- Wartungsaufwand: Regelmäßige Reinigung und Wartung der Anlage sind erforderlich, um die Effizienz zu gewährleisten.
- Pelletqualität: Schwankungen in der Qualität der Pellets können die Heizleistung und somit auch den Heizkostenvergleich beeinflussen.
- Versorgungssicherheit: Abhängigkeit von der Verfügbarkeit und Preisentwicklung von Holzpellets.
- Feinstaubemissionen: Bei der Verbrennung von Holzpellets wird Feinstaub freigesetzt, der gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann. Zwar liegen die Feinstaubemissionen von Pelletheizungen unter denen von Scheitholzkesseln oder offenen Kaminen, jedoch sind sie immer noch höher als bei modernen Gas- oder Ölheizungen.
Fernwärme
Fernwärme ist eine zentrale Heizlösung, die von der Verfügbarkeit und den Kosten des Anbieters abhängt. Hierbei wird Wärme in einem zentralen Heizwerk erzeugt und über ein Netz von isolierten Rohren zu den Verbrauchern transportiert. Fernwärme kann eine effiziente und nachhaltige Lösung für die Wärmeversorgung von Gebäuden sein, insbesondere in dicht besiedelten städtischen Gebieten.
Die durchschnittlichen Heizkosten inklusive Heiznebenkosten pro Jahr in einem 110 m² großen Einfamilienhaus betrugen im Jahr 2023 rund 1.100 € bei 9,5 Cent/kWh. Das lag an der im Jahr 2023 geltenden Preisbremse. Stand 2024 ist der Preis auf 14,00 Cent/kWh angestiegen.
Trotz ihrer Vorteile ist Fernwärme jedoch nicht überall verfügbar und kann hohe Investitionskosten für den Anschluss erfordern. Darüber hinaus sind die Verbraucher oft von einem einzigen Anbieter abhängig, was die Preisgestaltung beeinflusst. Dennoch kann Fernwärme unter bestimmten Umständen eine effiziente und nachhaltige Lösung für die Wärmeversorgung von Gebäuden sein.
Strom und Wärmepumpen
Das Heizen mit Strom kann erhebliche Kosten verursachen. Benötigt ein Einfamilienhaus beispielsweise 13.000 kWh Strom pro Jahr bei einem aktuellen Strompreis von knapp 31 Cent pro kWh, würden sich jährliche Heizkosten von ca. 4.000 € ergeben. Zu den bekanntesten strombetriebenen Heizungen gehören Nachtspeicherheizungen, die nachts Wärme speichern und tagsüber abgeben.
Eine Möglichkeit, die Stromkosten für das Heizen zu reduzieren, bietet der Einsatz von Wärmepumpen. Diese nutzen etwa 75 % ihrer Energie aus der Umgebung und sind deshalb besonders energieeffizient und umweltfreundlich. Die restlichen 25 % der benötigten Energie stammen aus dem Stromnetz, wobei spezielle, vergünstigte Tarife für Wärmepumpen die Betriebskosten weiter senken können. Eine Kombination mit einer Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung kann die Stromkosten für den Betrieb einer Wärmepumpe zusätzlich reduzieren oder sogar ganz decken. Der Energiemix beeinflusst den Heizkostenvergleich in deutschen Haushalten enorm.
Zusätzlich ist die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe eng mit der Jahresarbeitszahl (JAZ) verknüpft. Die JAZ gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe über ein Jahr hinweg arbeitet, also das Verhältnis von erzeugter Heizwärme zu aufgenommener elektrischer Energie. Je höher die JAZ, desto besser. Die Anschaffungskosten von Wärmepumpen variieren je nach Typ, mit ungefähren Kosten zwischen 10.000 und 30.000 €. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
Zwischen 525 und 1.975 € wurden 2023 in einer 70 m² großen Wohnung durchschnittlich fürs Heizen mit einer Wärmepumpe bezahlt. In einem 110 m² großen Einfamilienhaus waren es zwischen 880 und 3.290 €. Übrigens: Ein Vorteil von diesem Heizungstyp ist außerdem, dass gleichzeitig auch die Warmwasserbereitung möglich ist.
Exemplarischer Heizkostenvergleich-Überblick für ein Einfamilienhaus
Für ein modernisiertes Einfamilienhaus mit einem Heizbedarf von 18.000 kWh ergibt sich die Heizkostenrechnung wie folgt:
Entwicklung und Prognose von Gas- und Ölpreisen
Die Entwicklung der Heizkosten variiert je nach Energieträger und Marktentwicklung. Es ist wichtig, diese Trends zu verfolgen, um fundierte Entscheidungen über Ihr Heizsystem treffen zu können. In den nächsten Abschnitten werden wir die Preistrends für die verschiedenen Heizsysteme genauer betrachten.
Gaspreisentwicklung
Die Entwicklung der Gaspreise ist ein wichtiger Faktor für die Brennstoffkosten und einen akkuraten Heizkostenvergleich. Der Gaspreis wird durch den Ölpreis beeinflusst, da eine brancheninterne Vereinbarung zwischen Importeuren, Produzenten und Verbrauchern besteht, die Gaspreise gemäß den Ölpreisen anzupassen. Darüber hinaus hat der CO₂-Preis einen erheblichen Einfluss auf die Gaspreise. Der aktuelle CO₂-Preis von 45 € pro Tonne in Deutschland soll im Jahr 2025 auf 50 € pro Tonne ansteigen.
Ab 2027 soll der CO₂-Preis durch den europäischen Emissionshandel für Gebäude und Verkehr ersetzt werden, was zu deutlichen Preissteigerungen führen kann, da der Preis dann marktabhängig wird.
Ölpreisentwicklung
Die Ölpreisprognose für 2024 hängt von globaler Nachfrage, Produktionsänderungen, OPEC-Einfluss und dem US-Dollar ab. Die USA haben ihre Produktion erhöht, während die OPEC Mühe hat, die Preise zu stützen. In Deutschland zeigen die Heizölpreise zu Beginn des Jahres 2024 einen Abwärtstrend, trotz geopolitischer Spannungen. Im Vergleich zu 2023 sind sie um 11,5 % gesunken, mit 97,3 Cent pro Liter.
Der Euro hat sich gegenüber dem Dollar gestärkt, was die Importkosten senkt, und es wird erwartet, dass die Heizölpreise weiter fallen könnten. Die Entwicklung des Ölpreises wird also durch eine Mischung aus ökonomischen Faktoren, geopolitischen Risiken und Marktdynamiken bestimmt, mit einer Tendenz zur Stabilisierung, obwohl Unsicherheiten bestehen bleiben.
Heizkostenvergleich: Nicht nur der Verbrauch bestimmt die Heizkosten
Für eine umfassende Bewertung der Energiepreise ist es entscheidend, nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch die initialen Investitionskosten zu betrachten. Beim direkten Vergleich der Heizkosten schneidet die reine Elektroheizung ungünstig ab. Trotz der niedrigen Anschaffungskosten für Nachtspeicheröfen resultieren die hohen Strompreise in unwirtschaftlichem Betrieb, wobei Gas- oder Ölheizungen im Vergleich zu Strom stets überlegen sind.
Im Gegensatz dazu zeichnen sich Wärmepumpen trotz ihres Betriebs mit Strom und höherer Anschaffungskosten der Heizungsanlage im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen durch hohe staatliche Förderungen aus, wodurch sich die Investitionssumme erheblich reduzieren lässt. Zudem sind die Betriebskosten einer Wärmepumpenheizung im Allgemeinen niedriger als die einer herkömmlichen Gas-, Öl- oder Elektroheizung. Eine Wärmepumpe kann einen Wirkungsgrad – auch Effizienzgrad genannt – von bis zu 500 % haben. Öl und Gas liegen typischerweise bei 80 bis 100 %. Wechseln Sie jetzt zur Wärmepumpe und decken Sie den Wärmebedarf Ihres Hauses auf nachhaltige Weise!
Obwohl auch Pelletheizungen hohe Förderungen erhalten können, ist zu beachten, dass sie Feinstaub und CO₂ freisetzen – ein Nachteil, der bei Wärmepumpen entfällt. Dafür ist hier der Preis pro Kilowattstunde am geringsten.
Förderungen und finanzielle Unterstützung für energieeffiziente Heizsysteme: Bis zu 70 % Zuschuss sichern mit Enter
Es gibt zahlreiche Förderprogramme und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für energieeffiziente Heizsysteme. Diese werden über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gebündelt, die wiederum von verschiedenen Organisationen wie KfW und BAFA ausgeführt werden. Die Zuschüsse können bis zu 70 % der Investitionskosten abdecken, abhängig vom jeweiligen Programm und den spezifischen Voraussetzungen. Mit unserem Förderservice sichern Sie sich garantiert die maximale Fördersumme.
Alle Infos zur Heizungsförderung finden Sie in unserem korrespondierenden Blog-Beitrag.
Dank Heizkostenvergleich Energieeffizienz steigern und bis zu 72 % Heizkosten sparen mit Enter
Um Heizkosten langfristig zu senken, sollten Sie Ihr Heizverhalten optimieren. Dazu gehört zum Beispiel, die Raumtemperatur zu begrenzen, richtig zu lüften, die Heizung herunterzudrehen, wenn Sie nicht zu Hause sind, und Heizkörper nicht zu verdecken. Ein Heizungstausch zu erneuerbaren Systemen wie Solarthermieanlagen, Pelletheizungen oder Wärmepumpen kann effizient sein, da sie weniger von steigenden Energiekosten betroffen sind und staatliche Förderungen erhalten. Zudem minimiert eine gute Gebäudedämmung Energieverluste. Durch energetische Sanierungsmaßnahmen können Sie Ihre Energiekosten um bis zu 72 % reduzieren. Doch wie finden Sie die geeigneten Maßnahmen?
Das ist der Ablauf mit Enter
- Willkommensgespräch: Im initialen Telefongespräch werden Ihre Wünsche und erste Daten zu Ihrer Immobilie aufgenommen. Enter erteilt Ihnen auch Zugang zum Kundenportal, wo Sie notwendige Dokumente im Anschluss an die Beratung hochladen können.
- Vor-Ort-Termin: Ein regionaler Energieeffizienz-Experte von Enter besucht Ihre Immobilie, um die Angaben zu verifizieren und relevante Details zu erfassen. Diese Daten sind entscheidend für die Erstellung eines "digitalen Zwillings" Ihrer Immobilie, der den energetischen Ist-Zustand visualisiert.
- Energieberatung: Nach Erstellung des digitalen Zwillings erhalten Sie eine Einladung zu einem Video-Telefonat mit einem Berater von Enter. In diesem Gespräch werden der energetische Zustand Ihrer Immobilie besprochen, Einsparpotenziale aufgezeigt und verschiedene Sanierungsszenarien simuliert.
- Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP): Auf Grundlage des Gesprächs erstellt Enter einen individuellen Sanierungsfahrplan für Sie, der schrittweise Handlungsempfehlungen für energetische Sanierungsmaßnahmen enthält. Der iSFP sichert Ihnen außerdem eine 5 % höhere Förderung für Ihr Projekt.
- Handwerker-Service: Enter bietet Ihnen Zugang zu einem Netzwerk qualifizierter Handwerker und berät Sie zu den eingeholten Angeboten. Dies spart Ihnen Zeit und Geld bei der Suche und Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen.
- Finanzierungs- und Förderservice: Enter unterstützt Sie bei der kompletten Umsetzung Ihrer Projekte, einschließlich der Beantragung staatlicher Fördermittel. Wir sichern Ihnen die maximal mögliche Fördersumme.
Die Energieeffizienz-Experten von Enter bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die nicht nur den Energieverbrauch minimieren, sondern auch den Wohnkomfort und den Immobilienwert erhöhen. Buchen Sie jetzt kostenlos Ihren Beratungstermin!
Ehepaar Graß aus Brandenburg
Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr
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Liese & Arend aus Berlin
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Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²
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FAQ
Was ist billiger: Heizen mit Öl oder Pellets?
Heizen mit Holzpellets ist im Vergleich zum Heizöl günstiger, da Holzpellets seit Jahren um mehr als 50 % preiswerter sind. Holzpellets sind daher eine kostengünstige und stabilere Alternative.
Wird Heizen wieder billiger?
Das Heizen könnte in einigen Bereichen tatsächlich wieder günstiger werden, allerdings hängt dies stark von der Energieart ab, die genutzt wird. Die Gaspreise für 2024 sind beispielsweise zwar niedriger als in den Vorjahren, jedoch immer noch höher als vor der Ukraine-Krise.
Was ist die teuerste Art zu heizen?
Bezogen auf die Betriebskosten ist die Elektroheizung die teuerste Heizart, mit jährlichen Kosten von bis zu 5.800 €. Diese hohen Betriebskosten resultieren aus dem direkten Verbrauch von Strom zur Erzeugung von Wärme, was in der Regel weniger effizient und teurer ist als andere Heizmethoden.
Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
27 Seiten kompaktes Wissen