
Immobilienpreise 2025: Entwicklung der Hauspreise in Deutschland
Die Immobilienpreise ziehen 2025 wieder leicht an â besonders bei energieeffizienten HĂ€usern. Mit einer energetischen Sanierung von Enter können auch Sie die Energieeffizienz Ihrer Immobilie verbessern und dadurch ihren Wert steigern.
â
Immobilienpreise 2025: Entwicklung der Hauspreise in Deutschland
Die Immobilienpreise ziehen 2025 wieder leicht an â besonders bei energieeffizienten HĂ€usern. Mit einer energetischen Sanierung von Enter können auch Sie die Energieeffizienz Ihrer Immobilie verbessern und dadurch ihren Wert steigern.
â
In den letzten Jahren erlebte der deutsche Immobilienmarkt eine Achterbahnfahrt: massive Preisanstiege in der Corona-Zeit, ein spĂŒrbarer RĂŒckgang durch die Zinswende, und zuletzt wieder erste Anzeichen fĂŒr eine Stabilisierung. Dabei prĂ€gen Faktoren wie Inflation, Bauzinsen und energetische Standards heute stĂ€rker denn je die Immobilienpreisentwicklung. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich die Preise fĂŒr HĂ€user und Wohnungen in den letzten Jahren verĂ€ndert haben, was Prognosen fĂŒr die Zukunft sagen â und wie Sie den Preis Ihrer Immobilie erhöhen können.
Das Thema kurz und kompakt
â
Entwicklung der Immobilienpreise 2025 â der aktuelle Stand
Nach der Konsolidierungsphase der letzten beiden Jahre zeigt der Immobilienmarkt in Deutschland Anfang 2025 erste Anzeichen fĂŒr eine Trendwende. Die Preise fĂŒr Wohnimmobilien steigen wieder leicht â wenn auch nur moderat. Laut Dr. Klein liegt der Preisanstieg bei Eigentumswohnungen im Januar 2025 bei rund 0,58âŻ%, wĂ€hrend Bestandsimmobilien wie Ein- und ZweifamilienhĂ€user im Vergleich zum Vorjahr um etwa 4,1âŻ% teurer wurdenâ.Â
Auch der Hauspreis-Index von Europace bestĂ€tigt diesen AufwĂ€rtstrend. Besonders in gefragten Lagen und bei Immobilien mit guter Energieeffizienz setzt sich diese Entwicklung verstĂ€rkt durch. Gleichzeitig bleiben die Bauzinsen vergleichsweise stabil, was den Markt zusĂ€tzlich belebtââ.

Wie haben sich die Immobilienpreise in den letzten Jahren entwickelt?
Die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland lĂ€sst sich in zwei Phasen unterteilen: einen langjĂ€hrigen Boom bis 2022 und eine spĂŒrbare Korrektur in den Folgejahren.
Zwischen 2010 und 2022 haben sich die Immobilienpreise in Deutschland in vielen Regionen mehr als verdoppelt. Vor allem in den Jahren 2020 und 2021 â wĂ€hrend der Corona-Pandemie â zogen die Preise stark an. GĂŒnstige Zinsen, Unsicherheiten an den FinanzmĂ€rkten und der Wunsch nach einem eigenen Zuhause fĂŒhrten zu einem regelrechten Nachfrageboom. Laut dem Statistischen Bundesamt stiegen die Haus- und Wohnungspreise 2021 allein im vierten Quartal um +12,2âŻ% â ein Rekordwert seit Beginn der Erhebungâ.
Die Zinswende ab 2022 leitete jedoch einen spĂŒrbaren PreisrĂŒckgang ein. Die steigenden Bauzinsen machten Finanzierungen teurer, die Nachfrage ging zurĂŒck. Zwischen Mitte 2022 und Ende 2023 verloren Wohnimmobilien im Durchschnitt bis zu 15âŻ% an Wert â je nach Region und Objektartââ.

Preisentwicklung fĂŒr Ein- und ZweifamilienhĂ€user
Ein- und ZweifamilienhĂ€user profitierten lange von der hohen Nachfrage nach mehr WohnflĂ€che im GrĂŒnen. Besonders in lĂ€ndlichen Regionen stiegen die Preise in der Pandemie ĂŒberdurchschnittlich stark. So verteuerten sich HĂ€user in dĂŒnn besiedelten Landkreisen zwischenzeitlich um fast 16âŻ% innerhalb eines Jahresâ. Seit 2022 jedoch kam es auch in diesem Segment zu PreisabschlĂ€gen â vor allem bei unsanierten BestandsgebĂ€uden mit schlechter Energieeffizienz.
Preisentwicklung fĂŒr Wohnungen
Eigentumswohnungen waren und sind vor allem in stĂ€dtischen Lagen sehr gefragt. In den deutschen Metropolen legten die Preise bis 2022 kontinuierlich zu. Im Zuge der Zinswende kam es auch hier zu einem RĂŒckgang â allerdings weniger stark als bei HĂ€usern. Ende 2024 zogen die Preise fĂŒr Eigentumswohnungen erstmals wieder leicht an und lagen etwa 6âŻ% ĂŒber dem Vorjahresniveauâ.

Wie sind die aktuellen Immobilienpreise in Deutschland?
Ein Blick auf die aktuellen Hauspreise zeigt: Wer sich fĂŒr den Kauf eines Ein- oder Zweifamilienhauses interessiert, muss je nach Region mit sehr unterschiedlichen Kosten rechnen. WĂ€hrend in Metropolen wie MĂŒnchen oder Frankfurt Spitzenpreise gezahlt werden, sind in StĂ€dten wie Dortmund oder Dresden nach wie vor gĂŒnstigere HĂ€user zu haben. Besonders ins Gewicht fallen dabei die Lage, der energetische Zustand und die Ausstattung der Immobilie.
Laut dem Immobilienpreis-Index von Europace (Stand: Q4 2024) liegt der durchschnittliche Kaufpreis fĂŒr ein Bestands-Einfamilienhaus in Deutschland bei 2.983âŻâŹ pro Quadratmeter. In MĂŒnchen kostet ein Haus im Schnitt 5.954âŻâŹ/mÂČ, in Dortmund dagegen nur 2.123âŻâŹ/mÂČâ. Bei einer angenommenen WohnflĂ€che von 140 mÂČ ergibt sich folgende Ăbersicht:
â
In strukturschwachen Regionen, etwa in Teilen von Sachsen-Anhalt oder dem lĂ€ndlichen Brandenburg, sind EinfamilienhĂ€user sogar noch gĂŒnstiger zu haben â teilweise fĂŒr unter 2.000âŻâŹ/mÂČ. Diese MĂ€rkte sind vor allem fĂŒr KĂ€ufer mit Sanierungsbereitschaft interessant, da viele Immobilien in diesen Regionen energetisch aufgewertet werden mĂŒssen.
Wie ist der aktuelle Stand bei den Bauzinsen?
Ein entscheidender Faktor fĂŒr die Preisentwicklung bleibt die Zinslage. Seit der Zinswende 2022 waren die Bauzinsen stark angestiegen â bis auf ĂŒber 4âŻ%. Doch seit Mitte 2024 hat die EuropĂ€ische Zentralbank mehrfach den Leitzins gesenkt, zuletzt im MĂ€rz 2025 auf 2,5âŻ%â. Dies hat die Baufinanzierung wieder etwas erschwinglicher gemacht. Aktuell bewegen sich die Bauzinsen je nach BonitĂ€t und Laufzeit zwischen 3,5 und 4,0âŻ%. Dieser RĂŒckgang belebt die Nachfrage nach Eigenheimen erneut â insbesondere in Kombination mit stabileren Immobilienpreisen.

Immobilienpreisentwicklung â was ist die langfristige Prognose?
Die Zeichen am deutschen Immobilienmarkt stehen auf Stabilisierung. Nach den deutlichen Preiskorrekturen der Jahre 2022 und 2023 erwarten Expertinnen und Experten fĂŒr die kommenden Jahre eine stetige, aber moderate Preissteigerung. Die Prognosen fĂŒr 2025 bewegen sich je nach Quelle zwischen +1 % und +4 %, vor allem in wirtschaftlich starken Regionen und bei energieeffizienten Bestandsimmobilienââ.
Wichtig ist dabei: Die Zeiten der zweistelligen jÀhrlichen PreiszuwÀchse sind vorbei. Stattdessen wird sich der Markt differenzierter entwickeln. WÀhrend energetisch sanierte HÀuser in gefragten Lagen weiter an Wert gewinnen, könnten unsanierte Immobilien ohne Potenzial zur Modernisierung preislich stagnieren oder sogar an Wert verlieren. Regionen mit guter Verkehrsanbindung und wachsender Bevölkerung werden hingegen verstÀrkt im Fokus stehen.
Warum steigen die Immobilienpreise?
Es gibt mehrere Faktoren, die fĂŒr einen langfristigen Anstieg der Immobilienpreise sprechen:
- Zinsentwicklung: Die Zinssenkungen der EZB haben die Finanzierungskosten spĂŒrbar gesenkt. KĂ€ufer erhalten wieder leichter Zugang zu Krediten â das belebt die Nachfrageâ.
- Angebotsknappheit: Der Wohnraummangel â insbesondere in BallungsrĂ€umen â bleibt bestehen. Gleichzeitig gehen die Fertigstellungen neuer EinfamilienhĂ€user zurĂŒck, was das Angebot zusĂ€tzlich verknappt.
- Kostensteigerung im Bauwesen: Bau- und Sanierungskosten bleiben hoch, was sich auf die Neubaupreise auswirkt und Bestandsimmobilien attraktiver macht.â
- Wert durch Energieeffizienz: HĂ€user mit guter Energieeffizienz erzielen bereits heute deutliche PreisaufschlĂ€ge. Dieser Trend wird sich durch politische Vorgaben und steigende Energiekosten weiter verstĂ€rkenââ.
Energieeffizienz wird immer wichtiger fĂŒr den Preis von Wohnimmobilien
Wer heute eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchte, kommt an einem Thema nicht mehr vorbei: Energieeffizienz. Denn immer mehr Kaufinteressierte achten bei der Immobiliensuche nicht nur auf Lage und Ausstattung, sondern vor allem auch auf die laufenden Betriebskosten und den energetischen Zustand des GebÀudes.
Denn: Energieeffiziente GebĂ€ude der Klassen A oder B sind zwar teurer in der Anschaffung, ĂŒberzeugen gleichzeitig aber durch niedrigere laufende Kosten und höhere WertstabilitĂ€t. Unsanierte Objekte hingegen geraten zunehmend unter Preisdruck â auch weil kĂŒnftige gesetzliche Vorgaben wie das GebĂ€udeenergiegesetz (GEG) strengere Standards erfordern könnten.

Ein besonders relevanter Punkt ist: Mehr als die HĂ€lfte aller angebotenen Immobilien fĂ€llt derzeit noch in die Klassen D oder schlechterâ. Hier liegt groĂes Potenzial â sowohl fĂŒr KĂ€ufer, die bereit sind zu sanieren, als auch fĂŒr EigentĂŒmer, die durch gezielte MaĂnahmen den Wert ihrer Immobilie steigern wollen.
Eigenen Immobilienpreis steigern â mit energetischer Sanierung
FĂŒr EigentĂŒmer, die den Wert ihrer Immobilie steigern möchten, ist eine energetische Sanierung der effektivste Hebel. MaĂnahmen wie die DĂ€mmung der GebĂ€udehĂŒlle, der Austausch der Heizung oder der Einbau moderner Fenster wirken sich nicht nur positiv auf den Energieverbrauch aus â sie steigern auch direkt den Marktwert Ihrer Immobilie.
Entscheidend ist dabei, dass die Sanierung nicht planlos, sondern strategisch erfolgt â abgestimmt auf das GebĂ€ude, den energetischen Zustand und die individuellen Ziele. Hier unterstĂŒtzt Enter mit einem umfassenden Rundum-Service:
- Individuelle Energieberatung vor Ort: Ein Energieeffizienz-Experte analysiert Ihre Immobilie und erstellt einen digitalen Zwilling, der alle energetischen Schwachstellen sichtbar machtâ.
- Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP): Dieser Plan zeigt die sinnvollsten SanierungsmaĂnahmen auf und sichert Ihnen die vollen 20 % Förderung auf EinzelmaĂnahmen an der GebĂ€udehĂŒlle (15 % Grundförderung + 5âŻ% iSFP-Förderbonus). Beim Heizungstausch sind bis zu 70 % Förderung möglich.
- Kostenlose Handwerkerangebote: Enter vermittelt qualifizierte Handwerksbetriebe aus der Region â basierend auf den exakten Immobiliendaten, wodurch Aufwand und Kosten sinkenâ.â
- Ăbernahme der FörderantrĂ€ge: Der Enter Förderservice ĂŒbernimmt die Beantragung von BAFA- und KfW-Fördermitteln â inklusive Garantie der maximalen Fördersummeâ.
Ehepaar GraĂ aus Brandenburg
Sparen jetzt 2.100 ⏠Energiekosten/Jahr
83 % weniger PrimÀrenergiebedarf
Baujahr 1989 | WohnflĂ€che 188 mÂČ
Ălheizung von 1990
Liese & Arend aus Berlin
Sparen jetzt 1.650 ⏠Energiekosten/Jahr
81 % weniger PrimÀrenergiebedarf
Baujahr 1935 | WohnflĂ€che 113 mÂČ
Ălheizung von 2003
FAQ
Werden die Immobilienpreise 2025 wieder steigen?
Ja, laut aktuellen Prognosen wird fĂŒr 2025 ein moderater Anstieg der Immobilienpreise erwartet. Die meisten Expertinnen und Experten rechnen mit einem Zuwachs zwischen 1âŻ% und 4âŻ%, vor allem in gefragten Regionen und bei energieeffizienten Immobilienââ. Der Trend zu leicht steigenden Preisen hat sich bereits Ende 2024 abgezeichnet.
Werden die Immobilienpreise in den nÀchsten 10 Jahren steigen?
Langfristig gehen Fachleute von einem weiteren Preisanstieg aus, allerdings deutlich langsamer als in den Jahren bis 2022. GrĂŒnde dafĂŒr sind die anhaltende Angebotsknappheit, steigende Baukosten und ein wachsender Fokus auf Energieeffizienz. Besonders Immobilien mit guter energetischer Ausstattung dĂŒrften im Wert zulegen, wĂ€hrend unsanierte Objekte eher an AttraktivitĂ€t verlieren.
Werden die Immobilienpreise wieder sinken?
In der Breite ist kein erneuter Preisverfall zu erwarten. Allerdings kann es regional oder objektbezogen zu PreisrĂŒckgĂ€ngen kommen â etwa bei HĂ€usern mit hohem Sanierungsbedarf oder in Regionen mit rĂŒcklĂ€ufiger Nachfrage. Ein deutliches Preisminus wie in den Jahren 2022 und 2023 gilt fĂŒr die kommenden Jahre als eher unwahrscheinlichââ.
Wie entwickeln sich die Immobilienpreise bis 2030?
Die Prognosen deuten auf eine stabile bis leicht steigende Entwicklung der Immobilienpreise bis 2030 hin. Entscheidend wird sein, wie sich Zinsen, Förderbedingungen und der Wohnungsbau entwickeln. Klar ist: Immobilien mit hoher Energieeffizienz und guter Lage werden bis 2030 besonders stark nachgefragt und damit ĂŒberdurchschnittlich im Wert steigenââ.
.jpg)
Was lohnt sich wirklich?
WofĂŒr gibt es Fördermittel?
27 Seiten kompaktes Wissen