Fußbodenheizung nachrüsten: einfach und günstig mit Enter
Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist besonders effizient. Daher lohnt es sich, in einem Bestandsgebäude eine Fußbodenheizung nachzurüsten. Lassen Sie sich jetzt beraten!
Wie kann man in einem Altbau den Wohnkomfort erhöhen und gleichzeitig Heizkosten sparen? Sie können zum Beispiel eine Fußbodenheizung nachrüsten lassen und diese mit einer Wärmepumpe kombinieren. Diese Systeme sorgen für gleichmäßige Wärme und steigern den Wert Ihrer Immobilie. Enter begleitet Sie dabei von der ersten Beratung bis zur Umsetzung und sorgt dafür, dass Sie auch alle möglichen Förderungen optimal nutzen können.
Das Thema kurz und kompakt
Fußbodenheizung nachrüsten: So funktioniert’s
Das Nachrüsten einer Fußbodenheizung für den gemeinsamen Betrieb mit einer Wärmepumpe kann auf verschiedene Weisen erfolgen, je nach den Gegebenheiten des Gebäudes und den spezifischen Anforderungen. Im Folgenden werden die drei gängigsten Methoden erläutert: das Nasssystem, das Trockensystem und das Einfräsen. Jede dieser Möglichkeiten hat ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen.
Fußbodenheizung nachrüsten mit Nasssystem
Das Nasssystem – auch Nassestrichsystem genannt – ist die traditionellste Methode zur Installation einer Fußbodenheizung und wird häufig beim Neubau oder umfassenden Renovierungen eingesetzt. Bei dieser Methode werden die Heizrohre auf einer Dämmschicht verlegt und anschließend mit Estrich übergossen. Der Estrich dient als Wärmespeicher für die Warmwasser-Fußbodenheizung und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum.
Die Kosten für das Nachrüsten einer Fußbodenheizung mit dem Nasssystem liegen im Vergleich zu den anderen Optionen deutlich höher, da zusätzliche Arbeiten wie das Entfernen des alten Bodenbelags und das Auftragen des neuen Estrichs notwendig sind.
Fußbodenheizung nachrüsten: Trockensystem
Das Trockenbausystem ist eine moderne Methode, die besonders für Renovierungen und Altbauten geeignet ist. Hierbei werden die Heizrohre in vorgefertigte Platten eingelegt, die direkt auf den vorhandenen Fußbodenbelag aufgebracht werden. Dies ermöglicht es, eine Fußbodenheizung schnell nachzurüsten, ohne den Estrich zu entfernen oder zu erneuern.
Die finanziellen Aufwände für das Trockensystem sind meist niedriger als beim Nasssystem, da weniger aufwändige Arbeiten für das Verlegen der Heizung erforderlich sind.
Fußbodenheizung nachrüsten durch Einfräsen
Beim Fräsen werden Kanäle in den bestehenden Estrich gefräst, in die die Heizrohre eingelegt werden. Diese Methode ist besonders in Altbauten beliebt, da sie keine zusätzliche Aufbauhöhe erfordert und die bestehenden Estrichflächen als Heizfläche weiter genutzt werden können.
Das Einfräsen ist in der Regel die kostengünstigste Methode, da weniger Material benötigt und weniger aufwändige Arbeiten durchgeführt werden müssen. Achtung: Die Entwicklung von Staub bei den Arbeiten kann für Allergiker nach den Arbeiten zum Problem werden. Aus diesem Grund sollten Sie zügig nach dem Einbau eine Grundreinigung durchführen.
Sie wollen wissen, welche der Optionen am besten zu Ihrer Immobilie und Ihrer Wärmepumpe passt? Dann ist Enter der perfekte Ratgeber! Buchen Sie jetzt Ihren Termin und lassen Sie sich ausführlich beraten.
Wann ist es sinnvoll, eine Fußbodenheizung nachzurüsten?
Das Nachrüsten einer Fußbodenheizung kann in vielen Situationen eine hervorragende Investition sein. Hier ist ein Überblick über einige detaillierte Szenarien, in denen ein Nachrüsten besonders sinnvoll ist:
Kombination von Wärmepumpe und Fußbodenheizung
Installieren Sie in Ihrem Haus eine Wärmepumpe, lohnt sich die Überlegung, ob Sie passend dazu eine Fußbodenheizung nachrüsten sollten. Die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung bietet zahlreiche Vorteile, da die beiden Systeme exzellent zusammenarbeiten. Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich und wandeln diese in Heizenergie um. Fußbodenheizungen sind ideal für Niedertemperatursysteme wie Wärmepumpen, da sie eine große Heizfläche bieten und die Wärme gleichmäßig im Raum verteilen.
- Hohe Energieeffizienz: Wärmepumpen arbeiten besonders effizient, wenn sie mit Niedertemperatur-Heizsystemen wie Fußbodenheizungen kombiniert werden. Durch die niedrige Vorlauftemperatur kann die Wärmepumpe ihre Leistung optimal entfalten und den Energieverbrauch minimieren.
- Kosteneinsparung: Der effiziente Betrieb der Wärmepumpe in Kombination mit der Fußbodenheizung kann zu erheblichen Kosteneinsparungen bei den Heizkosten führen. Auch die Betriebskosten der Wärmepumpe sind niedriger als bei konventionellen Heizsystemen.
- Komfort: Die gleichmäßige Wärmeverteilung der Fußbodenheizung sorgt für ein angenehmes Wohnklima. Durch die Kombination mit einer Wärmepumpe wird die Wärme effizient und umweltfreundlich bereitgestellt.
- Umweltfreundlichkeit: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen und produzieren keine direkten CO₂-Emissionen. Die Kombination mit einer Fußbodenheizung trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei.
- Fördermöglichkeiten: Sowohl der Einbau von Wärmepumpen als auch die Nachrüstung von Fußbodenheizungen werden durch verschiedene staatliche Förderprogramme unterstützt. Dies kann die Investitionskosten erheblich reduzieren.
Komfortsteigerung
Fußbodenheizungen sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum, was zu einem angenehmeren Wohnklima führt. Besonders in Räumen wie dem Badezimmer oder dem Wohnzimmer, wo warme Böden besonders geschätzt werden, sorgt die Nachrüstung einer Fußbodenheizung für eine Extraportion an Komfort. Keine kalten Fliesen mehr im Winter und eine konstante Raumtemperatur, die für Wohlbefinden sorgt: kalte Füße adé! Für eine effiziente Wärmeverteilung im Boden gibt es drei Varianten, die Flächenheizung im Fußboden zu verlegen: schneckenförmig, mäanderförmig und verbessert mäanderförmig.
Energieeffizienz
Moderne Fußbodenheizungen sind sehr effizient und können helfen, den Energieverbrauch zu senken. Durch die große Fläche, über die die Wärme verteilt wird, kann die Vorlauftemperatur der Heizung niedriger gehalten werden als bei herkömmlichen Heizkörpern. Dies führt zu einer besseren Energieausnutzung und kann die Heizkosten reduzieren. Besonders in gut gedämmten Gebäuden kommt diese Effizienz von modernen Flächenheizungen voll zur Geltung.
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Renovierungen und Umbauten
Wenn ohnehin Modernisierungs- oder Renovierungsarbeiten bei Bestandsgebäuden anstehen, wie das Erneuern des Bodenbelags, Umbauten oder die Installation einer Wärmepumpe, bietet dies die perfekte Möglichkeit, um eine Fußbodenheizung nachzurüsten. Viele der notwendigen Arbeiten, wie das Entfernen des alten Bodenbelags der Räume, müssen ohnehin durchgeführt werden, was die zusätzlichen Kosten und den Aufwand für die Installation der Fußbodenheizung minimiert.
Altbausanierung
Altbauten verfügen oft über veraltete Heizsysteme, die ineffizient arbeiten und hohe Energiekosten verursachen. Im Altbau eine Fußbodenheizung nachzurüsten, stellt eine moderne und effiziente Alternative dar. Besonders in Kombination mit anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen, wie der Dämmung von Wänden und Dach, kann die Fußbodenheizung erheblich zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes beitragen. Übrigens: Wärmepumpen können in Altbauten nachgerüstet werden.
Kosten für eine nachträgliche Fußbodenheizung
Das Nachrüsten einer Fußbodenheizung verursacht Kosten, die je nach System, Gebäudetyp und den spezifischen Gegebenheiten vor Ort stark variieren. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die die Kosten beeinflussen, und eine detaillierte Übersicht über die typischen Ausgaben.
- Systemwahl: Die Auswahl der verfügbaren Fußbodenheizungssysteme (Nass-, Trocken- oder Einfrässystem) hat einen großen Einfluss auf die Preise.
- Fläche: Die Größe der zu beheizenden Fläche bestimmt maßgeblich die Material- und Arbeitskosten.
- Bodenbeschaffenheit: Der Zustand des vorhandenen Bodens kann, anders als bei Neubauten, die Komplexität der Installation erhöhen oder verringern.
- Arbeitsaufwand: Die Arbeitskosten variieren je nach Region und spezifischen Anforderungen des Projekts.
Neben Material und Stundenlohn können noch weitere Kosten beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung anfallen. Dazu gehören:
- Entsorgung alter Bodenbeläge: 5–10 € pro m²
- Verlegen eines neuen Bodenbelags: 20–50 € pro m², je nach Material (z. B. Fliesen, Laminat, Parkett)
- Installationsarbeiten: Zusätzliche Posten können für den Anschluss an das bestehende Heizsystem und die Installation von Thermostaten anfallen (ca. 200–500 €).
Förderungen sichern für nachträgliche Bodenheizungen
Das Nachrüsten einer Fußbodenheizung kann durch verschiedene staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Diese Förderungen zielen darauf ab, die energetische Sanierung von Gebäuden zu fördern und die Installation effizienter Heizsysteme zu erleichtern.
BAFA-Förderung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) attraktive Zuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen, einschließlich der Nachrüstung einer Flächenheizung. Für die Nachrüstung einer Fußbodenheizung im Rahmen einer umfassenden Sanierung können bis zu 20 % der Aufwände gefördert werden. Der Grundfördersatz beträgt dabei 15 %.
Ist die Heizungsoptimierung Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans, der von einem zertifizierten Energieberater erstellt wurde, wird ein zusätzlicher iSFP-Bonus von 5 % gewährt. Die Maßnahme muss dabei von einem Fachbetrieb durchgeführt und von einem Energieberater begleitet werden, um förderfähig zu sein.
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Steuerliche Vorzüge
Neben direkten Zuschüssen gibt es auch steuerliche Anreize, die den Preis für das Nachrüsten einer Fußbodenheizung reduzieren können. Diese steuerlichen Vorteile sind darauf ausgelegt, energetische Sanierungsmaßnahmen finanziell attraktiver zu machen und die Investitionen der Hausbesitzer zu unterstützen.
- Steuerliche Abschreibung: Kosten für energetische Sanierungsmaßnahmen können über mehrere Jahre steuerlich abgeschrieben werden. Dies bedeutet, dass Sie den Betrag über einen festgelegten Zeitraum von Ihrer Steuer absetzen können, was zu einer erheblichen Steuerersparnis führt. Diese Abschreibungen reduzieren Ihr zu versteuerndes Einkommen und senken damit Ihre Steuerlast.
- Sofortabschreibung: Unter bestimmten Bedingungen können Kosten für energetische Sanierungen sofort in voller Höhe im Jahr der Durchführung abgesetzt werden. Dies gilt insbesondere für Maßnahmen, die im Rahmen des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung durchgeführt werden. Die Sofortabschreibung ermöglicht es Ihnen, die Positionen unmittelbar steuerlich geltend zu machen und sofort von der Steuerersparnis zu profitieren.
- Energetische Sanierungsmaßnahmen als Sonderausgaben: Kosten für energetische Sanierungen können auch als Sonderausgaben anerkannt werden. Dies bedeutet, dass Sie die Aufwände in Ihrer jährlichen Steuererklärung als außergewöhnliche Belastungen angeben können, was Ihre Steuerlast weiter reduziert. Besonders für größere Investitionen kann dies zu einer signifikanten Entlastung führen.
Fazit: Vor- und Nachteile einer nachträglichen Fußbodenheizung
Nachträgliche Fußbodenheizung einbauen mit Enter
Enter bietet einen umfassenden Service, der Ihnen das Nachrüsten einer Fußbodenheizung so einfach und kosteneffizient wie möglich macht. Unser Rundum-Service umfasst:
- Energieberatung: Wir analysieren Ihre Immobilie und empfehlen die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse. Ein zertifizierter Energieberater erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), der die optimale Vorgehensweise für Ihr Projekt festlegt.
- Planung und Angebotseinholung: Enter übernimmt die Planung der Nachrüstung und holt für Sie Angebote von qualifizierten Handwerkern ein. Wir arbeiten mit einem Netzwerk von geprüften Fachbetrieben zusammen, um Ihnen die besten Preise und Leistungen zu bieten.
- Fördermittelbeantragung: Unsere Experten unterstützen Sie bei der Beantragung von Fördermitteln und sorgen dafür, dass Sie alle verfügbaren Zuschüsse und steuerlichen Vorteile optimal nutzen.
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FAQ
Kann man immer eine Fußbodenheizung nachrüsten?
Es ist in den meisten Fällen möglich, eine Fußbodenheizung nachzurüsten. Die Wahl des geeigneten Systems ist eine Frage der spezifischen Gegebenheiten des Gebäudes, wie der Beschaffenheit des Bodens und der verfügbaren Aufbauhöhe.
Was kostet es, eine Fußbodenheizung im Altbau nachzurüsten?
Die Kosten variieren je nach System und Gebäudetyp. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen 50 und 120 € pro Quadratmeter. Staatliche Förderungen können diesen finanziellen Einsatz erheblich senken.
Kann man eine Fußbodenheizung an eine normale Heizung anschließen?
Ja, sowohl im Altbau als auch in neueren Bestandsgebäuden können Fußbodenheizungen an bestehende Heizsysteme angeschlossen werden. Dies erfordert jedoch größtenteils eine Anpassung des Heizsystems in Bezug auf die Vorlauftemperatur. Heizkörper benötigen zum Beispiel deutlich höhere Temperaturen als eine Fußbodenheizung.
Kann man Heizkörper durch eine Fußbodenheizung ersetzen?
Ja, alte Standard-Radiatoren können durch eine Fußbodenheizung ersetzt werden. Dies bietet den Vorteil einer gleichmäßigen Wärmeverteilung und mehr Gestaltungsfreiheit im Raum. Die Umrüstung der Heizkörper sollte jedoch von einem Fachbetrieb geplant und durchgeführt werden.
Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
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