Aufsparrendämmung: Dach dämmen mit Enter

Eine Aufsparrendämmung ist besonders effektiv, da sie Wärmebrücken minimiert und die Energieeffizienz deutlich steigert, ohne den Wohnraum zu beeinträchtigen.

Kostenlosen Sanierungsratgeber sichern
🚨 Handelsblatt warnt vor steigenden Energiekosten!
Hausbesitzer müssen 2025 mit bis zu 445 € Mehrkosten rechnen. Jetzt Einsparpotenzial berechnen!
Themen auf dieser Seite
FAQ öffnen Icon

    Sie möchten Ihr Dach neu dämmen, um langfristig Energiekosten zu sparen? Dann steht nun die Entscheidung von Dämmverfahren und Dämmmaterialien aus. Besonders bei einem Steildach ist die Aufsparrendämmung – auch Aufdachdämmung genannt – die beste Lösung. Das gilt insbesondere dann, wenn das Dach bei einer energetischen Sanierung ohnehin neu gedeckt werden muss. Erfahren Sie jetzt mehr über Aufwand, Effizienz und Kosten der Aufsparrendämmung und lassen Sie sich von Enter bei Ihrem Sanierungsprojekt unterstützen.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Effiziente Dämmart: Die Aufsparrendämmung ist eine effektive Methode der Dachdämmung, bei der die Isolierung ohne Unterbrechungen auf den Dachsparren verlegt wird, was Wärmeverluste und Kältebrücken minimiert.

    Checkmark

    Kein Raumverlust: Diese Methode sorgt nicht nur für eine hervorragende Wärmedämmung, sondern auch dafür, dass die Wohnraumhöhe im Inneren des Hauses unverändert bleibt.

    Checkmark

    Durchführung mit Enter: Enter unterstützt Sie bei der Planung und Umsetzung der Aufsparrendämmung durch individuelle Energieberatungen und die Erstellung eines Sanierungsfahrplans, um die maximalen Fördergelder zu sichern.

    Lohnt sich eine Sanierung wirklich?

    Jetzt mit ein paar Klicks ausrechnen, wie viel Energiekosten Sie durch eine Sanierung einsparen können. So realitätsnah wie noch nie!

    Was ist eine Aufsparrendämmung?

    Eine Aufsparrendämmung ist eine Methode der Dachdämmung, bei der die Isolierung oberhalb der Dachsparren angebracht wird. Die Dämmschicht liegt also direkt auf der äußeren Schicht des Dachs auf und reicht vom Dachfirst bis zur Traufe. Von der Aufsparrendämmung zu unterscheiden sind die Zwischensparrendämmung und die Untersparrendämmung, bei der die Dämmung jeweils zwischen oder unter den Dachsparren angebracht wird – die Namen sind also eine tolle Orientierung der Methoden.

    Da es bei der Aufsparrendämmung keine Unterbrechungen in der Dämmschicht gibt, ist sie die sauberste und effektivste Methode zur Dachdämmung von Bestandsgebäuden bis zum Altbau. Wärmeverluste und Kältebrücken werden minimiert – was natürlich ein Vorteil ist, denn die Energieeffizienz eines Hauses wird enorm verbessert.

    Handwerker bringen eine Aufsparrendämmung an einem Dach an.

    Vorteil Steildach

    Ein Steildach ist besonders gut für die Aufsparrendämmung geeignet, da es ausreichend Platz bietet, um die Dämmschicht durchgängig und ohne Unterbrechungen aufzubringen. Dies minimiert Wärmebrücken und sorgt für eine optimale Wärmedämmung. Außerdem bleibt bei dieser Methode die Dachhöhe im Innenraum vollständig erhalten, was insbesondere bei Steildächern einen Vorteil darstellt, da sie oft zur Wohnraumnutzung ausgebaut werden. Die Aufsparrendämmung schützt zudem das Dach vor Witterungseinflüssen und verbessert die Energieeffizienz erheblich.

    Vorteile eines Steildachs mit Aufsparrendämmung

    Wie sieht der Aufbau einer Aufsparrendämmung aus?

    Die Aufsparrendämmung basiert im Aufbau auf einer Schichtstruktur, die sowohl Dämmung als auch Schutz vor Witterungseinflüssen gewährleistet. Die wichtigsten Elemente sind dabei die folgenden:

    1. Dacheindeckung: Diese äußerste Schicht dient dem Wetterschutz und besteht oft aus Dachziegeln oder anderen robusten Materialien. Sie schützt das Dach vor Regen, Schnee und anderen Witterungseinflüssen.
    2. Lattung: Diese Holzleisten dienen als Aufhängung für die Dachziegel. Sie werden auf der Unterkonstruktion befestigt, um die Dacheindeckung zu stabilisieren.
    3. Unterspannbahn: Diese spezielle Schutzschicht wird direkt unter den Dachziegeln verlegt. Sie fungiert als Nässeschutz und verhindert, dass Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt.
    4. Dämmung: Die eigentliche Dämmschicht besteht aus Dämmplatten, die auf die Holzschalung verlegt werden. Diese Schicht minimiert Wärmeverluste und trägt zur Energieeffizienz des Hauses bei.
    5. Dampfbremse: Diese Folie ist wichtig, um die Feuchtigkeit aus dem Innenraum zu regulieren. Sie verhindert, dass Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt und dort Schäden wie Schimmel verursacht.
    6. Holzschalung: Die tragende Schicht, die auf den Sparren befestigt wird, dient als stabile Unterlage für die Dämmung. Sie sorgt dafür, dass die Dämmplatten korrekt angebracht werden können.
    7. Sparren: Die Sparren sind tragende Dachbalken, die das gesamte Dachgerüst bilden. Sie tragen die Last der Dachkonstruktion und sorgen für Stabilität.
    Aufbau einer Aufsparrendämmung

    Das Dach ist maximal energiesparend gedämmt. Wenn Sie weitere Renovierungsarbeiten am Haus vornehmen, kann durch die externe Montage problemlos im Innenraum weiter gearbeitet werden. Enter stellt Ihnen hierfür im Rahmen der Energieberatung einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zusammen. Das Dach wächst mit der Aufsparrendämmung quasi nach außen hin. Dadurch bleiben im Haus später auch die schönen Elemente vom Dachstuhl (die Dachlatten) sichtbar – was man eher vom Altbau als vom Neubau kennt.

    Wie wird die Aufsparrendämmung im Detail angebracht?

    Die Aufsparrendämmung wird von außen auf dem Dach installiert und ist eine der effektivsten Methoden der Dachdämmung, insbesondere bei Neubauten oder umfassenden Dachsanierungen. Der Prozess umfasst mehrere Schritte:

    1. Dach abdecken: Zunächst werden die Dachziegel entfernt, um die Sparren freizulegen. Dies ist notwendig, da die Dämmung oberhalb der Sparren angebracht wird.
    2. Schalung anbringen: Auf die freigelegten Sparren wird eine Holzschalung montiert, die als Unterlage für die Dämmplatten dient.
    3. Dampfbremse verlegen: Eine atmungsaktive Dampfbremse wird auf der Schalung verlegt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmung zu verhindern.
    4. Dämmplatten montieren: Die Dämmplatten werden lückenlos auf der Dampfbremse verlegt, um Kältebrücken und Wärmeverlusten entgegenzuwirken.
    5. Unterspannbahn installieren: Über die Dämmung wird eine Unterspannbahn verlegt, die als Wetterschutz dient und das Dach vor Wind und Feuchtigkeit schützt.
    6. Konterlattung und Neueindeckung: Abschließend wird eine Konterlattung angebracht, um eine Hinterlüftung zu gewährleisten. Danach wird das Dach von einem Dachdecker neu eingedeckt.

    Diese Methode bietet den Vorteil, dass die Dämmschicht durchgängig ist, was zu einer hervorragenden Isolierung und Energieeffizienz führt. Finden Sie jetzt heraus, wie viel Energie Sie mit einer Aufsparrendämmung sparen können!

    Aufsparrendämmung mit sichtbaren Sparren und Holzvertäfelung

    Ein zusätzlicher ästhetischer Vorteil der Aufsparrendämmung besteht darin, dass die Dachbalken (Sparren) und eventuell vorhandene Holzvertäfelungen im Innenraum sichtbar bleiben können. Dies verleiht dem Raum einen rustikalen Charme, der besonders bei Altbauten oder modernisierten Dachgeschossen beliebt ist. Da die Dämmung von außen erfolgt, bleibt die innere Dachstruktur unberührt, sodass diese Elemente sichtbar bleiben. Diese Gestaltungsmöglichkeit schafft nicht nur ein gemütliches Ambiente, sondern spart auch Platz im Innenraum.

    Aufsparrendämmung mit sichtbaren Sparren und Holzvertäfelung

    Zwischensparrendämmung mit Aufsparrendämmung

    Die Kombination aus Zwischensparren- und Aufsparrendämmung ist besonders für ältere Gebäude sinnvoll, bei denen zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich sind, um die Energieeffizienz zu steigern. Bei dieser Variante wird zunächst eine Zwischensparrendämmung zwischen den Sparren eingebracht. Anschließend wird die Aufsparrendämmung von außen auf den Sparren installiert. Diese Doppelstrategie verstärkt den Dämmeffekt und minimiert Wärmebrücken noch weiter. Sie ist jedoch mit höheren Kosten verbunden und wird häufig bei umfassenden energetischen Sanierungen eingesetzt​.

    Zwischensparrendämmung mit Aufsparrendämmung

    Material mit den besten Dämmeigenschaften

    Da der Dämmstoff der Aufsparrendämmung von außen angebracht wird und somit mehr den Wetter- und Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, sollte hier auf besonders gute Qualität geachtet werden. Wird der Stoff den Anforderungen der Witterung nicht gerecht, können Risse entstehen, die zu starkem Wärmeverlust und demzufolge höheren Energiekosten führen. Dennoch kommt für die Aufsparrendämmung verschiedenes Material infrage. Die klassischen Dämmstoffe der Aufsparrendämmung sind Holzfaser, Kunststoff und Mineralwolle.

    Holzfaser

    Holzfaser wird aus zerkleinertem Restholz gewonnen und ist somit besonders nachhaltig. Holzfaserdämmplatten haben eine besonders hohe Wärmespeicherfähigkeit und Dämmwirkung – im Winter schützen sie sehr gut vor Kälte, im Sommer vor Hitze. Für die Aufsparrendämmung ist Holzfaser als Dämmstoff recht kostspielig und verhältnismäßig leicht entflammbar.

    Nahaufnahme von Holzfaserplatten zur Aufsparrendämmung

    Kunststoffdämmungen

    Kunststoffdämmungen sind eine kostengünstige Option zur Dachdämmung, sie werden häufig verwendet, da sie preislich attraktiv sind und einfach zu verarbeiten. Allerdings haben sie wesentliche Nachteile: Ihre Herstellung ist energieintensiv und sie sind nicht nachhaltig entsorgbar. Zudem bieten sie im Sommer einen schlechten Temperaturausgleich und setzen bei einem Brand giftige Gase frei. Aus ökologischer Sicht ist Kunststoffdämmung weniger empfehlenswert, da die Ökobilanz schlechter ausfällt als bei anderen Dämmmaterialien wie Mineralwolle oder Holzfaser.

    Kunststoffplatten zur Aufsparrendämmung

    Mineralwolle

    Bei der Mineralwolle unterscheidet man zwischen Stein- und Glaswolle. Für beide Arten werden mineralische Grundstoffe geschmolzen und anschließend zu feinen Fasern weiterverarbeitet. Diese besitzen dann besonders gut Dämmeigenschaften. Eine Platte aus Mineralwolle ist resistent gegen Schädlinge, Schimmel sowie Fäulnis. Die Herstellung von Glas- und Steinwolle ist recht günstig, da der recycelte Anteil hier hoch ist.

    Mineralwolle für die Aufsparrendämmung

    Kosten für eine Aufsparrendämmung

    Aufsparrendämmungen sind zwar teurer als andere Dachdämmungen, aber dafür auch energieeffizienter. Die höheren Montagekosten machen sich später in Ihren niedrigen Heizkosten bezahlt. Innerhalb unserer Enter Energieberatung stellen wir auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung auf. So gehen wir sicher, dass sich die Sanierung oder das neue Dach für sie finanziell lohnt. Generell sind bei der Aufsparrendämmung die Kosten abhängig von dem Dämmmaterial, das sie wählen. Hinzukommen Arbeitskosten oder evtl. Zusatzleistungen.

    Kostenkomponente Preis Bemerkungen
    Materialkosten (pro m²) 15 - 35 €/m² Mineralwolle: 15-20 €/m², Holzfaserplatten: 20-30 €/m², Kunststoffdämmung: 25-35 €/m²
    Arbeitskosten (pro m²) 40 - 60 €/m² Die Arbeitskosten variieren je nach Region und Anbieter
    Zusatzleistungen Variabel Zusätzliche Kosten für Dachsparrenreparaturen oder spezielle Anforderungen bei der Installation
    Gesamtkosten (pro m²) 200 - 300 €/m² Umfasst Material, Arbeit und Zusatzleistungen, abhängig von der Komplexität des Dachs
    Fördermöglichkeiten (iSFP Bonus) Bis zu 20 % der förderfähigen Kosten Bei Nutzung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) können bis zu 20 % der Kosten gefördert werden

    Vor- und Nachteile einer Aufsparrendämmung

    Vorteile der Aufsparrendämmung Nachteile der Aufsparrendämmung
    Lückenloses Anbringen minimiert Wärmeverluste und Kältebrücken. Gehört zu den kostenintensivsten Dämmmethoden.
    Erhaltung der Innenraumhöhe vom Dachgeschoss, da die Dämmung außen angebracht wird. Höherer Arbeitsaufwand und längere Bauzeit.
    Verbesserte Energieeffizienz führt zu Einsparungen bei Heiz- und Kühlkosten. Nicht alle Dächer, z.B. Flachdächer, sind für diese Methode geeignet.
    Staatliche Förderung von bis zu 20 % der Kosten bei Sanierung mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP). Nicht alle Materialien eignen sich für jede Dachkonstruktion. Eine professionelle Beratung ist erforderlich.

    Dach dämmen und von Förderung profitieren!

    Durch die Reduzierung der nötigen Heizmaßnahmen eines Gebäudes wird ein großer Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz geleistet. Um die Kosten und Amortisierungsphase einer Aufsparrendämmung etwas zu verkürzen, können Sie Ihr Bauprojekt staatlich fördern lassen. So sollen Hauseigentümer bei der energetischen Sanierung unterstützt werden.

    Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stärkt Immobilienbesitzer mit einem finanziellen Zuschuss von 15 % der förderfähigen Kosten. Maximal werden 30.000 € ausgezahlt. Möchten Sie Ihr Haus energetisch sanieren – und ist die Aufsparrendämmung Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans, werden Sie sogar mit bis zu 20 % unterstützt. Die maximal förderfähigen Kosten steigen hier auf 60.000 € an.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Es lohnt sich, bei einer Dachsanierung auch über eine Aufsparrendämmung nachzudenken. Seit 2024 können Sie bei dieser Maßnahme einen Ergänzungskredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von maximal 120.000 € für sich nutzen.

    Voraussetzung für eine Aufsparrendämmung-Förderung ist, dass Sie sich von einem zertifizierten Energieeffizienz-Experten beraten lassen. Außerdem muss vor der Förderung ein Handwerker beauftragt werden. Enter nimmt das natürlich gerne für Sie in die Hände. Informieren Sie sich jetzt genauer über unseren Enter Förderservice.

    Dämmplatten werden für eine Aufsparrendämmung aufs Dach gehoben.

    Fazit: Aufsparrendämmung mit Enter durchführen

    Wir fassen es kurz: Die Aufsparrendämmung (auch: Aufdachdämmung) ist die effizienteste Art, Ihr Dach energetisch zu sanieren und langfristig Heizkosten zu sparen. Das Projekt lohnt sich natürlich sehr für Neubauten, kann aber auch sinnvoller Teil der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden sein. Da die Montage allerdings sehr komplex ist, benötigen Sie unbedingt ein qualifiziertes Handwerkerteam – das auch alles mit Plan und in kürzester Zeit gebaut werden kann. Bei Enter sind Sie hier in guten Händen. Wir begleiten Sie vom ersten Beratungsgespräch bis zur finalen Umsetzung Ihrer Dämmmaßnahmen.

    Vereinbaren Sie jetzt Ihr Beratungsgespräch und überzeugen Sie sich selbst von unserer Expertise rund um Energieeinsparungen.

    Ehepaar Graß aus Brandenburg

    Checkmark

    Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    83 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

    Checkmark

    Ölheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

    Checkmark

    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    81 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

    Checkmark

    Ölheizung von 2003

    FAQ

    Was kostet ein neues Dach mit Aufsparrendämmung?

    In der Regel bewegen sich die Kosten für eine Aufsparrendämmung zwischen 200 und 300 Euro pro Quadratmeter. Die eine Hälfte beläuft sich auf die Dämmung, die andere Hälfte auf die neue Dacheindeckung. Für ein Dach mit 100 m2 fallen also etwa Kosten von 20.000 Euro an. Allerdings spielen hier viele Faktoren mit und nichts lässt sich pauschalisieren. Lassen Sie sich also persönlich beraten.

    Wie stark muss eine Aufsparrendämmung sein?

    Die Stärke hängt vom Dämmwert des gewählten Isolationsmaterials ab. Es gibt allerdings einen gesetzlich festgelegten GEG-Grenzwert von 0,24 W/m2, der für Außendämmungen eingehalten werden muss – nur dann können auch Fördergelder beantragt werden.

    Aufsparrendämmung oder Zwischensparrendämmung: Was ist besser?

    Schwer zu sagen, das ist immer individuell. Die Aufsparrendämmung ist anfangs mit höheren Kosten und größerem Arbeitsaufwand verbunden. Sie bietet jedoch den besten Wärmeschutz und schafft mehr Wohnraum im Dachboden. Die Zwischensparrendämmung ist hingegen kostengünstiger und einfacher zu montieren. Die Aufsparrendämmung ist für einen Altbau, für den keine komplette Sanierung geplant ist, eine äußerst günstige Lösung. Allerdings wird das Dämmmaterial nicht lückenlos verlegt wie bei der Aufsparrendämmung. Bei Neubauten lohnt sich die Investition in diese Methode.

    Wann amortisiert sich eine Aufsparrendämmung?

    Es dauert einige Jahre, bis sich die Investitionskosten durch die Energieeinsparungen ausgleichen. Meist amortisiert sich eine Aufsparrendämmung des Dachs nach rund 20 Jahren – bei einem größeren Dach schneller. Denn je größer die gedämmte Dachfläche, desto wirtschaftlicher ist die Dämmung, weil durch sie so mehr Energie eingespart wird.

    Kostenlose Fördermittelberatung und Angebote von Fachfirmen sichern
    Kostenlos anfragen
    Kostenloser Sanierungsratgeber
    Checkmark

    Was lohnt sich wirklich?

    Checkmark

    Wofür gibt es Fördermittel?

    Checkmark

    27 Seiten kompaktes Wissen

    Kostenlos herunterladen