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Fernwärme-Förderung: Bis zu 70 % BEG-Förderung sichern
Mit Fernwärme heizen Sie umweltfreundlich und sparen langfristig Kosten – kein eigener Heizkessel, weniger Wartung, mehr Platz und bis zu 70 % Förderung! Wir bei Enter begleiten Sie von der Beratung bis zur Antragstellung – für eine maximale BEG-Förderung.
Wussten Sie, dass Sie beim Umstieg auf Fernwärme oder Nahwärme bis zu 70 % Förderung über die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) erhalten können? Die BEG-Förderung 2024 bietet enorme finanzielle Vorteile für Hausbesitzer, die auf Fernwärme und Nahwärme als klimafreundliche und effiziente Wärmeversorgung setzen wollen. Finden Sie heraus, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und wie Sie sich die maximale Förderung mithilfe des Förderservices von Enter sichern.
Das Thema kurz und kompakt
Worin unterscheiden sich Fern- und Nahwärme?
Auf den ersten Blick gibt es keine großen Unterschiede zwischen Fernwärme und Nahwärme, da beide Systeme auf dem gleichen Prinzip basieren: Wärme wird zentral erzeugt und über ein Netz von isolierten Rohrleitungen an die angeschlossenen Gebäude verteilt. Allerdings gibt es auch einige entscheidende Unterschiede:
Wie funktioniert Fernwärme?
Fernwärmenetze bieten zwei zukunftsweisende Alternativen zu einer klassischen Heizung, die auf fossilen Brennstoffen basieren. Während traditionelle Heizungen in den einzelnen Gebäuden installiert werden, bieten Fernwärme und Nahwärme eine zentrale Versorgungslösung, die sowohl ökologisch als auch effizient ist. Doch wie funktioniert das genau? Hier sind die wichtigsten Schritte:
- Erzeugung der Wärme: In einem Kraftwerk wird Wärme durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen (wie Gas oder Kohle) oder durch den Einsatz von erneuerbaren Energien erzeugt. Alternativ wird industrielle Abwärme genutzt, die sonst ungenutzt verpuffen würde.
- Transport über das Fernwärmenetz: Die erzeugte Hitze wird in Form von heißem Wasser oder Dampf über sogenannte Übergabestationen zu den einzelnen Gebäuden transportiert.
- Wärmeübertragung in die Gebäude: In den angeschlossenen Gebäuden befinden sich Übergabestationen, die die Fernwärme vom Netz in das Heizsystem der Wohngebäude einspeisen. Ein Wärmetauscher sorgt dafür, dass die Wärme in das Warmwassersystem der Wohneinheit gelangt.
- Rücklauf des abgekühlten Wassers: Das abgekühlte Wasser wird durch das Netz wieder zurück zum Kraftwerk transportiert, wo es erneut erhitzt wird – ein geschlossener Kreislauf, der kontinuierlich für Wärme sorgt.
Was sind die Vorteile von Fernwärme und Nahwärme
Fern- und Nahwärme bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer nachhaltigen und wirtschaftlich attraktiven Heizlösung machen. Hier sind die wichtigsten Vorteile im Überblick:
- Klimafreundlichkeit: Beide Systeme setzen auf nachhaltige Technologien wie Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und erneuerbare Energien wie Biomasse und Solarthermie. Dadurch wird der CO₂-Ausstoß erheblich gesenkt. Auch die Nutzung von industrieller Abwärme trägt zur hohen Energieeffizienz bei, indem überschüssige Wärme sinnvoll genutzt wird, die sonst ungenutzt bliebe.
- Kosten sparen: Sie können langfristig deutlich Kosten sparen, da keine eigene Heizungsanlage erforderlich ist. Sie brauchen keine teuren Investitionen und vermeiden laufende Wartungskosten. Auch die Heizkosten bleiben stabil und planbar, da der Fernwärmemarkt durch das Bundeskartellamt reguliert wird. Besonders im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen profitieren Sie von geringeren Betriebskosten.
- Minimaler Wartungsaufwand: Das Wärmenetz benötigt keine eigene Heizungsanlage, wodurch der Wartungsaufwand stark reduziert wird. Sie müssen sich nicht um die regelmäßige Instandhaltung einer Heizung kümmern, was Zeit und Geld spart.
- Platzgewinn: Der Verzicht auf eine eigene Heizungsanlage bedeutet, dass Sie in Ihrem Zuhause wertvollen Raum gewinnen, da weder Heizkessel noch Brennstofflager benötigt werden.
- Zukunftssicherheit: Fernwärme ist eine zukunftsfähige Technologie, da sie bereits heute auf erneuerbare Energien umgestellt wird. Mit einem Fernwärmeanschluss investieren Sie in eine langfristig klimaneutrale Wärmeversorgung.
Was versteht man unter Kraft-Wärme-Kopplung?
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine besonders effiziente Technologie, bei der gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt werden. In diesen Anlagen wird die Energie, die bei der Stromproduktion entsteht, zusätzlich zur Wärmeverteilung im Gebäudenetz genutzt, was den eingesetzten Brennstoff optimal ausnutzt und CO₂-Emissionen erheblich reduziert.
Diese Technologie ist Teil der Bestrebungen des Bundes, umweltfreundliche und nachhaltige Lösungen für das Heizen bereitzustellen. Für Haushalte bedeutet das geringere Heizkosten und eine klimafreundliche Wärmeversorgung. Fernwärmesysteme, die auf KWK setzen, bieten eine moderne Möglichkeit, Wohnungen und Gebäude zuverlässig und kostensparend zu versorgen und damit in eine nachhaltige Zukunft zu investieren.
Anforderungen an die Fernwärme-Förderung – Erfüllen Sie die Voraussetzungen?
Um die BEG-Förderung für Fernwärme zu erhalten, müssen einige wichtige Voraussetzungen erfüllt sein. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Anschluss an ein effizientes Fernwärmenetz: Um die Förderung zu erhalten, muss das Gebäude an ein Fernwärmenetz angeschlossen sein, das zu mindestens 50 % mit erneuerbaren Energien, Abwärme oder Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-Wärme) betrieben wird.
- Qualifizierte Planung und Durchführung: Die Maßnahmen müssen von einem zertifizierten Energieberater geplant und überwacht werden.
- Einhaltung der technischen Mindestanforderungen: Fernwärmeprojekte, die gefördert werden, müssen den technischen Mindestanforderungen vom BAFA entsprechen. Dazu gehört unter anderem die optimale Auslegung der Anlagen, um den Energieverbrauch des Gebäudes nachhaltig zu senken.
Wo kommt Enter ins Spiel? Unsere Energieeffizienz-Experten unterstützen Sie bei allen Schritten, erstellen Ihren individuellen Sanierungsplan (iSFP) und stellen sicher, dass alle technischen und formalen Anforderungen für die Förderprogramme erfüllt werden.
Wie hoch ist die Fernwärme-Förderung?
Im Jahr 2024 werden für Fernwärme zwei zentrale Förderprogramme angeboten, die sowohl für Neubauten als auch für Bestandsgebäude gelten.
BEG-Förderung für Fernwärme
Das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt den frühzeitigen Austausch alter fossiler Heizungen und den Anschluss an ein Wärmenetz, wenn mindestens 75 % der Wärme aus erneuerbaren Energien oder industrieller Abwärme stammen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie einen Zuschuss von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten erhalten, was einen starken Anreiz für Eigentümer und Investoren bietet. Dies gilt sowohl für Einzelmaßnahmen als auch für größere Sanierungsprojekte, die in erster Linie auch auf moderne Heizungen abzielen.
Dieses Programm wird über die KfW-Heizungsförderung ausgeführt und bietet folgende Möglichkeiten für Wärmenetze:
- 30 % Grundförderung
- 20 % Klimageschwindigkeits-Bonus
- 30 % Einkommens-Bonus
Die Obergrenze der förderfähigen Kosten liegt bei 70 % für 30.000 € – der maximale Zuschuss beträgt also 21.000 €.
Modulierte Förderung für Fernwärmenetze
Dieses Programm deckt alle Phasen eines Fernwärmeprojekts ab, von der Planung bis hin zu den Betriebskosten. Es ist in vier Module unterteilt:
- Transformationspläne und Studien: Bis zu 50 % der Kosten für die Planung grüner Fernwärmenetze.
- Neubau- und Bestandsnetze: Bis zu 40 % der Investitionskosten für den Ausbau bestehender Netze.
- Einzelmaßnahmen: Anpassungen im Wärmenetz werden ebenfalls mit bis zu 40 % gefördert.
- Betriebskosten: Förderungen für den Betrieb von Solarthermie- und Wärmepumpensystemen im Fernwärmenetz.
Zusätzlich bieten viele Kommunen regionale Fördermöglichkeiten mit Zuschüssen auf Anschlussgebühren für den Fernwärmeanschluss. Diese Programme ergänzen die staatlichen Förderprogramme und bieten zusätzliche finanzielle Unterstützung für Hauseigentümer und Unternehmen.
Schritt-für-Schritt-Leitfaden: BEG-Förderung für Fernwärme
Wenn Sie auf Fernwärme oder Nahwärme umsteigen und die BEG-Förderung nutzen möchten, ist die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Energieberater unerlässlich. Mit Enter wird der gesamte Prozess für Sie einfach und stressfrei abgewickelt:
- Beratung und Analyse: Nach Ihrer kostenlosen Anmeldung erhalten Sie eine unverbindliche, telefonische Erstberatung. Unsere Energieeffizienz-Experten analysieren Ihre Immobilie und erstellen einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), mit dem Sie zusätzlich 5 % Bonus auf viele Förderungen sichern können.
- Antragstellung durch Enter: Wir übernehmen die vollständige Antragstellung für die BEG-Förderung über die KfW. Alle notwendigen Unterlagen reichen wir fristgerecht ein, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen und die maximale Förderung erhalten.
- Maßnahmen umsetzen: Nach der Bewilligung des Antrags starten die Maßnahmen. Dafür können Sie unseren kostenlosen Handwerker-Service nutzen. Wir garantieren eine effiziente und fachgerechte Ausführung.
- Nachweis und Auszahlung: Sobald die Maßnahmen abgeschlossen sind, kümmern wir uns um die Einreichung der Nachweise. Sie erhalten bis zu 70 % der förderfähigen Kosten zurück – schnell und unkompliziert.
Bis zu 70 % Förderung für Fernwärme sichern – Unsere Tipps
- Frühzeitig planen: Der Förderantrag muss immer vor Beginn der Maßnahmen gestellt werden. Planen Sie mindestens ein bis zwei Monate Vorlauf ein, da insbesondere die Energieberatung und die Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) Zeit benötigen.
- Alle Unterlagen griffbereit haben: Um Verzögerungen zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass alle notwendigen Dokumente wie Kostenschätzungen und technische Details vollständig vorliegen. Unsere zertifizierten, unabhängigen Energieberater helfen Ihnen dabei, den Überblick zu behalten und die richtigen Unterlagen einzureichen.
- Qualifizierte Fachbetriebe beauftragen: Nur Maßnahmen, die von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden, sind förderfähig. Enter unterstützt Sie nicht nur bei der Antragstellung, sondern übernimmt auch die Koordination der Arbeiten durch einen kostenlosen Handwerker-Service, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen.
So sichern Sie sich die maximale BEG-Förderung für Nah- und Fernwärme mit Enter
Möchten Sie sicherstellen, dass Sie die höchstmögliche Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für Ihren Fernwärmeanschluss erhalten? Mit Enter als Ihrem Rundum-Partner wird der gesamte Prozess von der Beratung bis zur Auszahlung effizient und reibungslos gestaltet.
Die Antragstellung übernimmt Enter vollständig für Sie, sodass Sie sich nicht mit Formalitäten befassen müssen. Gleichzeitig sorgt der kostenlose Handwerker-Service dafür, dass alle Maßnahmen professionell und nach den BAFA-Vorgaben umgesetzt werden.
Wir sorgen dafür, dass Sie den Zuschuss bzw. die maximale Fördersumme erhalten. Mit unserem Förderservice begleiten wir Sie von der ersten Beratung bis zur Auszahlung – zuverlässig, schnell und unkompliziert.
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FAQ
Warum sollten Sie auf Fern- oder Nahwärme umsteigen?
Ein Umstieg auf Fernwärme erhöht die Energieeffizienz erheblich und schont das Klima, da häufig erneuerbare Energien oder industrielle Abwärme genutzt werden. Durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bzw. die KfW-Heizungsförderung können Sie einen Zuschuss von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten erhalten, was den Wechsel besonders attraktiv macht – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich.
Wird die Umstellung auf Fernwärme gefördert?
Ja, die Umstellung auf Fernwärmenetze wird im Rahmen der BEG-Förderung unterstützt, da Fernwärme eine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen darstellt. Die Förderprogramme zielen darauf ab, den Einsatz von erneuerbaren Energien zu steigern und den CO₂-Ausstoß deutlich zu senken.
Wie hoch ist die Förderung für Fernwärme?
Die Fördermöglichkeiten können bis zu 70 % der förderfähigen Kosten abdecken. Die Grundförderung beträgt 30 %, und mit dem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) sichern Sie sich einen zusätzlichen 5 %-Bonus. In bestimmten Fällen, wie bei einem geringen Einkommen, kann die Förderung durch weitere Boni erhöht werden.
Werden Nahwärmenetze noch gefördert?
Ja, auch der Anschluss an Nahwärmenetze wird durch die BEG gefördert. Die Bedingungen ähneln denen für Fernwärmenetze. Nahwärme ist eine flexible Lösung für kleinere Gebiete, wie Dörfer oder Wohnsiedlungen, und unterstützt ebenfalls den Einsatz erneuerbarer Energien.
Ist Nahwärme gleich Fernwärme?
Fernwärme und Nahwärme basieren zwar auf dem gleichen Prinzip der zentralen Wärmeversorgung, unterscheiden sich jedoch in der Reichweite. Fernwärme versorgt oft größere Stadtgebiete oder ganze Städte und nutzt häufig industrielle Abwärme und KWK-Wärme. Nahwärme hingegen deckt kleinere Gebiete ab, wie Dörfer oder Wohnsiedlungen, und kann flexibler auf lokale Wärmequellen setzen.
Wann muss der Antrag zur BEG-Förderung für Fernwärme gestellt werden?
Der Antrag auf die Bundesförderung für effiziente Gebäude muss vor Beginn der Maßnahmen gestellt werden. Wichtig ist, dass Sie keine Verträge abschließen oder mit den Arbeiten beginnen, bevor Sie eine schriftliche Förderzusage erhalten. Der Vorteil bei der Zusammenarbeit mit Enter ist, dass die Energieexperten den gesamten Antragsprozess für Sie übernehmen. Enter koordiniert die Antragstellung und stellt sicher, dass alle Unterlagen korrekt und fristgerecht eingereicht werden.
Welche Unterlagen werden für die BEG-Förderung für Fernwärme benötigt?
Für die Beantragung der BEG-Förderung sind verschiedene Dokumente erforderlich, darunter ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP), der von einem zertifizierten Energieberater erstellt wird. Zusätzlich benötigen Sie technische Unterlagen zu den geplanten Maßnahmen, wie eine technische Projektbeschreibung und Kostenschätzungen.