Altbausanierung: Förderung und Kosten für alle Maßnahmen im Überblick

Bei der Altbausanierung haben Hausbesitzer verschiedene Möglichkeiten zur Förderung: Über das BAFA erhalten Sie bis zu 12.000 € für Maßnahmen an der Gebäudehülle; die KfW hingegen bezuschusst den Heizungstausch mit bis zu 21.000 € und bietet zinsgünstige Kredite. Enter unterstützt Sie bei der Sanierung Ihres Altbaus und sichert Ihnen die maximale Fördersumme.

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Altbausanierung: Förderung und Kosten für alle Maßnahmen im Überblick

Bei der Altbausanierung haben Hausbesitzer verschiedene Möglichkeiten zur Förderung: Über das BAFA erhalten Sie bis zu 12.000 € für Maßnahmen an der Gebäudehülle; die KfW hingegen bezuschusst den Heizungstausch mit bis zu 21.000 € und bietet zinsgünstige Kredite. Enter unterstützt Sie bei der Sanierung Ihres Altbaus und sichert Ihnen die maximale Fördersumme.

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    Die Altbausanierung wird durch staatliche Förderprogramme umfangreich unterstützt. Von der Dämmung der Gebäudehülle bis zum Heizungstausch – mit der richtigen Beratung und Planung können Sie erhebliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite erhalten. Enter unterstützt Sie mit einer maßgeschneiderten Energieberatung, erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) und sichert Ihnen die maximale finanzielle Unterstützung für Ihr Sanierungsprojekt.

    Das Thema kurz und kompakt

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    Umfangreiche Fördermöglichkeiten: Für die Altbausanierung stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, darunter Zuschüsse über das BAFA und die KfW sowie zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen.

    Checkmark

    Förderung für verschiedene Maßnahmen: Gefördert werden sowohl Einzelmaßnahmen wie Wärmedämmung, Fenstertausch und Heizungsoptimierung als auch komplexe Sanierungen zum KfW-Effizienzhaus.

    Checkmark

    Höhere Förderung mit iSFP: Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhalten Sie für viele Maßnahmen einen Förderbonus von 5 %; zudem verdoppeln sich die maximal förderfähigen Kosten 30.000 € auf 60.000 €.

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    Rundum-Service mit Enter: Enter erstellt für Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan, unterstützt Sie bei der Auswahl geeigneter Maßnahmen, vermittelt qualifizierte Handwerker und sichert Ihnen obendrein die maximale Fördersumme.

    Altbau sanieren – alle Förderungen auf einen Blick

    Die Sanierung eines Altbaus wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt, die sowohl Einzelmaßnahmen als auch komplette Modernisierungen abdecken. Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Förderungen mit ihren jeweiligen Konditionen:

    Förderprogramm Maßnahmen Fördermittel
    BAFA BEG EM Dämmung der Gebäudehülle, Tausch von Fenster und Türen 15–20 % / bis zu 12.000 €
    KfW 458 – Heizungsförderung Einbau klimafreundlicher Heizungen 30–70 % / bis zu 21.000 €
    KfW 261 – Wohngebäudekredit Sanierung zum KfW-Effizienzhaus bis zu 150.000 € Kreditvolumen
    KfW 358 – Ergänzungskredit Alle Einzelmaßnahmen (BEG EM) bis zu 120.000 € Kreditvolumen
    BAFA Heizungsoptimierung Hydraulischer Abgleich, Dämmung von Rohrleitungen u.a. 15–20 % / bis zu 12.000 €
    Steuerliche Abschreibung Energetische Sanierungsmaßnahmen bis zu 40.000 €

    Wichtig: Förderanträge müssen grundsätzlich vor Beginn der Maßnahmen gestellt werden. Ausnahme ist die steuerliche Förderung, die nachträglich in der Steuererklärung geltend gemacht werden kann – allerdings nicht in Kombination mit anderen Förderprogrammen für dieselbe Maßnahme.

    Sanierung eines Altbaus mit Gerüst vor der Fassade und Kran über dem Dach

    Maßnahmen zur Altbausanierung

    Bei der Altbausanierung gibt es eine Vielzahl möglicher Maßnahmen, die nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch den Wohnkomfort sowie den Wert der Immobilie erhöhen. Die energetische Sanierung konzentriert sich dabei auf zwei Hauptbereiche: die Gebäudehülle und die Anlagentechnik.

    Maßnahme Beschreibung
    Dachdämmung Aufsparrendämmung von außen oder Zwischen- / Untersparrendämmung von innen
    Fassadendämmung WDVS, Vorhangfassade oder Kerndämmung bei zweischaligem Mauerwerk
    Dämmung der obersten Geschossdecke Begehbare oder nicht begehbare Dämmung des Dachbodens
    Kellerdeckendämmung Dämmung der Kellerdecke von unten
    Tausch von Fenster und Türen Dreifach verglaste Fenster und gedämmte Außentüren
    Heizungstausch Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme (Wärmepumpe, Biomasseheizung etc.)
    Heizungsoptimierung Steigerung der Energieeffizienz der Heizungsanlage

    Eine sinnvolle Sanierung beginnt typischerweise mit der Dämmung der Gebäudehülle, bevor die Heizungstechnik erneuert wird. So kann die neue Heizung optimal auf den reduzierten Wärmebedarf ausgelegt werden.

    Handwerker saniert die Fassade eines Altbaus durch Anbringung von Außendämmung aus Styropor

    Kosten einer Altbausanierung

    Die Kosten für eine Altbausanierung variieren stark je nach Umfang der Maßnahmen, Zustand und Größe des Gebäudes sowie regionalen Preisunterschieden. Grundsätzlich tragen jedoch alle Sanierungsmaßnahmen dazu bei, die Energieeffizienz im Haus sowie die Qualität des Wohnraums zu erhöhen. Zu den wichtigsten förderfähigen Maßnahmen bei der Sanierung von Bestandsgebäuden gehören:

    Maßnahme Kosten Förderung
    Dachdämmung 100–250 €/m² 15–20 %
    Fassadendämmung 100–250 €/m² 15–20 %
    Dämmung der obersten Geschossdecke 30–100 €/m² 15–20 %
    Kellerdeckendämmung 30–100 €/m² 15–20 %
    Neue Fenster 500–1.200 € pro Fenster 15–20 %
    Heizungstausch 20.000–35.000 € 30–70 %

    Hinweis: Bei der Altbausanierung unterliegen die Kosten meist sehr großen Schwankungen. Vor allem der aktuelle Zustand des Gebäudes hat einen großen Einfluss auf den Preis, den Eigentümer letztendlich für die Sanierung ihrer Immobilie zahlen. Glücklicherweise können Sie in jedem Fall von umfangreichen Förderungen profitieren, die einen erheblichen Teil Ihrer Sanierungskosten abfedern.

    Zu sanierender Altbau mit Gerüst vor der Fassade und Kran im Hintergrund

    Förderung für die Altbausanierung

    Bei der Sanierung Ihres Altbaus können Sie von verschiedenen Förderoptionen profitieren. Diese reichen von direkten Zuschüssen über zinsgünstige Kredite bis hin zu steuerlichen Vorteilen.

    Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – bis zu 12.000 €

    Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist das zentrale Förderprogramm für energetische Sanierungen in Deutschland. Für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle und Anlagentechnik sowie die Heizungsoptimierung erhalten Sie über dieses Programm einen pauschalen Zuschuss von 15 % der anfallenden Kosten. 

    Besonders vorteilhaft: Lassen Sie sich im Rahmen einer Energieberatung einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen, erhöht sich die Förderung auf 20 % (5 % iSFP-Bonus). Gleichzeitig steigen die maximal förderfähigen Kosten von 30.000 € auf 60.000 € pro Wohneinheit. Die maximale Fördersumme für Maßnahmen wie die Dachdämmung oder den Tausch der Fenster liegt damit bei 12.000 €.

    Bestandteile der BEG-Förderung zur Altbausanierung
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    Gut zu wissen: Die Förderung zur Sanierung von Wohngebäuden wird zwar über das BEG geregelt, ausgezahlt wird sie jedoch vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Entsprechend ist im Rahmen der Altbausanierung auch oft von der BAFA-Förderung in Höhe von bis zu 20 % die Rede.

    KfW-Heizungsförderung – bis zu 21.000 €

    Seit Anfang 2024 wird die Förderung für den Austausch alter Heizungsanlagen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geregelt – genauer gesagt über das KfW-Programm 458. Dieses bietet Hausbesitzer attraktive Zuschüsse, wenn sie ihre alte fossile Heizung gegen ein neues, klimafreundliches Heizsystem eintauschen. Die KfW-Heizungsförderung setzt sie dabei wie folgt zusammen:

    • Grundförderung: 30 % für alle Heizsysteme, die zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien heizen.
    • Einkommensbonus: +30 % für Hausbesitzer, deren zu versteuerndes Haushaltseinkommen unter 40.000 € pro Jahr liegt.
    • Geschwindigkeitsbonus: +20 % beim Austausch einer Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung bzw. einer mehr als 20 Jahre alten Gasheizung.
    • Effizienzbonus: +5 % für Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln oder Erdwärme/Wasser als Wärmequelle.

    Die Boni lassen sich bis zu einer maximalen Förderquote von 70 % addieren. Bei maximal förderfähigen Kosten von 30.000 € können Sie somit einen Zuschuss von bis zu 21.000 € für Ihre neue Heizung erhalten.

    Bestandteile der KfW-Heizungsförderung zur Altbausanierung

    Altbausanierung finanzieren über KfW-Kredit 

    Wenn Sie eine umfassendere Sanierung planen, bietet die KfW zudem zinsgünstige Kredite mit attraktiven Tilgungszuschüssen. Das KfW-Programm 261 unterstützt die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus mit Krediten von bis zu 150.000 € pro Wohneinheit und Tilgungszuschüssen zwischen 5 % und 45 %. Dabei gilt: Je höher der erreichte Energiestandard, desto höher fällt der Tilgungszuschuss aus. Die höchste Förderung gibt es für das KfW-Effizienzhaus 40 mit Erneuerbare-Energien-Klasse.

    Zusätzlich können Sie für Einzelmaßnahmen (Dämmung, Fenstertausch etc.), die bereits vom BAFA bezuschusst werden, einen KfW-Ergänzungskredit von bis zu 120.000 € pro Wohneinheit beantragen.

    Alternative: Altbausanierung von der Steuer absetzen

    Als Alternative zur direkten Förderung können Sie energetische Sanierungsmaßnahmen auch steuerlich geltend machen. Über einen Zeitraum von drei Jahren können Sie 20 % der Kosten für qualifizierte Maßnahmen von der Steuerschuld abziehen – bis zu 40.000 € pro Wohneinheit. Diese Option ist besonders interessant, wenn Sie die technischen Anforderungen der Förderprogramme nicht erfüllen können oder die Antragstellung versäumt haben. Wichtig: Eine Kombination mit anderen Förderprogrammen für dieselbe Maßnahme ist nicht möglich.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Ob sich die steuerliche Abschreibung oder die Beantragung von Fördermitteln eher rechnet, hängt sehr stark von Ihrer individuellen Situation ab. Die Energieberater von Enter beraten Sie diesbezüglich gerne und sichern Ihnen garantiert die maximale Ersparnis für Ihre Sanierung.

    Neue Dachfenster werden in ein saniertes Dach eingebaut

    Voraussetzung für die Förderung der Altbausanierung

    Um die attraktiven Fördermittel für Ihre Altbausanierung zu erhalten, müssen einige wichtige Voraussetzungen erfüllt sein. Diese Bedingungen sind entscheidend, damit Ihr Förderantrag erfolgreich ist und Sie die maximale Unterstützung erhalten.

    • Antragstellung vor Beginn: Der Förderantrag muss zwingend vor Beginn der Maßnahmen gestellt werden. Achtung: Als Beginn gilt bereits der Abschluss eines Lieferungs- oder Leistungsvertrags mit einem Fachunternehmen.
    • Technische Mindestanforderungen: Geförderte Maßnahmen müssen bestimmte technische Standards erfüllen, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen. Mehr dazu erfahren in unserem Artikel zum Thema U-Wert.
    • Einbindung von Fachexperten: Für die meisten Förderungen ist die Beteiligung eines qualifizierten Energieeffizienz-Experten verpflichtend, der in der entsprechenden dena-Expertenliste geführt wird.
    • Fachgerechte Durchführung: Die Sanierungsmaßnahmen müssen von Fachbetrieben umgesetzt werden. Bei Eigenleistung werden nur Materialkosten gefördert, wenn die fachgerechte Umsetzung bestätigt wird.

    Enter unterstützt Sie bei der gesamten Antragstellung und Dokumentation und vermittelt Ihnen zudem qualifizierte Handwerker für die Sanierung Ihres Gebäudes. Jetzt kostenlosen Termin vereinbaren!

    Altbau sanieren mit Enter und maximale Förderung sichern

    Die energetische Altbausanierung ist eine lohnende Investition, die nicht nur Ihre Energiekosten deutlich senkt, sondern auch den Wohnkomfort erhöht und den Wert Ihrer Immobilie steigert. Mit der richtigen Planung und den passenden Fördermitteln können Sie die Kosten erheblich reduzieren und von langfristigen Einsparungen profitieren.

    Starten Sie jetzt Ihre Altbausanierung mit Enter und profitieren Sie von unserem Rundum-Service. Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin und lassen Sie sich zeigen, wie Sie Ihre Sanierungskosten durch die optimale Nutzung aller Fördermöglichkeiten deutlich reduzieren können. Unsere Experten begleiten Sie von der ersten Planung bis zum erfolgreichen Abschluss Ihrer Altbausanierung – kompetent, zuverlässig und mit maximaler Förderung.

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    FAQ

    Welche Zuschüsse gibt es bei Altbausanierung?

    Bei der Altbausanierung können Sie verschiedene Zuschüsse erhalten: 

    Was fällt unter Altbausanierung?

    Zur Altbausanierung zählen alle Maßnahmen, die den energetischen Zustand eines bestehenden Gebäudes verbessern. Dazu gehören die Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke, der Austausch von Fenstern und Türen, die Erneuerung der Heizungsanlage, der Einbau von Lüftungssystemen sowie die Optimierung der Heizungsanlage.

    Wie viel bekommt man für eine Altbausanierung?

    Die Förderhöhe hängt von den durchgeführten Maßnahmen ab. Für Einzelmaßnahmen können Sie bis zu 12.000 € an Zuschüssen erhalten. Beim Heizungstausch sind bis zu 21.000 € möglich, bei der kompletten Sanierung zum KfW-Effizienzhaus sogar bis zu 67.500 € als Tilgungszuschuss. Die genaue Fördersumme richtet sich nach dem Umfang der Maßnahmen und dem erreichten Energieeffizienzstandard.

    Welche steuerliche Förderung gibt es für die Altbausanierung?

    Als Alternative zu direkten Zuschüssen können Sie energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich absetzen. Über drei Jahre verteilt können 20 % der Kosten und maximal 40.000 € von der Steuerschuld abgezogen werden. Diese Option ist besonders interessant, wenn Sie keine direkte Förderung in Anspruch nehmen können oder möchten. Wichtig: Eine Kombination mit anderen Förderprogrammen für dieselbe Maßnahme ist nicht möglich.

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