
Dachausbau selber machen: Kosten, Anleitung & Tipps fĂĽr Ihr Projekt
Der Dachausbau ist ein Projekt, bei dem Sie viel Geld sparen können - aber nicht alle Arbeiten sollten in Eigenregie durchgeführt werden. Besonders bei der Statik, Elektrik und Dämmung ist es sinnvoll, Fachleute hinzuzuziehen. Dank des kostenlosen Handwerkerservices von Enter finden Sie einfach die richtigen Handwerker für Ihr Projekt, um kostspielige Fehler zu vermeiden.
Dachausbau selber machen: Kosten, Anleitung & Tipps fĂĽr Ihr Projekt
Der Dachausbau ist ein Projekt, bei dem Sie viel Geld sparen können - aber nicht alle Arbeiten sollten in Eigenregie durchgeführt werden. Besonders bei der Statik, Elektrik und Dämmung ist es sinnvoll, Fachleute hinzuzuziehen. Dank des kostenlosen Handwerkerservices von Enter finden Sie einfach die richtigen Handwerker für Ihr Projekt, um kostspielige Fehler zu vermeiden.
Träumen Sie von zusätzlichem Wohnraum in Ihrem Haus? Ein Dachausbau macht aus ungenutztem Dachbodenraum ein gemütliches Wohnparadies – und kann bei geschickter Planung und teilweiser Eigenleistung auch kostengünstig umgesetzt werden. Doch was können Sie beim Dachausbau selber machen, und wo sollten Sie Profis ranlassen? Welche Genehmigungen brauchen Sie, und wie hoch sind die Kosten? Dieser Ratgeber führt Sie Schritt für Schritt durch Ihren DIY-Dachausbau und zeigt auf, wo Eigenleistung sinnvoll ist und wo eine professionelle Unterstützung, wie die umfassende Energieberatung von Enter, Ihnen langfristig Zeit und Geld spart und bei der energetischen Sanierung hilft.
Das Thema kurz und kompakt
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Dachausbau selber machen: Was Sie vorher wissen sollten
Bevor Sie den ersten Hammer schwingen oder Baumaterialien bestellen, um Ihren Dachboden auszubauen, sind einige grundlegende Überlegungen zum Dachausbau wichtig. Die sorgfältige Planung im Vorfeld vermeidet spätere Probleme und unerwartete Kosten.
Rechtliche Aspekte: Wann brauchen Sie eine Dachausbau-Genehmigung?
Ob Sie für Ihren Dachausbau eine Baugenehmigung benötigen, hängt von den genauen Vorschriften Ihres Bundeslandes oder Ihrer Kommune ab. Grundsätzlich gilt: Sobald Sie das äußere Erscheinungsbild des Hauses verändern, etwa durch den Einbau von Dachgauben oder zusätzlichen Fenstern, wird in den meisten Fällen eine Genehmigung erforderlich.
Auch wenn Sie den Dachboden vom reinen Stauraum in einen Wohnraum umwandeln und damit die offizielle Wohnfläche des Hauses erhöhen, müssen Sie in der Regel eine Baugenehmigung einholen. Dies gilt insbesondere, wenn der Dachboden bisher nicht als Wohnraum angemeldet war.

Mögliche Strafen bei Dachausbau ohne Genehmigung
Ein Dachausbau ohne die erforderliche Genehmigung bringt ernste Konsequenzen mit sich. Die Baubehörde kann bei Verstößen:
- Bußgelder verhängen, die je nach Schwere des Verstoßes mehrere tausend Euro betragen können
- Die Einstellung der Bauarbeiten anordnen
- Im schlimmsten Fall sogar den RĂĽckbau der nicht genehmigten MaĂźnahmen verlangen
Besonders problematisch wird es, wenn Sie Ihr Haus später verkaufen möchten – fehlende Baugenehmigungen können den Verkaufsprozess erheblich erschweren und den Wert der Immobilie mindern. Investieren Sie daher lieber etwas Zeit in die rechtliche Absicherung, bevor Sie mit dem Ausbau beginnen.

PrĂĽfung des Dachstuhls: Ist Ihr Dach fĂĽr einen Ausbau geeignet?
Nicht jeder Dachstuhl eignet sich gleichermaßen für einen Ausbau. Besonders bei älteren Häusern ist eine gründliche Prüfung der Bausubstanz unerlässlich:
- Statik: Kann der Dachstuhl die zusätzliche Belastung durch den Ausbau tragen?
- Raumhöhe: Für einen vollwertigen Wohnraum sollte mindestens die Hälfte der Fläche eine Höhe von 2,3 Metern aufweisen
- Dachneigung: Steildächer mit einer Neigung von 45° eignen sich ideal für einen Ausbau; bei Dächern mit weniger als 35° Neigung kann es schwierig werden, ausreichend Stehhöhe zu erzielen
- Zustand der Bausubstanz: Gibt es Feuchteschäden, Schimmel oder Schädlingsbefall?
Eine professionelle Begutachtung durch einen Fachmann (Statiker, Architekt oder Zimmermann) ist hier ratsam und kann spätere böse Überraschungen verhindern.

Unterschied zwischen vollständigem Ausbau und teilweisem Dachbodenausbau
Je nach Ihren Bedürfnissen und den baulichen Gegebenheiten stehen Ihnen verschiedene Ausbaustufen zur Wahl. Eine vollständige Wohnraumerweiterung erfordert umfassende Wärmedämmung, komplette Elektro- und Heizungsinstallation sowie hochwertige Wandgestaltung und Bodenbeläge. Hier gelten strenge Anforderungen an Brandschutz und Schallschutz, und eine Baugenehmigung ist fast immer erforderlich.
Ein teilweiser Ausbau als Hobby- oder Gästeraum hingegen unterliegt weniger strengen Vorgaben. Die Wand- und Bodengestaltung kann einfacher gehalten werden, und der bürokratische Aufwand ist geringer. Besonders bei Dachböden mit niedriger Deckenhöhe und wenig Platz bietet diese Option einen guten Kompromiss zwischen Nutzwert und Investitionsaufwand und lässt sich leichter in Eigenleistung realisieren.
Umgang mit Dachfenstern und Dachschrägen
Dachschrägen und die Platzierung von Fenstern spielen eine zentrale Rolle bei der Planung Ihres Dachausbaus:
- Lichteinfall: Dachfenster sorgen fĂĽr ausreichend Tageslicht und verbessern die BelĂĽftung
- Raumgeometrie: Schrägen können den nutzbaren Wohnbereich einschränken; planen Sie Möbel und Einbauten entsprechend
- Fensterarten: Neben klassischen Dachfenstern bieten Gauben oder bodentiefe Fenster zusätzlichen Raum und mehr Stehhöhe
- Wärmeschutz: Hochwertiges Glas und gute Dämmung verhindern übermäßige Aufheizung im Sommer und Wärmeverlust im Winter
Planen Sie die Fensterposition sorgfältig und berücksichtigen Sie dabei sowohl den Lichteinfall zu verschiedenen Tageszeiten als auch die Praktikabilität im Alltag.

Kosten fĂĽr einen Dachausbau
Die finanzielle Planung eines Dachausbaus ist entscheidend für den Erfolg Ihres Projekts. Die Gesamtkosten hängen stark von der Größe des Dachbodens, dem gewünschten Ausbaustandard und dem Umfang der Eigenleistung ab.
Für einen vollständigen Dachausbau zum Wohnraum kalkulieren Fachleute grob mit etwa 1.000 € pro Quadratmeter. Bei einem 50 m² großen Dachgeschoss können die Kosten also um die 50.000 € liegen. Die Hauptkostenpunkte verteilen sich dabei auf folgende Positionen:
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Es lohnt sich, mehrere detaillierte Angebote von Fachfirmen einzuholen und diese mit den geschätzten Kosten für Eigenleistungen zu vergleichen. Berücksichtigen Sie dabei auch den Zeitaufwand, den Sie selbst investieren müssen, und Ihre eigenen handwerklichen Fähigkeiten.
Neben den reinen Baukosten sollten Sie auch diese Positionen in Ihre Kalkulation einbeziehen:
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Förderungen für Ihren Dachausbau nutzen
Bevor Sie Ihr Dachgeschoss ausbauen, sollten Sie sich unbedingt über mögliche Fördermittel informieren. Der Staat unterstützt energetische Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit attraktiven Zuschüssen:
- BAFA-Zuschuss für Einzelmaßnahmen: Für die Dachdämmung können Sie einen Zuschuss von bis zu 15 % der förderfähigen Kosten bis 60.000 € erhalten. Wenn Sie vorab eine professionelle Energieberatung durchführen lassen und einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen lassen, erhöht sich die Förderung um zusätzliche 5 % auf insgesamt 20 %. Bei maximaler Ausschöpfung entspricht das einem Zuschuss von bis zu 12.000 €.
- KfW-Ergänzungskredit: zusätzlich zur bereits erteilten Zuschussförderung können Sie den KfW Einzelmaßnahmen Ergänzungskredit Nr. 358, 359 mit einer maximalen Kreditsumme von 120.000 € pro Wohneinheit in Anspruch nehmen.
Wichtig für die Förderung: Der Antrag muss zwingend vor Beginn der Baumaßnahmen gestellt werden. Beauftragen Sie keinen Handwerker und kaufen Sie kein Material, bevor die Förderzusage vorliegt. Die erforderlichen technischen Mindestanforderungen, wie beispielsweise ein U-Wert von maximal 0,14 W/(m²·K) bei der Dachdämmung, müssen eingehalten werden. Bei selbst erledigten Arbeiten müssen die fachgerechte Durchführung und die korrekte Angabe der Materialkosten mit dem Verwendungsnachweis durch einen Energieeffizienz-Experten bestätigt werden.
Enter bietet Ihnen eine umfassende Energieberatung inklusive Sanierungsfahrplan (iSFP) und übernimmt die komplette Beantragung der Fördermittel für Sie. Dadurch sichern Sie sich den zusätzlichen Förderbonus von 5 %, vermeiden Fehler bei der Antragstellung und maximieren Ihre Förderung.

Planung im Vorfeld: Der SchlĂĽssel zum erfolgreichen Dachausbau
Eine gründliche Planung spart Zeit, Kosten und gewährleistet optimale Ergebnisse bei Ihrem Dachausbauprojekt. Die wichtigsten Aspekte, Ideen und Inhalte sollten Sie bereits im Vorfeld durchdenken.
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Raumkonzept fĂĽr Ihr neues Dachgeschoss erstellen
Definieren Sie die Nutzung des ausgebauten Dachgeschosses – ob als Schlafzimmer, Homeoffice oder Spielbereich. Berücksichtigen Sie dabei die besonderen Herausforderungen wie Dachschrägen, Lichteinfall und optimale Raumaufteilung. Bei kleineren Dachböden ist oft ein großzügiger, offener Raum sinnvoller als mehrere kleine Räume. Der Kniestock – also der Teil der Außenwand, auf dem der Dachstuhl montiert wurde – eignet sich hervorragend für platzsparende Einbaulösungen.

Statische Anforderungen bei der Umnutzung des Dachraums
Die Umwandlung eines unbewohnten Dachbodens bedeutet eine veränderte Belastung für die Konstruktion. Lassen Sie die Tragfähigkeit der Balken und Dachsparren sowie die Stabilität des Bodens unbedingt von einem Fachmann prüfen. Bei der Statik sollten Sie keine Kompromisse eingehen – eine fehlerhafte Einschätzung führt zu gefährlichen Situationen und teuren Nachbesserungen.
Planung der richtigen Dämmung und Isolierung
Eine fachgerechte Dämmung sorgt für angenehmes Raumklima und spart Energie im Dachgeschoss. Üblich ist eine Kombination aus Zwischen- und Untersparrendämmung. Als Material kommen vor allem Mineralwolle oder ökologische Dämmstoffe in Frage. Die Dämmung sollte den für eine Förderung notwendigen U-Wert von maximal 0,14 W/(m²·K) einhalten. Eine lückenlose Dampfbremsfolie verhindert Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Elektrik und Heizung im ausgebauten Dachboden
Elektroinstallation und Heizungssystem sollten vor dem Einbau der Wandverkleidungen geplant werden. Berücksichtigen Sie ausreichend Steckdosen, einen durchdachten Beleuchtungsplan und notwendige Medienanschlüsse. Prüfen Sie, ob Ihre vorhandene Heizung ausreichende Kapazität hat oder ob Alternativen wie eine Fußbodenheizung sinnvoll sind. Bei diesen technischen Installationen ist fachmännischer Rat unerlässlich – besonders die Elektroinstallation muss zwingend von einem Elektroinstallateur durchgeführt und abgenommen werden.

Dachausbau selber machen: Schritt-fĂĽr-Schritt-Anleitung
Ein Dachausbau in Eigenregie ist ein anspruchsvolles, aber lohnendes Projekt. Die folgende Anleitung gibt Ihnen einen Ăśberblick ĂĽber die wichtigsten Arbeitsschritte. Wichtig: Bei manchen Arbeitsschritten sollten Sie, auch aus Sicherheits- und HaftungsgrĂĽnden, Fachleute zu Hilfe ziehen.Â
Vorbereitung des Dachbodens fĂĽr den Ausbau
Beginnen Sie mit der Entrümpelung und Bestandsaufnahme des Dachbodens. Entfernen Sie alte Gegenstände, Staub und lockere Materialien. Prüfen Sie, ob die alte Bausubstanz intakt ist und keine Schäden wie Feuchtigkeit, Schädlingsbefall oder Hausschwamm vorliegen. Markieren Sie anschließend Details wie die Positionen von tragenden Elementen, geplanten Wänden und Durchbrüchen für Fenster mit einem Bleistift oder Kreide.
Ermitteln Sie die exakten Maße Ihres Dachbodens und erstellen Sie einen maßstabsgetreuen Plan. Bei Bedarf überprüfen Sie auch die Flucht der Sparren mit einem Richtscheit, um später zu wissen, wie stark Sie bei der Konterlattung ausgleichen müssen, um eine ebene Fläche für die Beplankung zu erhalten.
Dachdämmung anbringen
Die Dämmung ist einer der Arbeitsschritte, die sich gut in Eigenleistung umsetzen lassen. Denken Sie aber daran, dass Sie bei einer Dämmung in Eigenregie keinen Anspruch auf die staatlichen Fördergelder haben. FĂĽr die Zwischensparrendämmung schneiden Sie Mineralwollematten etwa einen Zentimeter breiter zu, als das Sparrenfeld ist. Diese klemmen Sie dann zwischen die Sparren. Da die Breite der Sparrenfelder oft variiert, sollten Sie jedes Feld einzeln ausmessen.Achten Sie darauf, dass keine LĂĽcken oder WärmebrĂĽcken entstehen.Â
Bei der Untersparrendämmung befestigen Sie zunächst Direktabhänger an den Sparren und schieben anschließend die Dämmplatten darüber. Die Profile verschrauben Sie dann über der Dämmung an den Schenkeln der Abhänger.

Installation von Dampfsperren und Unterspannbahnen
Nach der Dämmung folgt die Montage der Dampfbremsfolie an der Rauminnenseite. Diese verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Wohnraum in die Dämmung eindringt. Die Folie muss absolut luftdicht sein, besonders an den AnschlĂĽssen zu Wänden, RohrdurchfĂĽhrungen und anderen Bauteilen. Ziehen Sie die Folie beim Befestigen keinesfalls zu straff – sie muss sich bei Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen ausdehnen können. Tackern Sie die Folie alle 40 bis 50 Zentimeter an den Sparren fest, ohne sie zu ĂĽberspannen.Â
Trockenbauarbeiten im Dachgeschoss durchfĂĽhren
Nach der Dämmung und Dampfsperre folgt der Trockenbau. Für die Dachschrägen müssen Sie zunächst eine Konterlattung anbringen, um eine ebene Fläche zu schaffen. Diese befestigen Sie durch die Dampfbremsfolie hindurch an den Sparren. Anschließend verschrauben Sie Gipskarton- oder Gipsfaserplatten an der Unterkonstruktion. Planen Sie Türöffnungen vorab ein und verstärken Sie die Rahmen an diesen Stellen. Verschrauben Sie die Platten mit speziellen Schnellbauschrauben und verspachteln Sie anschließend alle Fugen und Schraubenköpfe für eine glatte Oberfläche.

Dachfenster fachgerecht einbauen
Der Einbau von Dachfenstern ist ein anspruchsvoller Arbeitsschritt, den Sie besser einem Fachmann überlassen sollten. Bei unsachgemäßer Installation drohen erhebliche Risiken wie Wassereinbruch, Wärmebrücken und Tauwasserbildung, die zu kostspieligen Folgeschäden an der Dachkonstruktion und Dämmung führen können. Zudem erlischt bei Eigeneinbau meist die Herstellergarantie, und die Versicherung könnte im Schadensfall die Deckung verweigern.
Elektroinstallation im ausgebauten Dachboden
Die Elektroinstallation sollte grundsätzlich vom Fachmann geplant, ausgefĂĽhrt und abgenommen werden. Sie können jedoch unter Anleitung die Vorarbeiten ĂĽbernehmen, wie das Verlegen von Leerrohren und Kabelkanälen oder das Bohren von DurchbrĂĽchen fĂĽr Kabel. Planen Sie vor dem VerschlieĂźen der Wände die Position aller Steckdosen, Schalter und Leuchtmittel. Lassen Sie Zugänge fĂĽr spätere Wartungen und Erweiterungen, besonders bei Verteilerdosen. Am Ende muss ein Elektriker die Installation prĂĽfen und abnehmen, bevor sie in Betrieb genommen werden darf.Â

Häufige Fehler beim DIY-Dachausbau vermeiden
Wer seinen Dachausbau in Eigenregie durchführt, kann viel Geld sparen – aber nur, wenn keine kostspieligen Fehler passieren. Diese typischen Fallstricke sollten Sie kennen und umgehen:
- Unzureichende Planung: Ohne detaillierte Planung drohen Materialverschwendung, unerwartete Kosten und unbefriedigende Ergebnisse.
- Fehlende Baugenehmigung: Der Dachausbau ohne erforderliche Genehmigungen kann teuer werden und im schlimmsten Fall zum RĂĽckbau fĂĽhren.
- Fehlerhafte Dämmung: Unzureichende oder falsch angebrachte Dämmung lässt Wärme entweichen und verursacht Wärmebrücken, Energieverlust und Feuchtigkeitsprobleme.
- Vernachlässigung der Statik: Eigenständige Beurteilung der Tragfähigkeit ohne fachkundige Prüfung gefährdet die Gebäudestruktur.
- Mangelhafter Brandschutz: Missachtung von Brandschutzvorschriften, besonders bei SchornsteindurchfĂĽhrungen, stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
- Unsachgemäße Elektroinstallationen: Fehlerhafte Elektrik kann Brände verursachen und ist zudem nicht versicherbar.
- Unzureichende Belüftung: Ohne durchdachtes Lüftungskonzept drohen Feuchteschäden und Schimmelbildung.
- Unterschätzung des Zeitaufwands: DIY-Dachausbauten dauern oft das Zwei- bis Dreifache der ursprĂĽnglich veranschlagten Zeit.Â

Fazit: Mit Enter Expertenunterstützung sichern, statt Dachausbau vollständig selber zu machen
Die Eigenleistung beim Dachausbau kann erhebliche Kosten sparen – jedoch nur mit klarer Abgrenzung zwischen sinnvoller Selbsthilfe und notwendigem Expertenrat. Mit der Energieberatung von Enter erhalten Sie einen maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan, der Ihnen nicht nur den iSFP-Bonus von 5 % sichert, sondern auch maximale Förderung garantiert. Der optimale Ansatz kombiniert oft Expertenplanung mit gezielter Eigenleistung: Überlassen Sie komplexe Bereiche wie Statik, Elektrik und technische Installation den Fachleuten, während Sie bei Dämmarbeiten oder Trockenbau selbst aktiv werden.
Enter unterstĂĽtzt Sie dabei, die richtige Balance zu finden und vereinfacht mit seinem geprĂĽften Handwerkernetzwerk die Suche nach qualifizierten Fachbetrieben. Starten Sie Ihren Dachausbau mit der professionellen UnterstĂĽtzung von Enter. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Energieberatung. Unsere Experten begleiten Sie von der Planung bis zur Umsetzung und helfen Ihnen, das Maximum aus Ihrem Dachausbau-Projekt herauszuholen.
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Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr
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Ă–lheizung von 1990
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Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr
81 % weniger Primärenergiebedarf
Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²
Ă–lheizung von 2003
FAQ
Kann ich jeden Dachboden zu Wohnraum umbauen?
Nein, nicht jeder Dachboden eignet sich für einen Wohnraumausbau. Entscheidend sind die Raumhöhe (mindestens die Hälfte der Fläche sollte eine Höhe von etwa 2,3 Metern haben), die Dachneigung (idealerweise über 35°) und die statischen Voraussetzungen. Auch baurechtliche Vorgaben können Einschränkungen bringen. Lassen Sie vor der Planung einen Fachmann die Eignung Ihres Dachbodens prüfen.
Was kostet ein kompletter Dachausbau in Eigenleistung?
Die Materialkosten für einen Dachausbau in Eigenleistung liegen bei etwa 500–700 € pro Quadratmeter, abhängig von der gewünschten Ausstattung. Bei einem 50 m² großen Dachgeschoss müssen Sie also mit 25.000–35.000 € rechnen. Hinzu kommen Kosten für notwendige Werkzeuge und die Arbeiten, die Sie an Fachfirmen vergeben müssen (mindestens Elektrik und Statik). Durch die Eigenleistung können Sie im Vergleich zur kompletten Beauftragung von Fachfirmen etwa 30 bis 40 % der Kosten einsparen.
Wie lange dauert ein Dachausbau in Eigenregie?
Ein Dachausbau in Eigenregie dauert in der Regel 3–6 Monate, je nach Umfang der Arbeiten, Ihren Vorkenntnissen und der verfügbaren Zeit. Rechnen Sie als Faustregel mit dem zwei- bis dreifachen der Zeit, die ein Fachbetrieb benötigen würde. Berücksichtigen Sie auch Wartezeiten für Genehmigungen, Materiallieferungen und die Verfügbarkeit von Fachhandwerkern für bestimmte Teilarbeiten.
Welche Arbeiten beim Dachausbau sollte ich besser dem Profi ĂĽberlassen?
Bestimmte Arbeiten sollten Sie aus Sicherheits- und HaftungsgrĂĽnden immer Fachleuten ĂĽberlassen:
- Statische Berechnungen und tragende Konstruktionen
- Elektroinstallationen (mĂĽssen von einem Fachbetrieb abgenommen werden)
- Gas- und Wasserinstallationen (erfordern Konzessionen)
- Dachfenstereinbau (für die Gewährleistung der Dichtheit)
- Komplexere Dachgauben oder Konstruktionsänderungen
- Erstellen des Energiekonzepts und Beantragung von Fördermitteln (hier hilft die Enter Energieberatung)

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