Warum 2025 sanieren? Geschwindigkeitsbonus & weitere Vorteile

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Warum 2025 sanieren? Geschwindigkeitsbonus & weitere Vorteile

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    Aktuell gibt es einzigartige Gelegenheiten für Eigentümer, ihr Haus energetisch zu sanieren und von den zahlreichen Vorteilen zu profitieren. Eine wichtige Neuerung aus 2024 ist der Geschwindigkeitsbonus, der Teil des GEG bzw. Heizungsgesetzes ist. Doch die geplanten Änderungen der neuen Regierung werfen eine wichtige Frage für Hausbesitzer auf: Lohnt es sich, jetzt noch die bestehenden Förderungen zu nutzen, oder sollte man auf die neuen Regelungen warten?

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    2024 wurde das neue Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude (BEG) eingeführt, das zusätzliche finanzielle Anreize für die Modernisierung von Heizungssystemen und weiteren Sanierungsmaßnahmen bietet.

    Checkmark

    Wichtige finanzielle Unterstützung bieten die Grundförderung (30 %), der Geschwindigkeitsbonus (20 %), Einkommensbonus (30 %) und Effizienzbonus für Wärmepumpen (5 %).

    Checkmark

    Die Förderungen können kombiniert werden, sind jedoch auf eine maximale Fördersumme von 70 % gedeckelt bei maximal 30.000 € für die erste Wohneinheit.

    Checkmark

    Enter bietet einen umfassenden Rundum-Service für energetische Sanierungen an und empfiehlt, jetzt zu handeln. Denn obwohl die Heizungsförderung grundsätzlich fortgeführt werden soll, ist die konkrete Ausgestaltung unter der neuen Regierung noch ungewiss. Die aktuellen Förderkonditionen bieten eine historisch einmalige Gelegenheit.

    Was bringt das Heizungsgesetz?

    Der Gebäudesektor spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des Klimaziels der deutschen Bundesregierung, bis 2045 klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde bereits im Jahr 2020 das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verabschiedet. Das Gebäudeenergiegesetz stellt klare Anforderungen an Neubauten und energetisch sanierte Bestandsgebäude, um die energetische Qualität von Wohngebäuden signifikant zu verbessern.

    Besondere Aufmerksamkeit erhielt das GEG durch die Novellierung im Jahr 2023, die eine schrittweise Umstellung auf Heizungen vorschreibt, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Diese Änderung wird im Volksmund häufig als „Heizungsgesetz“ bezeichnet und ist Teil der Maßnahmen der Bundesregierung, um:

    • die Klimaziele zu erreichen, 
    • die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und 
    • den Energieverbrauch von Wohngebäuden deutlich zu senken. 

    Aktuelle Veränderungen nach der Bundestagswahl 2025 und Auswirkungen für Hausbesitzer

    Millionen deutscher Hausbesitzer blicken gespannt auf die politische Entwicklung nach der Bundestagswahl 2025: Was passiert mit dem umstrittenen Heizungsgesetz? Die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD lassen grundlegende Änderungen erwarten, die jeden betreffen könnten, der eine Heizungserneuerung plant. Während sich die neue Regierung auf einen „Paradigmenwechsel“ bei der Gebäudeenergie einstellt, stellt sich für viele Eigentümer eine zentrale Frage: Sollte ich jetzt noch die aktuellen Förderungen nutzen oder auf neue Regelungen warten?

    Laut den vorliegenden Dokumenten aus den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD planen die beiden Parteien eine weitreichende Veränderung des bisherigen Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das unter der Ampel-Koalition verabschiedet wurde. 

    Dabei deutet sich ein grundlegender Richtungswechsel an – weg von der starren 65-Prozent-Regel für erneuerbare Energien, hin zu einem flexibleren, emissionsbasierten Ansatz. Während die genauen Details des neuen Gesetzeswerks noch ausgearbeitet werden, zeichnet sich klar ab, dass die neue Regierung mehr Technologieoffenheit anstrebt.

    Aktuelle Veränderungen nach der Bundestagswahl 2025 und Auswirkungen für Hausbesitzer

    Was bedeutet der geplante Emissionsansatz?

    Die angekündigte Neuausrichtung auf „Emissionseffizienz“ statt „Energieeffizienz" markiert einen wichtigen Unterschied zum bisherigen Ansatz. Während das aktuelle Heizungsgesetz der Ampel-Koalition den Fokus auf die Energiequelle legt (mindestens 65 % erneuerbare Energien), würde der neue Ansatz stärker auf die tatsächlichen CO₂-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes schauen.

    Laut Medienberichten vom 25. März 2025 wird in den Verhandlungen konkret dieser „Paradigmenwechsel“ diskutiert:

    • Bisheriger Ansatz: Fokus auf kurzfristigen Jahresenergieverbrauch eines Gebäudes.
    • Neuer Ansatz: Stärkere Betonung der langfristigen Emissionseffizienz.

    Diese Neuausrichtung könnte mehr Flexibilität für Hausbesitzer bei der Wahl der Heiztechnologie bedeuten. 

    Was ist der Geschwindigkeitsbonus für Heizungen und welche weiteren Vorteile gibt es?

    Seit 2024 gab es bereits einige bedeutende Veränderungen im Bereich der energetischen Sanierung von Gebäuden. Obwohl die Bundesregierung bereits seit vielen Jahren die Heizungsmodernisierung fördert, kamen lukrative Finanzierungsmöglichkeiten dazu. Insbesondere der Geschwindigkeitsbonus, der im Heizungsgesetz verankert ist, bietet Hausbesitzern einen Anreiz, ihre Heizungsanlagen schnell zu modernisieren.

    Sie fragen sich, was es mit dem Klima-Speed-Bonus auf sich hat und welche weiteren Vorteile auf Sie warten? Wir haben alle Zuschüsse der KfW-Heizungsförderung für Sie zusammengefasst.

    Geschwindigkeitsbonus

    Der Geschwindigkeit-Bonus-Heizung belohnt Hausbesitzer, die bis 2028 eine neue Heizung installieren, die zu mindestens auf 65 % erneuerbaren Energien basiert (z. B. Anschluss an ein Wärmenetz, elektrische Wärmepumpe, Stromdirektheizung, Biomasse bzw. Pelletheizung, Hybridheizung oder Solarthermie). Dabei erhalten sie einen Zuschlag von bis zu 20 % auf die Fördermittel. In den folgenden Jahren wird dieser Zuschuss schrittweise reduziert. Dieser Bonus soll dazu ermutigen, die energetische Sanierung zeitnah durchzuführen und somit den Klimaschutz zu beschleunigen.

    Geschwindigkeitsbonus Voraussetzungen: 

    • Umsetzung bis Ende 2028.
    • Status als selbstnutzender Eigentümer.
    • Austausch einer fossilen Heizung (Gas, Öl, Kohle) oder einer über 20 Jahre alten Biomasseheizung.
    • Installation einer Heizung mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien (Wärmepumpe, Biomasse, Solarthermie oder Wärmenetz).
    • Antragstellung bei der KfW vor Beginn der Maßnahme.

    Einkommensbonus

    Neben dem Geschwindigkeitsbonus gibt es auch einen Einkommensbonus. Dieser richtet sich nach den Einkommensverhältnissen der Hausbesitzer. Je nach Lohn können zusätzliche finanzielle Unterstützungen gewährt werden, um die Kosten der Sanierung weiter zu reduzieren. Dadurch wird gewährleistet, dass energetische Maßnahmen für alle Einkommensgruppen erschwinglich sind. Selbstnutzende Eigentümer mit einem versteuerbaren Haushaltseinkommen von weniger als 40.000 € pro Jahr können hierdurch einen zusätzlichen Bonus von 30 % in Anspruch nehmen.

    Effizienzbonus für Wärmepumpen

    Ein weiterer Vorteil ist der Effizienzbonus. Dieser fördert den Einsatz innovativer Erd- oder Wasser-Wärmepumpen-Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz. Durch die Nutzung fortschrittlicher Heizungs- und Energiesysteme wird nicht nur der Komfort im Haus erhöht, sondern auch der Energieverbrauch reduziert. Dadurch sparen die Hausbesitzer langfristig Energiekosten und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels gibt es ebenfalls 5 %.

    Experten-Tipp: Es gibt viele Wärmepumpen auf dem Markt. Sie sind sich unsicher, welche Wärmepumpe am besten für Sie geeignet ist? Lassen Sie sich von unseren Energieeffizienz-Experten zum passenden Modell beraten. Wir sichern Ihnen die maximale Fördersumme.

    Effizienzbonus für Wärmepumpen

    Grundförderung

    Neben den Bonuszahlungen gibt es auch eine Grundförderung, die für neue Heizungen zur Verfügung steht. Voraussetzung ist auch hier, dass die neue Heizanlage zu mindestens 65 % auf erneuerbaren Energien basieren muss. Diese Fördermittel unterstützen Hausbesitzer finanziell bei der Modernisierung der Heizungsanlage. Die Grundförderung erleichtert den Zugang zu finanzieller Unterstützung und macht den Heizungstausch wirtschaftlich attraktiver. Die Basisförderung beträgt hierbei 30 %. Für den Austausch von Heizsystemen können Investitionskosten bis zu 30.000 € gefördert werden. Dieser Betrag kommt zu den Zuschüssen für Effizienzmaßnahmen hinzu und erleichtert so die Finanzierung einer energetischen Sanierung.

    KfW-Heizungsförderung und Zuschüsse in 2024

    Auch für sämtliche Effizienzmaßnahmen (Dämmmaßnahmen für Gebäudehülle, Anlagentechnik und Heizungsoptimierung) gibt es in 2025 20 % Förderzuschuss über das BAFA. Bei Vorliegen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) können Investitionskosten bis zu 60.000 € pro Wohneinheit gefördert werden. Ohne einen solchen Plan sind es bis zu 30.000 €.

    Fördersätze BAFA-Effizenz-Einzelmaßnahmen

    Bleiben die Förderungen erhalten?

    Eine zentrale Frage für Hausbesitzer: Was passiert mit den attraktiven Förderungen für den Heizungstausch? Aktuell erhalten Eigenheimbesitzer für den Wechsel auf klimafreundliche Heizsysteme wie Wärmepumpen großzügige staatliche Zuschüsse:

    • 30 % Grundförderung für neue klimafreundliche Heizungen.
    • Bis zu 20 % zusätzlicher Klima-Geschwindigkeitsbonus.
    • Weitere 30 % möglicher Einkommensbonus für Selbstnutzer.
    • 5 % Effizienzbonus für bestimmte Wärmepumpen.

    In der Summe sind so bis zu 70 % Förderung bzw. 21.000 € Zuschuss möglich. Nach aktuellem Verhandlungsstand soll die Heizungsförderung grundsätzlich erhalten bleiben. Laut den vorliegenden Informationen ist keine Kürzung vorgesehen – im Gegenteil: Der Staat plant weiterhin Milliarden in den Austausch alter Heizsysteme zu investieren, insbesondere beim Umstieg auf Wärmepumpen.

    Allerdings könnten sich die Förderbedingungen und technischen Anforderungen ändern, sollte der Fokus stärker auf Emissionseffizienz gelegt werden. Die genauen Fördersätze, förderfähigen Technologien und Anforderungen sind Teil der laufenden Verhandlungen und stehen noch nicht abschließend fest.

    Heizungswechsel oder warten?

    Das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude wurde eingeführt, um zusätzliche finanzielle Anreize für die Modernisierung von Heizungssystemen und weiteren Sanierungsmaßnahmen bereitzustellen.

    Eine wichtige Neuerung in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist der Klima-Geschwindigkeitsbonus. Der Speed-Bonus ermöglicht es, zusätzlich zur Basisförderung, einen Zuschlag von bis zu 20 % auf die Fördermittel zu erhalten. Dieser Bonus wird gewährt, wenn man bis 2028 auf eine umweltfreundliche Heizung umsteigt. Aber auch der Einkommensbonus von 30 % bietet neue lukrative Vorteile für Eigentümer.

    Das Förderkonzept der BEG bietet besonders hohe Zuschüsse und Förderkredite für den Heizungstausch. Dies ermöglicht es Hausbesitzern, finanzielle Unterstützung bei der Sanierung ihrer Heizungsanlagen zu erhalten und somit die Kosten zu reduzieren. Eine moderne und umweltfreundliche Heizungsanlage kann den Wert einer Immobilie steigern und zukünftige Verkaufschancen erhöhen.

    Neben dem finanziellen Aspekt gibt es noch weitere Vorteile, die mit einer energetischen Sanierung einhergehen. Eine Sanierung führt zu einer deutlichen Reduzierung der CO₂-Emissionen und wirkt sich somit positiv auf die Umwelt aus. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen und den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern.

    Bei der Entscheidung, energetisch zu sanieren, spielen Faktoren wie Investitionskosten, Einkommensberechtigung, Heizungsart und der Zeitpunkt der Umsetzung eine Rolle. Die klare Antwort unsere Energieeffizienz-Experten in Hinblick auf mögliche Änderungen für die Heizungsförderung lautet jedoch: Handeln Sie jetzt, um sich die attraktiven Fördermittel zu sichern. Denn obwohl die Heizungsförderung grundsätzlich fortgeführt werden soll, ist die konkrete Ausgestaltung unter der neuen Regierung noch ungewiss.

    Welche Heizungsmodernisierungs-Maßnahmen lohnen sich 2025 besonders?

    Mit Blick auf die BEG-Förderungen in 2025 lohnen sich insbesondere Modernisierungsmaßnahmen im Bereich Biomasse und Wärmepumpe.

    1. Pelletheizung bzw. Biomasse: Die Förderung für Pelletheizungen beträgt aktuell bis zu 70 % Zuschuss. Beim Einbau eines Partikelabscheiders, der die Einhaltung der Emissions-Grenzwerte für Staub  < 2,5 mg/Nm³ Abgas sicherstellt, gibt es einen Zuschlag von zusätzlich 2.500 €.
    2. Installation von Wärmepumpen: Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser und wandeln diese in Heizenergie um. Sie sind besonders umweltfreundlich und werden durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit Zuschüssen von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten unterstützt. Dank des Effizienzbonus von 5 % und dem Geschwindigkeitsbonus für Wärmepumpen von 20 % eröffnen sich bei Wärmepumpen mehr Möglichkeiten im Vergleich zu Biomasse-Heizungen.

    Wärmepumpe im Vorgarten

    Wann gilt eine Sanierungspflicht?

    Die Sanierungspflicht ist vor allem bei umfangreichen Baumaßnahmen relevant. So schreibt der § 48 im GEG vor, dass bei der Erneuerung von mehr als 10 % eines Bauteils (wie der Fassade, Geschossdecke oder des Daches) auch energetische Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, um die GEG-Vorgaben zu erfüllen.

    Beim Heizungstausch müssen neu installierte Heizsysteme mindestens 65 % erneuerbare Energie nutzen. Verpflichtend ist dies jedoch nur für Neubauten in ausgewiesenen Neubaugebieten. Für Bestandsimmobilien gelten andere Regelungen: Bestehende Heizungen, auch solche, die fossile Brennstoffe nutzen, dürfen weiterhin betrieben und defekte Anlagen repariert werden. Wenn eine Heizung irreparabel ist, gibt es Übergangsfristen für den Austausch.

    Wann gilt eine Sanierungspflicht?

    Welche Rolle spielt eine Energieberatung und wie sinnvoll ist sie?

    Die Energieberatung spielt eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf erneuerbare Energien und energetische Sanierungen. Unsere zertifizierten Energieeffizienz-Experten können Ihnen dabei helfen, die richtigen Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Nutzung erneuerbarer Energien zu identifizieren. Egal, ob Einblasdämmung oder Fenstertausch: Energieberater unterstützen Hausbesitzer bei der Planung und Umsetzung von energetischen Sanierungsmaßnahmen, einschließlich des Heizungstauschs.

    Eine Energieberatung ist besonders sinnvoll, da mit den neuen Förderprogrammen hohe Zuschüsse und Förderkredite für den Heizungstausch erhältlich sind. Durch eine professionelle Energieberatung kann genau ermittelt werden, welche Maßnahmen am effektivsten sind und welches Heizungssystem am besten zu den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Hausbesitzers passt.

    Wenn Sie Sanierungsmaßnahmen planen und hierfür gerne die Förderangebote des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen möchten, ist die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Energieberater in der Regel sogar Pflicht.

    Weitere Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag „Energieberater Kosten – eine lohnenswerte Investition?

    Einsparungen durch energetische Sanierung

    Die Energiewende im eigenen Zuhause umsetzen

    Die Energiewende in Deutschland kann nur gelingen, wenn auch die Wärmewende in den privaten Haushalten erfolgreich umgesetzt wird. Für Hauseigentümer bedeutet dies, sich frühzeitig mit zukunftsfähigen Heizsystemen auseinanderzusetzen. Sowohl die aktuelle als auch die kommende Gesetzgebung setzt auf Heizsysteme, die mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden.

    Diese Vorgabe mag zunächst herausfordernd erscheinen, eröffnet jedoch auch neue Chancen für das Eigenheim. Moderne Systeme zum Heizen mit erneuerbaren Energien steigern nicht nur den Wohnkomfort, sondern erhöhen auch den Immobilienwert langfristig. Gleichzeitig schützen sie vor steigenden Energiekosten durch die CO₂-Bepreisung fossiler Brennstoffe.

    Wer heute in klimafreundliche Heiztechnik investiert, profitiert doppelt: von den großzügigen staatlichen Förderungen und von der langfristigen Kostensicherheit. Eine ganzheitliche Betrachtung der energetischen Sanierung – möglicherweise inklusive Dämmmaßnahmen, Fenstertausch und einer Photovoltaikanlage – maximiert dabei die Effizienz und den Wert des Eigenheims für die Zukunft.

    Heizungstausch: Sichern Sie sich bis zu 21.000 € Zuschuss

    Enter bietet einen umfassenden Service für energetische Sanierungen an. Unser Ziel ist es, Hausbesitzer bei der Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen zu unterstützen und ihnen dabei den gesamten Prozess so einfach und effizient wie möglich zu gestalten.

    So läuft der Prozess mit Enter nach Beauftragung ab:

    1. Digitale Bestandsaufnahme: Hier können Sie in ein paar Klicks die relevanten Angaben zu Ihrer Immobilie mit uns teilen.
    2. Wir vereinbaren mit Ihnen den Vor-Ort-Termin und sind innerhalb von 14 Tagen bei Ihnen.
    3. In der Projektbesprechung besprechen wir den Ist-Zustand und welche Sanierungsschritte für Ihr Haus sinnvoll sind.
    4. Wir erstellen Ihren individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), der Ihnen 5 % Förderbonus auf viele Sanierungsmaßnahmen sichert.
    5. Erläuterungsgespräch zu Ihrem fertigen Sanierungsfahrplan, individuelle Fördermittelberatung und Handwerkervermittlung.

    Warten Sie nicht länger und starten Sie jetzt mit Enter Ihre energetische Sanierung! Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Services und Ihr Einsparpotenzial zu erfahren. Gemeinsam machen wir Ihr Zuhause energieeffizient und komfortabel!

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    Ölheizung von 2003

    FAQ

    Was ist der Klima-Geschwindigkeitsbonus?

    Hausbesitzer, die zwischen 2025 und 2028 eine neue Heizung installieren, die mindestens 65 % aus erneuerbaren Energien basieren, können vom Klima-Speed-Bonus profitieren. Dieser Bonus belohnt eine schnelle Entscheidung mit einem zusätzlichen Zuschlag von bis zu 20 %.

    Wer bekommt den Geschwindigkeit-Bonus?

    Den Geschwindigkeitsbonus beim Heizungstausch bekommen selbstnutzende Eigentümer, die eine fossile Heizung austauschen. Der Bonus soll den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen beschleunigen. 

    Welche Häuser fallen unter Sanierungszwang?

    Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern bei energetischen Sanierungen zu bestimmten Maßnahmen. Eine Ausnahme gilt für Selbstnutzer, die das Haus bereits vor dem 1. Februar 2002 bewohnen. Bei einem Eigentümerwechsel hingegen muss der neue Eigentümer den Altbau innerhalb von zwei Jahren gemäß den GEG-Vorgaben sanieren. Die rechtliche Verpflichtung beginnt mit der Eintragung ins Grundbuch.

    Wie werden neue Heizungen in 2025 gefördert?

    In 2025 wird der Einbau neuer Heizungen, die zu mindestens 65 % erneuerbare Energie nutzen, mit einer Grundförderung von 30 % staatlich gefördert. Neben der Heizungs-Grundförderung gibt es zusätzlich den KfW-Geschwindigkeitsbonus von 20 %, den Effizienzbonus für Wärmepumpen von 5 % und den Einkommensbonus von 30 %. Die Boni sind miteinander kombinierbar bis zu einer maximalen Fördersumme von 70 %.

    Welche Heizung eignet sich für den Altbau?

    Als Heizung für den Altbau kommen vor allem Wärmepumpen, Hybridheizungen und Solarthermie in Betracht. Auch Pelletheizungen sind möglich, sie sollen vor allem in denkmalgeschützten Gebäuden und Häusern mit höherem Energiebedarf eingesetzt werden. Öl- und Gasheizungen sind hingegen Auslaufmodelle.

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