Drohende Kürzung: Förderung Wärmepumpe in Gefahr?
Auch wenn die Förderung langfristig gesichert ist, sollten Sie nicht zu lange mit der Antragstellung warten, da der Klimageschwindigkeitsbonus von 20 % nur noch bis 2028 gewährt wird. Sichern Sie sich jetzt die maximale Förderung von bis zu 70 % und lassen Sie sich von unserem Enter-Expertenteam bei der Antragstellung unterstützen.
Viele Hausbesitzer sind aktuell verunsichert: Der Klima- und Transformationsfonds (KTF), aus dem unter anderem die Förderung für Wärmepumpen finanziert wird, soll 2025 um 2,4 Milliarden Euro gekürzt werden. Was bedeutet das für die Förderung von Wärmepumpen? Droht sogar ein kompletter Förderstopp? Die Diskussion um eine mögliche Kürzung der Förderung für Wärmepumpen verunsichert viele Hausbesitzer. Doch die Experten geben Entwarnung: In diesem Artikel klären wir Sie über die aktuellen Entwicklungen auf und zeigen Ihnen, wie Sie sich die maximale Förderung sichern können.
Das Thema kurz und kompakt
Gibt es eine Kürzung der Förderung Wärmepumpe?
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist das zentrale Instrument des Staates, um den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme zu unterstützen. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition stellt sich nun die Frage, wie es mit den Förderprogrammen für den Einbau von Wärmepumpen weitergeht. Laut aktuellen Medienberichten, die sich auf die Kabinettsvorlage zum Bundeshaushalt 2025 berufen, plant die Bundesregierung eine deutliche Reduzierung der Fördermittel im Gebäudebereich. Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) soll im Vergleich zu 2024 um 2,4 Milliarden Euro gekürzt werden. Damit stünden für 2025 noch etwa 14,35 Milliarden Euro zur Verfügung.
Diese Nachricht sorgt bei vielen Hausbesitzern für Verunsicherung. Die Opposition warnt bereits vor einem möglichen Förderstopp. Der energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mark Helfrich, befürchtet: „Entweder ist die Ampel der Ansicht, dass die Menschen bei Heizungstausch und Wärmewende nicht mehr mitmachen, oder es droht unterjährig ein Förderstopp.“ Das Bundeswirtschaftsministerium gibt jedoch Entwarnung: Es betont, dass die Förderungen für Gebäude „ohne Abstriche im nächsten Jahr fortgeführt“ würden. Die Höhe der eingeplanten Mittel basiere auf:
- Prognosen und Erwartungen für das laufende Jahr
- Bisherigen Erfahrungen zur Antragsentwicklung
- Tatsächlichen Einbau-Zahlen nach Förderzusage
Ein Vergleich mit den Vorjahren zeigt: Die reduzierte Mittelplanung erscheint realistisch. Nach dem Rekordjahr 2022 mit 9,8 Milliarden Euro an bewilligten Fördergeldern ging die Nachfrage 2023 um über 75 % zurück. Die Zahl der Anträge für die BEG-Förderung sank um 60 %. Sollte dennoch mehr Geld benötigt werden, können laut Ministerium Mittel aus anderen Bereichen des KTF umgeschichtet werden.
Ende der Förderung Wärmepumpe nicht in Sicht
Die Förderung von Wärmepumpen ist aus mehreren Gründen langfristig gesichert. Wirtschaftsminister Robert Habeck macht in einem aktuellen Statement die wichtigsten Faktoren deutlich:
1. Wertsteigerung der Immobilie
Eine Wärmepumpe erhöht den Immobilienwert durchschnittlich um 750 € pro Quadratmeter. Diese nachweisliche Wertsteigerung macht auch die Abschaffung der Wärmepumpenförderung politisch unwahrscheinlich, da der Staat ein hohes Interesse an der energetischen Sanierung des Gebäudebestands hat.
2. Europäische Klimaziele
Deutschland hat sich gegenüber der EU verpflichtet, seine CO₂-Emissionen deutlich zu reduzieren. Der Gebäudesektor spielt dabei eine zentrale Rolle. Ohne die Förderung von Wärmepumpen wären diese Ziele kaum zu erreichen. Ein Ausstieg aus der Förderung würde gegen EU-Recht verstoßen und hohe Strafzahlungen nach sich ziehen.
3. Industriepolitische Bedeutung
Deutschland hat sich als wichtiger Standort für die Wärmepumpen-Produktion etabliert. Die Bundesregierung hat ein großes Interesse daran, diese Zukunftstechnologie im Land zu halten und weiter auszubauen. Eine Abschaffung der Förderung würde den Absatzmarkt stark schwächen und damit Arbeitsplätze sowie technologisches Know-how gefährden.
4. Wirtschaftliche Notwendigkeit
Die staatliche Förderung ist entscheidend für die Transformation des Heizungsmarktes. Dank der Zuschüsse und der niedrigeren Betriebskosten rechnet sich eine Wärmepumpe gegenüber einer Gas- oder Ölheizung bereits nach wenigen Jahren. Dieser Effekt verstärkt sich durch die steigenden CO₂-Preise auf fossile Brennstoffe in den kommenden Jahren zusätzlich.
Fazit: Mit Enter umsteigen auf eine Wärmepumpe und schnell Förderanträge stellen
Die Kürzung des Förderbudgets für 2025 sorgt zwar für Diskussionen, bedeutet aber keinen Grund zur Sorge für Hausbesitzer. Das Bundeswirtschaftsministerium hat klargestellt, dass die Förderung für Wärmepumpen ohne Einschränkungen fortgeführt wird. Dennoch spricht einiges dafür, die Umstellung auf eine Wärmepumpe nicht zu lange hinauszuzögern:
- Die aktuellen Fördersätze sind historisch hoch
- Die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Boni ermöglichen Zuschüsse von bis zu 70 %
- Steigende CO₂-Preise machen fossile Heizungen zunehmend teurer
- Der Immobilienwert steigt nachweislich durch den Einbau einer Wärmepumpe
Enter unterstützt Sie als Rundum-Sanierungspartner dabei, das Maximum aus der staatlichen Förderung herauszuholen. Den Grundstein dafür legen wir mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), der Ihnen zusätzliche 5 % Förderbonus sichert. Unser Förderservice übernimmt anschließend die komplette Antragstellung und garantiert Ihnen die maximale Fördersumme. Dabei sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit: Durch unser Netzwerk qualifizierter Handwerker geht die Umsetzung schnell voran.
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FAQ
Wird die Wärmepumpe 2025 noch gefördert?
Ja, das Bundeswirtschaftsministerium hat bestätigt, dass die Förderung für Wärmepumpen auch 2025 ohne Einschränkungen fortgeführt wird. Die Grundförderung bleibt bei 30 %, mit verschiedenen Boni sind sogar bis zu 70 % Förderung möglich. Die geplante Reduzierung des Förderbudgets hat keine Auswirkungen auf die individuellen Fördersätze.
Wie lange gibt es noch Förderungen für Wärmepumpen?
Die Förderung für Wärmepumpen ist langfristig gesichert, da sie ein wichtiger Baustein zur Erreichung der EU-Klimaziele ist. Der Klimageschwindigkeitsbonus von 20 % wird allerdings nur noch bis 2028 gewährt und danach schrittweise reduziert. Wer die maximale Förderung erhalten möchte, sollte daher nicht zu lange mit der Umstellung warten.
Lohnen sich Wärmepumpen im Jahr 2025?
Ja, Wärmepumpen sind auch 2025 eine lohnende Investition. Durch die hohen Fördersätze, steigende CO₂-Preise auf fossile Brennstoffe und sinkende Betriebskosten rechnet sich der Umstieg bereits nach wenigen Jahren. Zusätzlich steigt der Immobilienwert durch den Einbau einer Wärmepumpe im Durchschnitt um 750 € pro Quadratmeter.
Wie schnell amortisiert sich eine Wärmepumpe?
Die Amortisationszeit einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Gebäudedämmung, den Energiepreisen und der Höhe der erhaltenen Förderung. Mit der maximalen Förderung von 70 % und den zu erwartenden steigenden Preisen für fossile Brennstoffe kann sich eine Wärmepumpe bereits nach 8–11 Jahren amortisieren. Enter erstellt Ihnen gerne eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung für Ihr Gebäude.
Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
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