Wirtschaftlichkeit energetische Sanierung – Einsparpotenziale und Vorteile im Überblick
„Ob sich eine Sanierung lohnt, hängt davon ab, wie schnell sich die Investition bezahlt macht. Wenn Sie die Förderungen voll ausschöpfen, decken Sie bis zu 70 % der Kosten und amortisieren Ihre Investition deutlich schneller. Dazu senken Sie Ihre Heizkosten und steigern den Immobilienwert. Mit Enter schaffen wir für Sie diese Win-Win-Situation.“
Wann lohnt sich eine energetische Sanierung wirklich? Steigende Energiekosten und attraktive Förderungen machen die Entscheidung immer interessanter – doch der Weg zur optimalen Lösung ist oft komplex. Wo beginnen? Welche Schritte sind Pflicht? Und wie schöpft man die Fördermittel vollständig aus? Enter begleitet Sie von der Planung bis zur Umsetzung, erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) und sichert Ihnen die maximale Förderung. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr Zuhause effizient und wertsteigernd sanieren.
Das Thema kurz und kompakt
Wirtschaftlichkeit einer energetischen Sanierung – Was steckt dahinter?
Eine energetische Sanierung kann eine erhebliche Investition darstellen, doch die langfristigen Einsparungen machen sie für viele Hausbesitzer attraktiv. Es geht nicht nur um die Reduzierung von Energiekosten, sondern auch um die Erhöhung des Wohnkomforts und den Werterhalt bzw. Wertsteigerung der Immobilie. Besonders relevant wird dies angesichts steigender Energiepreise und CO₂-Steuern. Aber was bedeutet Wirtschaftlichkeit in diesem Zusammenhang genau?
Wirtschaftlichkeitsberechnung: So wird der Nutzen ermittelt
Die Wirtschaftlichkeit einer energetischen Sanierung hängt davon ab, wie schnell sich die Investition durch die eingesparten Energiekosten amortisiert. Um den Nutzen der Sanierungsmaßnahmen genau zu berechnen, müssen in der Wirtschaftlichkeitsberechnung mehrere Faktoren berücksichtigt werden: die Investitionskosten, die Energieeinsparungen und die voraussichtliche Lebensdauer der durchgeführten Maßnahmen. Ein häufig angewandter Ansatz ist die Berechnung der Amortisationszeit, die aufzeigt, wie lange es dauert, bis sich die Investition durch die eingesparten Kosten rentiert.
Bei der Bewertung, ob sich eine Sanierung für Ihr Haus lohnt, unterstützt Enter Sie unter anderem mit einem kostenlosen Energie-Check. Bereits anhand weniger, spezifischer Daten zu Ihrer Immobilie erhalten Sie einen klaren Überblick über Ihre Einsparpotenziale. Wir richten uns ganz nach Ihren Bedürfnissen – von einer umfassenden Energieberatung durch erfahrene Energieeffizienz-Experten bis hin zu schnellen, benutzerfreundlichen Formularen, die Ihnen direkt einen ersten Überblick verschaffen:
Welche Faktoren bestimmen die Rentabilität einer energetischen Sanierung?
Ob sich eine energetische Sanierung wirklich lohnt, hängt von mehreren entscheidenden Faktoren ab. Diese beeinflussen sowohl die Amortisationszeit als auch die langfristigen Einsparungen, die Sie erzielen können. Besonders wichtig sind dabei:
- Energiepreise: Steigende Energiepreise sorgen dafür, dass sich Investitionen in Energieeinsparungen schneller amortisieren. Je teurer die Energie wird, desto mehr Geld können Sie durch eine Sanierung sparen, weil Ihre Energiekosten nach der Gebäudesanierung im Vergleich zu einem unsanierten Gebäude deutlich niedriger sind.
- CO₂-Steuer: Die seit 2021 geltende CO₂-Bepreisung erhöht die Kosten für fossile Brennstoffe stetig. Dadurch steigen die Heizkosten bei gas- und ölbetriebenen Heizsystemen, was eine Umstellung auf energieeffizientere Heizsysteme wie Wärmepumpen noch attraktiver macht.
- Sanierungsmaßnahmen: Die Wahl der Maßnahmen ist entscheidend. Maßnahmen wie Dämmung, der Einbau einer Wärmepumpe oder der Austausch von Fenstern haben unterschiedliche Einsparpotenziale und Amortisationszeiten. Eine umfassende Beratung, wie sie Enter bietet, hilft dabei, die optimalen Optionen für Ihr Gebäude auszuwählen.
Welche Vorteile hat eine energetische Sanierung?
Eine energetische Sanierung von Gebäuden bietet zahlreiche Vorteile – von finanziellen Einsparungen und höherem Wohnkomfort bis hin zum langfristigen Werterhalt Ihrer Immobilie. Da Gebäude in Deutschland über ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs ausmachen, tragen sie entscheidend zur Erreichung der Klimaschutzziele bei. Die Modernisierung der Gebäudehülle oder des Heizsystems bietet Eigentümern außerdem weitere konkrete Pluspunkte:
- Langfristige Kosteneinsparungen
- Steigerung des Immobilienwerts
- Verbesserung des Wohnklimas
- Schutz vor Schimmel und Feuchtigkeitsschäden
Ob sich eine Gebäudesanierung lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Gebäudes und die gewählte Sanierungsmaßnahme. Besonders interessant ist der Vergleich zwischen Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern, da sich die Rentabilität hier deutlich unterscheiden kann.
Studie zeigt: So unterscheiden sich Ein- und Mehrfamilienhäuser
Die Studie der Prognos AG zeigt, dass Sanierungsmaßnahmen bei Einfamilienhäusern besonders wirtschaftlich sind. Laut Studie können Maßnahmen wie die Umsetzung des Effizienzhaus-55-Standards in Kombination mit einer Wärmepumpe die Gesamtkosten über einen Zeitraum von 30 Jahren von 89.000 € auf etwa 65.000 € senken – eine Einsparung von bis zu 45 % beim Energieverbrauch, die gleichzeitig den Immobilienwert steigert.
Bei Mehrfamilienhäusern gestaltet sich die Gebäudesanierung laut Prognos-Studie komplexer und kostspieliger, bringt jedoch ebenfalls langfristig große Vorteile. Maßnahmen wie die Dachsanierung, Fassadendämmung und Heizungsmodernisierung, die häufig über 200.000 € kosten können, sind entscheidend, um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und den Wert des Gebäudes deutlich zu erhöhen.
Vergleich der Kosten
Sowohl bei Einfamilien- als auch bei Mehrfamilienhäusern zahlen sich energetische Sanierungsmaßnahmen aus, besonders, wenn verschiedene Ansätze kombiniert werden. Doch welche Investitionen sind wirtschaftlich am sinnvollsten?
Mit diesen Sanierungsmaßnahmen sparen Sie am meisten
Eine energetische Sanierung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Doch welche Maßnahmen bringen den größten Nutzen? Enter hilft Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um Ihre Investitionen schnell zurückzugewinnen und langfristig Kosten zu sparen.
- Dämmmaßnahmen: Durch die Dämmung von Dach, Fassade, Keller oder Geschossdecke lassen sich bis zu 20 % der Heizkosten einsparen. Besonders bei älteren, ungedämmten Gebäuden sind die Einsparungen hoch und amortisieren sich schnell.
- Fenster- und Türentausch: Moderne Wärmeschutzfenster können den Energieverlust um bis zu 20 % verringern. Kombiniert mit anderen Maßnahmen, wie der Fassadendämmung, steigert sich die Effizienz und Wirtschaftlichkeit erheblich.
- Heizungsmodernisierung: Der Austausch alter Heizungen gegen Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasseheizungen spart bis zu 35 % der Heizkosten. Diese Systeme amortisieren sich innerhalb weniger Jahre, besonders in Kombination mit Photovoltaikanlagen.
- Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung: Moderne Lüftungssysteme sorgen für frische Luft, sparen Energie und verhindern Schimmelbildung. Besonders wirtschaftlich in sanierten Altbauten und Neubauten.
- Photovoltaikanlagen: Erzeugen Sie Ihren eigenen Strom und machen Sie sich unabhängig von steigenden Preisen. Die Investition in eine Photovoltaikanlage amortisiert sich schnell, besonders durch Einspeisevergütungen und Förderungen.
Sanierungslösungen mit Enter: Sparpotenziale voll ausschöpfen
Mit Enter realisieren Sie das volle Einsparpotenzial Ihrer Sanierungsmaßnahmen. Besonders bei Altbauten erzielen kombinierte Schritte wie die Dämmung der Gebäudehülle, Heizungsmodernisierung und moderne Fenster deutliche Einsparungen. So reduzieren Dämmmaßnahmen bis zu 20 % der Heizkosten, während Wärmepumpen und moderne Fenster die Wärmeverluste um bis zu 35 % verringern können.
Unsere Energieeffizienz-Experten erstellen für Sie einen maßgeschneiderten Sanierungsplan, der auf Ihre Immobilie abgestimmt ist und die besten Fördermöglichkeiten sicherstellt. Enter ist Ihr verlässlicher Rundum-Partner für die energetische Sanierung, der die effektivste Kombination an Maßnahmen ermittelt und eine schnelle Amortisation Ihrer Investition ermöglicht.
Sowieso-Kosten vs. energiebedingte Mehrkosten – Wo liegt der Unterschied?
Bei einer energetischen Sanierung begegnen Eigentümer oft zwei Kostenarten: Sowieso-Kosten (auch Ohnehin-Kosten genannt) und energiebedingte Mehrkosten. Es ist wichtig, diese zu unterscheiden, um die Wirtschaftlichkeit korrekt zu bewerten.
Sowieso-Kosten sind Ausgaben für notwendige Instandhaltungen wie Dachreparaturen oder den Fensteraustausch. Diese fallen unabhängig von Gebäudesanierungen an. Energiebedingte Mehrkosten entstehen durch zusätzliche Maßnahmen zur Energieeinsparung, wie die Installation von Wärmeschutzfenstern oder einer Wärmepumpe.
Durch die Kombination beider Kostenarten lassen sich Förderprogramme nutzen und langfristige Einsparungen erzielen. Enter hilft Ihnen dabei, maximale Einsparpotenziale auszuschöpfen.
Fördermöglichkeiten 2025: Wie Sie Zuschüsse optimal nutzen
Staatliche Förderungen bieten Ihnen eine hervorragende Möglichkeit, die Kosten Ihrer energetischen Sanierung erheblich zu senken. Besonders im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stehen verschiedene Zuschüsse und zinsgünstige Kredite zur Verfügung, die gezielt auf bestimmte Maßnahmen angewendet werden können:
- BAFA-Zuschüsse für Einzelmaßnahmen: Das BAFA unterstützt spezifische Sanierungsmaßnahmen wie die Dämmung der Fassade oder den Austausch von Fenstern. Je nach Maßnahme können Sie eine Förderung von bis zu 20 % erhalten.
- KfW-Heizungsförderung: Für die Sanierung von Heizungen bietet die KfW Förderungen, die Zuschüsse von bis zu 70 % ermöglichen. Förderfähig sind energieeffiziente Anlagen wie Wärmepumpen oder Solarthermie.
- KfW-Kredite für größere Projekte: Die KfW bietet auch zinsgünstige Kredite für umfassende Sanierungsprojekte. Diese Förderung umfassen Tilgungszuschüsse und können je nach Effizienzstandard bis zu 150.000 € pro Wohneinheit abdecken.
- Steuerliche Förderungen: Ergänzend zu Zuschüssen und Krediten gibt es die Möglichkeit, Sanierungskosten steuerlich abzusetzen. Besonders für Eigentümer, die die Kosten über mehrere Jahre verteilen möchten, ist dies eine interessante Option.
Sanierungspflicht ab 2026: Wie Enter Sie als Eigentümer optimal unterstützt
Ab 2026 treten neue gesetzliche Regelungen in Kraft, die Eigentümer von Immobilien betreffen. Besonders Mehrfamilienhäuser unterliegen ab diesem Zeitpunkt strengeren Vorgaben hinsichtlich der energetischen Sanierung. Diese Vorgaben, die im Gebäudeenergiegesetz (GEG) verankert sind, sehen vor, dass bestimmte Sanierungsmaßnahmen verpflichtend durchgeführt werden müssen, wenn ohnehin Modernisierungen der Gebäudehülle oder Instandhaltungen geplant sind. Dazu gehören unter anderem der Austausch ineffizienter Heizsysteme oder die Verbesserung der Wärmedämmung.
Wir helfen Ihnen dabei, diese Vorgaben effizient und wirtschaftlich umzusetzen. Ein zentrales Instrument dabei ist der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP). Durch diesen von einem Energieberater erstellten Fahrplan erhalten Sie nicht nur eine maßgeschneiderte Strategie für die energetische Sanierung Ihrer Immobilie, sondern profitieren zusätzlich von einem Förderbonus von 5 % auf viele Sanierungsmaßnahmen. Das bedeutet, dass Sie bei der Kombination aus Instandhaltung und energetischen Sanierungsmaßnahmen nicht nur die Sanierungspflicht erfüllen, sondern auch die maximalen Fördermittel sichern.
Eine energetische Sanierung lohnt sich: Mit Enter an Ihrer Seite einfach und effizient
Energetische Gebäudesanierungen bringen zahlreiche Vorteile – von Einsparungen bei den Energiekosten bis hin zur Wertsteigerung der Immobilien. Die Ergebnisse der aktuellen Studie im Auftrag der Prognos AG bestätigen die Vorteilhaftigkeit solcher Sanierungen und zeigen, welchen Einfluss unterschiedliche Maßnahmen auf die Wirtschaftlichkeit bei Ein- und Mehrfamilienhäusern haben.
Mit Enter an Ihrer Seite wird der gesamte Prozess unkompliziert und effizient. Wir begleiten Sie von der ersten Beratung über die Planung bis hin zur Umsetzung, damit Sie alle Vorteile Ihrer Sanierung ausschöpfen und das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Ein maßgeschneiderter Sanierungsfahrplan zeigt Ihnen genau, welche Maßnahmen an der Gebäudehülle und in weiteren Bereichen Ihrer Immobilie sinnvoll sind. Unser kostenloser Handwerker-Service sorgt dafür, dass Sie Angebote von geprüften Fachbetrieben aus Ihrer Region erhalten – und ohne zusätzlichen Aufwand die besten Handwerker für Ihre Sanierung finden. So stellen wir sicher, dass alle Arbeiten planmäßig und professionell ausgeführt werden und Sie optimal von den verfügbaren Förderungen profitieren.
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FAQs
Was rechnet sich bei einer energetischen Sanierung?
Die Maßnahmen, die sich am schnellsten amortisieren, sind Dämmungen, moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen und der Austausch von Fenstern. Durch Förderungen und langfristige Energieeinsparungen lohnt sich oft die Kombination mehrerer Maßnahmen.
Wann amortisiert sich eine energetische Sanierung?
Die Amortisationszeit hängt von den durchgeführten Maßnahmen ab. In der Regel amortisieren sich Dämmmaßnahmen und moderne Heizsysteme für Einfamilienhäuser nach etwa 10 bis 15 Jahren, besonders durch die Nutzung staatlicher Förderprogramme.
Wie viel kostet eine energetische Sanierung?
Die Kosten einer energetischen Sanierung hängen stark vom Gebäude und den gewählten Maßnahmen ab. Für Einfamilienhäuser beginnen sie oft bei etwa 10.000 € für einzelne Schritte wie eine Heizungsmodernisierung, während umfangreiche Sanierungen bei Mehrfamilienhäusern deutlich teurer und in der Vergleichbarkeit komplexer sind. Hier können zusätzliche Mehrkosten anfallen, besonders bei Maßnahmen, die größere Eingriffe in die Gebäudestruktur erfordern.
Wann ist eine energetische Sanierung Pflicht?
Ab 2026 wird die energetische Sanierung bei größeren Instandhaltungen von Mehr- und Einfamilienhäusern gesetzlich vorgeschrieben. Besonders bei Mehrfamilienhäusern müssen dann ineffiziente Heizsysteme ausgetauscht oder Dämmmaßnahmen durchgeführt werden.
Was sind Sowieso-Kosten bei energetischen Sanierungen?
Sowieso-Kosten sind Ausgaben, die auch ohne energetische Maßnahmen anfallen würden, wie Reparaturen oder Instandhaltungen. Diese können strategisch mit energieeffizienten Maßnahmen kombiniert werden, um Förderungen zu erhalten.
Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
27 Seiten kompaktes Wissen