
BAFA-Förderung 2025 – alle Förderprogramme im Überblick
Das BAFA fördert Investitionen in energetische Einzelmaßnahmen für umweltfreundliche Heizungs- und Energiesysteme. Unsere Experten beraten Sie ausführlich über die Fördermöglichkeiten Ihrer Sanierungsmaßnahmen. Buchen Sie jetzt kostenlos einen Beratungstermin!
BAFA-Förderung 2025 – alle Förderprogramme im Überblick
Das BAFA fördert Investitionen in energetische Einzelmaßnahmen für umweltfreundliche Heizungs- und Energiesysteme. Unsere Experten beraten Sie ausführlich über die Fördermöglichkeiten Ihrer Sanierungsmaßnahmen. Buchen Sie jetzt kostenlos einen Beratungstermin!
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihr Zuhause energetisch sanieren und dabei finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten. Genau das ermöglicht das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die BAFA-Förderung ist Teil eines umfassenden Plans der Bundesregierung, der darauf abzielt, Energieeffizienz zu fördern und CO₂-Emissionen zu reduzieren. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die BAFA-Förderung 2025, von den förderfähigen Maßnahmen bis hin zu den notwendigen Schritten zur Beantragung.
Das Thema kurz und kompakt
Was ist die BAFA-Förderung?
Die BAFA-Förderung ist eine Initiative des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, welche finanzielle Unterstützung für energieeffiziente Maßnahmen wie Wärmedämmung, Heizungsoptimierung und Energieberatung bietet. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren, um die Energiewende voranzutreiben.
Wie hängen BEG und BAFA-Förderung zusammen?
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stellt das Herzstück der staatlichen Unterstützung zur Gebäudesanierung dar. Die Förderung vereint die zentralen Programme des Bundes, die auf die energetische Optimierung von Gebäuden abzielen. Während die KfW-Bank Zuschüsse und Kredite für umfassende Sanierungen vergibt, ist das BAFA für einzelne Maßnahmen an der Gebäudehülle, Anlagentechnik oder Heizungsoptimierung zuständig.

Das sollten Sie bei der Beantragung der BAFA-Förderung beachten
Wer eine BAFA-Förderung nutzen möchte, sollte einige wichtige Punkte berücksichtigen:
- Antragstellung vor Beginn der Maßnahme: Der Förderantrag für das BAFA muss vor Beginn der Sanierungsmaßnahme gestellt und genehmigt sein. Erst danach darf das Handwerksunternehmen beauftragt werden.
- Energieeffizienz-Experte notwendig: Für viele Maßnahmen ist die Einbindung eines zertifizierten Energieeffizienz-Experten erforderlich. Dies gilt besonders für Maßnahmen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik.
- Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen: Die BAFA-Zuschüsse lassen sich mit dem KfW-Ergänzungskredit kombinieren, aber nicht mit einer Steuerermäßigung.
Überblick: So viel Zuschuss bringt die BAFA-Förderung 2025
Die BAFA-Förderung 2025 umfasst verschiedene Zuschüsse für Einzelmaßnahmen. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Höhe der Förderung sowie die maximale Fördersumme:
Erläuterung: Die maximal förderfähige Summe für die verschiedenen Einzelmaßnahmen liegt bei 60.000 € pro Wohneinheit. Bei einer Förderhöhe von 20 % ergeben sich daraus Fördermittel von bis zu 12.000 € – etwa für die Dämmung der Fassade oder den hydraulischen Abgleich der Heizung. Gut zu wissen: Das Maximum von 60.000 € gilt nur, wenn die Maßnahme Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans ist – andernfalls liegt die maximal förderfähige Summe bei 30.000 €.
BAFA-Förderung für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle
Die BAFA-Förderung unterstützt gezielt Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken. Dazu zählen folgende Maßnahmen:
- Fassadendämmung: Zuschuss für die Dämmung von Außenwänden, Vorhangfassaden und Geschossdecken.
- Dachsanierung: Förderung für die Dachdämmung und energetische Sanierung des Dachstuhls.
- Fenster und Türen: Fördermittel für den Austausch von Fenstern, Außentüren und Toren gegen energieeffiziente Modelle.
- Sommerlicher Wärmeschutz: Förderung für außenliegenden Sonnenschutz, z. B. Rollläden oder Markisen.

U-Wert als Voraussetzung für die BAFA-Förderung
Der U-Wert (auch Wärmedurchgangskoeffizient) beschreibt, wie viel Wärme ein Bauteil aus dem Inneren des Hauses nach außen entweichen lässt. Für die Bewilligung der BAFA-Fördergelder muss jede Einzelmaßnahme einen bestimmten U-Wert einhalten:
Enter stellt sicher, dass Ihre geplante Sanierungsmaßnahme die geforderten U-Werte erfüllt und unterstützt Sie beim Förderantrag, damit Sie die maximale Förderung erhalten.
BAFA-Förderung für die Heizungsoptimierung
Für die Optimierung ihrer Heizung erhalten Hausbesitzer ebenfalls Fördermittel von bis zu 20 %. Im Rahmen der Heizungsoptimierung werden dabei folgende Maßnahmen gefördert:
- Hydraulischer Abgleich zur besseren Wärmeverteilung im Haus.
- Austausch ineffizienter Heizungspumpen gegen moderne, stromsparende Modelle.
- Einbau von Wärmespeichern zur effizienten Nutzung erzeugter Wärme.
- Dämmung von Rohrleitungen zur Reduzierung von Wärmeverlusten.
Gut zu wissen: Maßnahmen zur Emissionsminderung von Biomasseheizungen werden sogar mit 50 % Zuschuss gefördert – vorausgesetzt, die Heizung ist nicht älter als 20 Jahre.
BAFA-Förderung für Anlagentechnik und Gebäudenetz
Neben Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle und der Heizungsoptimierung fördert das BAFA auch Anlagentechnik sowie den Ausbau von Gebäudenetzen. Dabei geht es vor allem um Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz innerhalb der Immobilie:
- Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung: Moderne Lüftungsanlagen helfen, Heizkosten zu sparen, indem sie Wärme aus der Abluft zurückgewinnen
- Steuer-, Mess- und Regelungstechnik: Intelligente Heizungssteuerungen und Smart-Home-Systeme zur Optimierung des Energieverbrauchs.
- Gebäudenetze: Zuschuss für die Errichtung, den Umbau oder die Erweiterung eines Gebäudenetzes, welches mindestens zwei und maximal 16 Gebäude mit Wärme versorgt werden.
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BAFA-Förderung für Energieberatung und Baubegleitung
Für eine effiziente Sanierung des Eigenheims ist eine fundierte Energieberatung unerlässlich. Aus diesem Grund fördert das BAFA die Energieberatung für Wohngebäude mit bis zu 50 % der Kosten. Die BAFA-geförderte Beratung umfasst dabei folgende Punkte:
- Analyse des aktuellen Energieverbrauchs
- Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)
- Beratung zu möglichen Fördermitteln
- Unterstützung bei der Antragstellung
Die Fördersätze für diesen Teil der BAFA-Förderung liegen bei maximal 650 € für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern; bei einer Energieberatung im Mehrfamilienhaus kann der Zuschuss bis zu 850 € betragen.
Gibt es eine BAFA-Förderung für Wärmepumpen?
Seit Anfang 2024 wird die Bundesförderung für Wärmepumpen nicht mehr vom BAFA, sondern von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ausgezahlt. Das Förderprogramm hat sich im Vergleich zur BAFA-Förderung für Wärmepumpen allerdings nicht geändert und besteht nach wie vor aus den folgenden vier Bestandteilen:
- 30 % Basisförderung für den Austausch einer alten Heizung gegen eine moderne Wärmepumpe.
- 20 % Klimageschwindigkeitsbonus für den Austausch von Öl-, Kohle- und Nachtspeicherheizungen sowie Gasthermen, die seit mehr als 20 Jahren im Betrieb sind.
- 30 % Einkommensbonus, wenn das zu versteuernde Haushaltseinkommen unter 40.000 € pro Jahr liegt.
- 5 % Effizienzbonus, wenn Wärmepumpe ein natürliches Kältemittel oder das Erdreich bzw. das Grundwasser als Energiequelle nutzt.
Insgesamt können bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe übernommen werden; die maximal förderfähige Summe liegt bei 30.000 € je Wohneinheit.

Tipp: iSFP-Bonus erhöht den Fördersatz um 5 %
Ein wichtiger Aspekt der BAFA-Förderung ist der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP). Er wird im Rahmen einer professionellen Energieberatung erstellt und bietet eine maßgeschneiderte Übersicht über die effizientesten Sanierungsmaßnahmen für Ihre Immobilie. Der iSFP ist nicht nur ein Wegweiser für eine nachhaltige Sanierung, sondern beschert Ihnen auch weitere Fördermittel in Höhe von 5 %.
Enter bietet einen umfassenden Service zur Erstellung Ihres iSFP. Mit einer professionellen Energieberatung und detaillierter Vor-Ort-Datenaufnahme entwickelt Enter einen individuellen Sanierungsfahrplan, der genau auf Ihr Zuhause zugeschnitten ist. Maßnahmen aus einem iSFP können 15 Jahre lang umgesetzt werden, um den Bonus zu bekommen. Jetzt zusätzliche 5 % sichern mit iSFP!
Schritt für Schritt: Wie beantrage ich die BAFA-Förderung?
Wenn Sie eine Sanierungsmaßnahme planen und hierfür die Förderprogramme der BAFA beantragen möchten, ist die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten BAFA-Energieberater bzw. Energieeffizienz-Experten in der Regel Pflicht. Der Antragsprozess für die BAFA-Förderung mit Enter gestaltet sich wie folgt:
- Nach einer telefonischen Erstberatung können Sie in ein paar Klicks die relevanten Angaben zu Ihrem Sanierungsvorhaben mit uns teilen.
- Ein Energieeffizienz-Experte von Enter beantragt die Förderung beim BAFA für Sie. Dafür müssen Sie uns nur eine Vollmacht ausstellen.
- Nachdem wir grünes Licht vom BAFA (Zuwendungsbescheid) bekommen haben, können Sie unseren kostenlosen Handwerker-Service nutzen und die Maßnahmen durchführen lassen.
- Nach Abschluss der Maßnahmen erstellen wir die technische Projektbeschreibung (TPB) und den Verwendungsnachweis. Diese werden ebenfalls von uns beim BAFA eingereicht.
Weitere Informationen zum grundsätzlichen Prozess finden Sie im sogenannten „Allgemeinen Merkblatt zur Antragstellung” auf der Website des BAFA.
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Hinweis: Nutzen Sie unseren Förderservice oder unsere Energieberatung, wenn Sie sich den 5 % Förderbonus sichern wollen.
Tipp: BAFA-Förderung mit KfW-Ergänzungskredit kombinieren
Zuschüsse des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lassen sich mit Programmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kombinieren. Ein solches Programm ist der sogenannte „Einzelmaßnahmen Ergänzungskredit – Wohngebäude” oder Kredit Nr. 358, 359. Dieser Kredit dient zur Finanzierung bereits bezuschusster Einzelmaßnahmen – der effektive Jahreszins liegt derzeit bei 0,01 %, das maximale Kreditvolumen beträgt 120.000 € je Wohneinheit.
Gut zu wissen: Sobald das BAFA den Zuschuss nach Abschluss der Arbeiten ausgezahlt hat, ist dieser für die Tilgung des Kredits zu verwenden.
Fazit: Sichern Sie sich die maximale BAFA-Förderung mit Enter
Das BAFA fördert diverse Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Immobilien. Sowohl die Dämmung als auch der Tausch von Fenstern und Türen wird mit bis zu 20 % der Kosten bezuschusst – selbiges gilt für die Heizungsoptimierung sowie die Verbesserung der Anlagentechnik und des Gebäudenetzes. Zur Finanzierung der Einzelmaßnahmen kann zudem ein Ergänzungskredit des KfW genutzt werden.
Enter unterstützt Sie bei der Suche nach der passenden Maßnahme für Ihre Immobilie und sichert Ihnen mit einem individuellen Sanierungsfahrplan die maximale Fördersumme. Das Beste dabei: Dank der BAFA-Förderung erhalten Sie die gesamte Energieberatung bei Enter schon ab 650 € – schnell, unkompliziert und immer an Ihrer Seite.
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FAQ
Was wird vom BAFA gefördert?
Das BAFA fördert Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung. Dazu gehören Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle, der Austausch von Fenstern und Türen, Maßnahmen zur Heizungsoptimierung sowie die Energieberatung. Die Förderung von Wärmepumpen und anderen Heizsystemen wird seit 2024 über die KfW abgewickelt.
Kann ich als Privatperson einen BAFA-Antrag stellen?
Ja, Privatpersonen können die Förderung beantragen, wenn sie Eigentümer eines Wohngebäudes sind. Auch Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG), Unternehmen und Kommunen sind antragsberechtigt. Wichtig ist, dass der Antrag vor Beginn der Sanierungsmaßnahme gestellt wird.
Wie hoch ist die BAFA-Förderung für Haustüren?
Die Förderung für den Austausch oder den erstmaligen Einbau von Haustüren beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Wenn die Maßnahme im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) umgesetzt wird, erhöht sich die Förderung auf 20 Prozent.
Wie beantrage ich eine BAFA-Förderung für Fenster?
Zunächst muss ein Fachbetrieb ein Angebot für die Maßnahme erstellen. Anschließend wird der Antrag online über das BAFA-Portal eingereicht. Nach der Bewilligung darf der Austausch der Fenster erfolgen, danach müssen die Rechnungen beim BAFA eingereicht werden, um die Förderung zu erhalten.
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Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
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