Dachfenster einbauen: Kosten, Montage & Förderung
Der Einbau neuer Dachfenster wertet das Haus nicht nur optisch auf, sondern verbessert auch die Energieeffizienz. Die anfallenden Kosten lassen sich dank der BEG-Förderung um bis zu 20 % reduzieren. Enter unterstützt Sie beim Dachfenstereinbau und sichert Ihnen die maximale Fördersumme.
Wenn Sie neue Dachfenster einbauen, verbessern Sie damit sowohl den Wohnkomfort als auch die Energieeffizienz im Haus. Für einen erfolgreichen Fenstereinbau sind eine sorgfältige Planung und fachgerechte Umsetzung jedoch unverzichtbar. Lassen Sie Ihre neuen Fenster daher immer von einem geschulten Dachdecker einbauen. Enter hilft Ihnen bei der Auswahl der besten Handwerker und passenden Fenster – und sichert Ihnen obendrein noch bis zu 20 % für Ihren Fenstertausch.
Das Thema kurz und kompakt
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Welche Arten von Dachfenster gibt es?
Beim Einbau von Dachfenstern haben Hausbesitzer die Wahl zwischen verschiedenen Dachfenster-Arten, die sich sowohl in ihrer Funktionalität und ihrer Optik unterscheiden. Zudem stehen für das Projekt „Dachfenster einbauen” verschiedene Materialien zur Verfügung.
Klassische Schwingfenster
Schwingfenster sind eine sehr beliebte Fensterart, die sich besonders gut für geneigte Dachflächen eignet. Der Schwingmechanismus ermöglicht eine einfache Bedienung und Reinigung, da der Fensterflügel um eine Mittelachse gedreht werden kann. Dank ihrer platzsparenden Bauweise sind sie ideal für Räume mit begrenztem Platzangebot.
Klapp-Schwing-Fenster
Klapp-Schwingfenster kombinieren zwei Öffnungssysteme: Sie lassen sich entweder vollständig nach außen klappen oder wie ein Schwingfensterbedienen. Diese Flexibilität ermöglicht eine großzügige Belüftung und lässt viel Tageslicht ins Innere. Besonders bei einer starken Dachneigung ist diese Art Dachfenster eine sinnvolle Wahl.
Gaubenfenster
Gaubenfenster werden vertikal in eine Dachgaube eingebaut und bieten eine gute Möglichkeit, mehr Licht und Raumhöhe auf dem Dachboden zu schaffen. Dieser Dachfenster-Typ eignet sich aufgrund seiner eher klassischen Optik besonders für Altbauten oder den Dachausbau.
Dachfenster tauschen: Eine Frage des Materials
Ein Dachfenster – genauer gesagt der Fensterrahmen – besteht in der Regel aus Kunststoff, Holz oder Aluminium. Jedes Material hat dabei seine ganz speziellen Eigenschaften; für viele Hausbesitzer spielt aber auch der Preis eine entscheidende Rolle.
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Dachfenster einbauen: Kosten und Förderung
Die Kosten für neue Dachfenster hängen von mehreren Faktoren ab, darunter die Fensterart, das Material, die Größe und der Aufwand für die Montage. Die günstigste Dachfenster-Ausführung ist dabei das einfache Schwingfenster mit Kunststoffrahmen, welches inklusive Einbau um die 1.000 € kostet. Etwas teurer, dafür aber auch hochwertiger, ist ein Klapp-Schwingfenster mit einem Fensterrahmen aus Holz. Wenn Hausbesitzer diese Art Dachfenster einbauen möchten, sollten Sie mit Kosten um die 1.600 € rechnen.
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Wenn Sie ein neues Dachfenster einbauen lassen, fallen außerdem immer auch Kosten für Trockenbauarbeiten sowie die Dämmung an. Hier kann – unabhängig von der Fensterart – mit Kosten in Höhe von 500 bis 600 € gerechnet werden.
Bis zu 20 % Förderung sichern für den Dachfenstereinbau
Der Austausch alter Dachflächenfenster wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude mit bis zu 20 % der Kosten bezuschusst. Dabei erhalten Sie 15 % pauschal für den Einbau der neuen Dachfenster; weitere 5 % gibt es, wenn der Austausch Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist. Enter unterstützt Sie bei der Planung Ihrer neuen Dachfenster und vergleicht für Sie die Angebote verschiedener Dachdecker. Zudem sichern Sie sich mit einem Sanierungsfahrplan von Enter die maximale Förderung von bis zu 12.000 €.
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Wie läuft der Einbau von Dachfenstern ab?
Der Einbau eines Dachfensters ist ein komplexes Vorhaben, das sorgfältige Planung und fachliche Expertise erfordert. Von der Vorbereitung bis zur finalen Montage sind mehrere Arbeitsschritte nötig, die präzise ausgeführt werden müssen. Andernfalls kann es zu undichten Stellen im Dach sowie Problemen bei der Energieeffizienz kommen.
Schritt 1: Dachfenstereinbau mit Enter planen
Eine gründliche Planung ist die Basis für ein erfolgreiches Projekt. Enter hilft Ihnen dabei, die richtigen Fenster auszuwählen, regionale Handwerker zu finden und die Fördermöglichkeiten optimal auszuschöpfen. Mit unserem Service sparen Sie Zeit und vermeiden typische Fehler, die zu höheren Kosten führen könnten.
Schritt 2: Ă–ffnung im Dach vorbereiten
Der erste praktische Schritt ist die Markierung der Fensteröffnung im Dach, die exakt den Maßen des Fensters entsprechen muss. Die Dachziegel in diesem Bereich werden abgedeckt, und die Unterspannbahn wird vorsichtig eingeschnitten, um die Öffnung freizulegen.
Schritt 3: Fensterrahmen einsetzen, abdichten und dämmen
Der Fensterrahmen wird passgenau in die Öffnung eingesetzt und mit der Dachkonstruktion verschraubt. Anschließend erfolgt die Abdichtung gegen Wind, Regen und Feuchtigkeit sowie die Dämmung des Rahmens, um Wärmeverluste zu verhindern.
Schritt 4: Ablaufrinne anbringen
Um das Dachfenster vor eindringendem Wasser zu schützen, wird eine Ablaufrinne oberhalb des Rahmens montiert. Diese leitet Regenwasser sicher um das Fenster herum und verhindert Schäden durch Feuchtigkeit.
Schritt 5: Dachziegel einsetzen
Die zuvor entfernten Dachziegel werden angepasst und rund um das Fenster neu verlegt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Dacheindeckung dicht an den Fensterrahmen anschließt, um einen ausreichenden Wetterschutz zu gewährleisten.
Schritt 6: Fensterflügel einhängen
Der Fensterflügel wird in den montierten Rahmen eingesetzt und justiert. Dabei wird überprüft, ob sich das Dachfenster leicht öffnen und schließen lässt und sicher in seiner Position bleibt.
Schritt 7: Dämmung im Dachgeschoss wiederherstellen
Zuletzt wird die Dachdämmung von innen wiederhergestellt und bei Bedarf ergänzt. Dieser Schritt stellt sicher, dass die Energieeffizienz des Dachgeschosses nach dem Einbau erhalten bleibt.
Dachfenster selber einbauen? – Lieber den Profis überlassen
Ein Dachfenster einzubauen, mag auf den ersten Blick machbar erscheinen. Allerdings birgt der Fenstereinbau in Eigenregie zahlreiche Risiken, die langfristig höhere Kosten und Probleme mit der Wärmedämmung verursachen können:
- Undichtigkeiten: Fehler bei der Abdichtung führen dazu, dass Regenwasser ins Dach eindringt. Das kann Schäden an der Bausubstanz verursachen und Schimmelbildung fördern.
- Wärmeverlust: Eine unsauber eingebautes Dachfenster erhöht den Energieverlust und treibt die Heizkosten in die Höhe.
- Keine Förderung: Die Auszahlung der BEG-Förderung in Höhe von 20 % ist an die Installation der neuen Dachfenster durch einen qualifizierten Fachbetrieb gebunden.
- Schäden am Dachstuhl: Ein unsachgemäßes Zuschneiden oder Bearbeiten der Dachkonstruktion kann deren Stabilität beeinträchtigen, was kostspielige Reparaturen erforderlich macht.
Wer baut Dachfenster ein?
Für den fachgerechten Einbau Ihrer Dachfenster sind spezialisierte Dachdecker die beste Wahl. Sie verfügen über das notwendige Know-how und die Erfahrung, um Fenster präzise zu montieren und alle Anforderungen an Dämmung und Abdichtung zu erfüllen. Enter unterstützt Sie dabei, qualifizierte Handwerker in Ihrer Region zu finden und vergleicht für Sie die Angebote verschiedener Betriebe. So können Sie sicher sein, dass der Einbau Ihrer Dachfenster professionell umgesetzt wird.
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Dachfenster (nachträglich) einbauen: Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile
- Höherer Wohnkomfort: Ein Dachfenster sorgt für mehr Tageslicht und eine natürliche Belüftung. Das verbessert das Raumklima und steigert den Wohnkomfort.
- Energieeffizienz: Hochwertige Dachflächenfenster mit modernen Verglasungen tragen zur Wärmedämmung bei und senken den Energieverbrauch.
- Wohnwertsteigerung: Ein Dachfenster erhöht die Attraktivität und den Wert einer Immobilie, insbesondere wenn dadurch der verfügbare Wohnraum gesteigert wird.
Nachteile
- Hohe Investitionskosten: Dachfenster sind je nach Material und Mechanismus teils mit hohen Kosten verbunden. Diese können bei falscher Installation zusätzlich steigen.‍
- Technische Komplexität: Die Anpassung der Dacheindeckung und die fachgerechte Abdichtung erfordern erfahrene Fachkräfte.
Fazit: Dachfenster einbauen mit Enter und maximale Förderung sichern
Ein Dachfenster ist eine wertvolle Ergänzung fĂĽr jedes Haus – insbesondere, wenn Sie Ihr Dachgeschoss als zusätzlichen Wohnraum nutzen möchten. Allerdings erfordert der Einbau neuer Dachfenster ein hohes MaĂź an Fachwissen und Planung, da es ansonsten zu Schäden an der Dacheindeckung oder einer nicht ausreichenden Wärmedämmung kommen kann. Lassen Sie Fenster im Dach daher immer von einem erfahrenen Dachdecker einbauen.Â
Enter ist Ihr zuverlässiger Partner für den Dachfenstereinbau. Von der individuellen Planung Ihres Vorhabens über die Vermittlung qualifizierter Handwerker bis zur Beantragung der Fördermittel ist Enter immer an Ihrer Seite.
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Was kostet es, ein Dachfenster einbauen zu lassen?
Die Kosten für den Einbau eines Dachfensters liegen in der Regel zwischen ca. 1.000 und 2.000 €. Dabei entfallen etwa 500 bis 1.500 € auf das Fenster selbst, während die Montage je nach Komplexität zwischen 300 und 600 € kostet​​. Bei einem besonders hochwertigen Fenster oder zusätzlichen Arbeiten am Dach können die Kosten natürlich höher ausfallen.
Kann man Dachfenster selbst einbauen?
Es ist theoretisch möglich, Dachfenster selbst einzubauen, wird jedoch nicht empfohlen. Fehler bei der Abdichtung oder Dämmung können zu Undichtigkeiten, Wärmeverlust oder Schäden am Dach selbst führen. Der Einbau sollte daher von erfahrenen Fachleuten durchgeführt werden​​.
Wie lange dauert der Einbau eines Dachflächenfensters?
Der Einbau eines Dachfensters dauert in der Regel einen Tag. Bei etwas aufwändigen Dachfenstertypen oder zusätzlichen Arbeiten am Dach kann es länger dauern​​.
Ist der Einbau eines Dachfensters genehmigungspflichtig?
Ob eine Genehmigung erforderlich ist, hängt von den örtlichen Bauvorschriften ab. In der Regel benötigen lediglich Änderungen an der Dachkonstruktion eine Baugenehmigung. Informieren Sie sich daher vorab bei Ihrer zuständigen Baubehörde​​.
Was lohnt sich wirklich?
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