Dämmen mit Steinwolle: Vorteile, Kosten und Anwendungsmöglichkeiten

Dämmen mit Steinwolle bietet nicht nur exzellenten Wärme-, Schall- und Brandschutz, sondern überzeugt auch durch Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit. Dank staatlicher Förderungen wie der BEG können die Kosten erheblich reduziert werden, besonders mit einem individuellen Sanierungsfahrplan, der zusätzliche Boni sichert. Mit Enter erhalten Sie nicht nur die passende Beratung, sondern auch professionelle Unterstützung bei der Umsetzung und Förderantragstellung.

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    Wie reduziert man Heizkosten, verbessert den Schallschutz und schützt gleichzeitig die Umwelt? Die Antwort liegt in der Dämmung – und Steinwolle bietet hier entscheidende Vorteile. Ob für Wände, Dächer oder Böden – dieser Dämmstoff überzeugt durch Vielseitigkeit, Langlebigkeit und exzellenten Brandschutz. Mit Enter sichern Sie sich zudem maximale Förderungen und professionelle Umsetzung.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Vielseitigkeit: Steinwolle eignet sich für Fassaden-, Dach- und Geschossdeckendämmung.

    Checkmark

    Eigenschaften: Steinwolle punktet mit exzellentem Wärme-, Schall- und Brandschutz.

    Checkmark

    Förderungen: Durch die staatliche BAFA-Förderung und Enter können Sie sich 15 % Zuschuss sichern und die Kosten erheblich reduzieren, besonders mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Dieser sichert Ihnen 5 % iSFP-Bonus und erhöht die Förderung somit auf 20 %.

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    Was ist Steinwolle-Dämmung?

    Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus natürlichen Rohstoffen wie Basalt und Dolomit gefertigt wird. Aufgrund ihrer Zusammensetzung gehört sie zur Familie der Mineralwolle und bietet hervorragende Eigenschaften für den Einsatz in der Wärmedämmung, Schalldämmung und im Brandschutz.

    Steinwolle Platten zum Dämmen

    Herstellung von Steinwolle

    Steinwolle entsteht aus natürlichen Gesteinen wie Basalt und Dolomit, die in einem Hochofen bei über 1.500 °C geschmolzen werden. Die Schmelze wird durch rotierende Scheiben zu feinen Fasern versponnen. Diese werden mit einem Bindemittel imprägniert und thermisch ausgehärtet, um Stabilität und Formbeständigkeit zu gewährleisten. Anschließend wird die Steinwolle in Form von Platten, Matten oder Rollen verarbeitet, die vielfältig einsetzbar sind und eine hohe Dämmleistung bieten.

    Grafik zur Herstellung von Steinwolle-Dämmung

    Anwendungsmöglichkeiten von Steinwolle

    Die vielseitigen Eigenschaften von Steinwolle ermöglichen ihren Einsatz in zahlreichen Bereichen der Gebäudeisolierung:

    • Fassadendämmung: Steinwolle eignet sich exzellent fĂĽr die AuĂźendämmung von Gebäuden. Sie trägt zur Verbesserung der Energieeffizienz bei und bietet gleichzeitig Schutz vor WitterungseinflĂĽssen.
    • Dachdämmung: Im Dachbereich wird Steinwolle vor allem als Zwischensparrendämmung verwendet. Sie hilft, Wärmeverluste im Winter zu reduzieren und bietet im Sommer einen verbesserten Hitzeschutz.
    • Geschossdecken und Trennwände: Steinwolle sorgt in Geschossdecken (z.B. Kellerdecke oder oberste Geschossdecke) und Trennwänden fĂĽr eine wirksame Schalldämmung, die besonders in Mehrfamilienhäusern und BĂĽrogebäuden geschätzt wird.
    • Hohlraum- und FuĂźbodenisolierung: Aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit und Formstabilität ist Steinwolle ideal zur Dämmung von Hohlräumen sowie von FuĂźböden geeignet. Dies hilft, sowohl Wärmeverluste als auch Trittschall zu minimieren.

    Darüber hinaus findet Steinwolle Anwendung in technischen Bereichen wie der Isolierung von Rohrleitungen oder als feuerhemmendes Material in Brandschutzkonstruktionen. Diese Vielseitigkeit macht sie zu einer bevorzugten Wahl für Bauherren und Handwerker, die eine nachhaltige und effektive Dämmung suchen.

    Die Grafik zeigt mögliche Dämmmaßnahmen an Gebäuden

    Eigenschaften von Steinwolle als Dämmstoff

    Steinwolle ist ein vielseitiger Dämmstoff, der durch seine besonderen Eigenschaften für zahlreiche Anwendungen in der Bau- und Haustechnik geeignet ist. Ihre mineralische Zusammensetzung verleiht ihr eine Kombination aus exzellenter Dämmleistung, hoher Stabilität und Sicherheit.

    • Gute Wärmeleitfähigkeit: Steinwolle zeichnet sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,035 bis 0,048 W/(mK) aus. Diese Eigenschaft macht sie zu einem effizienten Material, das Wärmeverluste minimiert und die Heizkosten deutlich senkt. Durch ihre Fähigkeit, Wärme effektiv zu speichern, trägt sie auĂźerdem zu einem angenehmen Raumklima bei.
    • Schallschutz: Die hohe Dichte und Struktur der Steinwolle sorgen fĂĽr eine hervorragende Schallabsorption. Dadurch wird sie häufig in Trennwänden, Decken oder Böden eingesetzt, um sowohl Lärmbelastung von auĂźen zu reduzieren als auch SchallĂĽbertragungen innerhalb eines Gebäudes zu minimieren.
    • Brandschutz: Steinwolle gehört zur höchsten Baustoffklasse A1 und ist nicht brennbar. Selbst bei hohen Temperaturen entwickelt sie keine toxischen Gase. Dies macht sie besonders geeignet fĂĽr Gebäude mit erhöhten Brandschutzanforderungen, wie Hochhäuser oder öffentliche Einrichtungen.
    • Feuchteschutz: Dank ihrer wasserabweisenden Eigenschaften ist Steinwolle resistent gegen Schimmel und Fäulnis. Sie ist jedoch nicht fĂĽr dauerhaften Kontakt mit Wasser geeignet, da dies die Dämmwirkung beeinträchtigen kann. Durch die Kombination mit Dampfsperren oder -bremsen kann die Feuchtigkeitsempfindlichkeit effektiv kontrolliert werden.
    Einbau von Steinwolle zur Dämmung

    Vor- und Nachteile von Steinwolle-Dämmung

    Wie bei jedem Dämmstoff gibt es auch bei Steinwolle spezifische Stärken und Schwächen, die je nach Einsatzbereich unterschiedlich gewichtet werden sollten. Die folgende Tabelle bietet einen klaren Überblick:

    Vorteile Nachteile
    Exzellente Dämmleistung: Hervorragende Wärmeleitfähigkeit für effektive Wärmedämmung. Feuchtigkeitsempfindlich: Bei direktem Kontakt mit Wasser verliert Steinwolle ihre Dämmwirkung.
    Hervorragender Schallschutz: Reduziert Lärm von außen und minimiert Schallübertragung. Hohes Gewicht: Erschwert die Handhabung und Montage im Vergleich zu leichteren Dämmstoffen.
    Brandschutz: Nicht brennbar und erfüllt die höchsten Brandschutzanforderungen (Baustoffklasse A1). Eingeschränkter sommerlicher Hitzeschutz: Weniger wirksam als Naturdämmstoffe wie Holzfaser.
    Feuchteresistenz: Resistent gegen Schimmel und Fäulnis, ideal für langfristigen Einsatz. Aufwändige Entsorgung: Alte Steinwolle muss unter Berücksichtigung spezifischer Vorschriften entsorgt werden.
    Umweltfreundlich: Hergestellt aus natürlichen Rohstoffen, vollständig recycelbar. Kosten: Kann in bestimmten Fällen teurer sein als alternative Dämmstoffe.
    Langlebigkeit: Formstabil und wartungsfrei ĂĽber Jahrzehnte hinweg.
    Einfache Verarbeitung: Lässt sich flexibel zuschneiden und verarbeiten.

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    Vergleich mit anderen Dämmstoffen

    Die Wahl des richtigen Dämmstoffs hängt von den spezifischen Anforderungen des Bauvorhabens ab. Im Folgenden wird Steinwolle mit anderen gängigen Dämmstoffen verglichen, um ihre Stärken und Schwächen besser einzuordnen.

    Vergleich von Steinwolle mit Glaswolle

    Beide gehören zur Familie der Mineralwolle und bieten eine gute Wärme- und Schalldämmung.

    Aspekt Details
    Schallschutz Steinwolle hat eine höhere Dichte als Glaswolle und bietet dadurch einen besseren Schallschutz.
    Flexibilität Glaswolle ist leichter und flexibler zu verarbeiten, was sie für enge oder unregelmäßige Bereiche geeigneter macht.
    Brandschutz Beide Stoffe sind nicht brennbar, jedoch besitzt Steinwolle durch ihre Zusammensetzung eine höhere Hitzebeständigkeit.
    Preis Glaswolle ist meist etwas günstiger, während Steinwolle aufgrund ihrer zusätzlichen Eigenschaften teurer sein kann.

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    Vergleich von Steinwolle mit Naturdämmstoffen (z. B. Hanf, Holzfaser)

    Vorteile von Steinwolle Vorteile von Naturdämmstoffen
    Höherer Brandschutz (Naturdämmstoffe sind oft nur schwer entflammbar, nicht nichtbrennbar). Besserer sommerlicher Hitzeschutz, da sie Wärme langsamer aufnehmen und abgeben.
    Weniger anfällig für Schimmel und Schädlingsbefall. Umweltfreundlichere Herstellung und vollständige biologische Abbaubarkeit.
    Günstiger in der Anschaffung als viele Naturdämmstoffe.

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    Vergleich von Steinwolle mit synthetischen Dämmstoffen (z. B. Styropor, XPS)

    Vorteile von Steinwolle Vorteile von synthetischen Dämmstoffen
    Nachhaltiger und umweltfreundlicher, da vollständig recycelbar. Höhere Druckfestigkeit, was sie für spezielle Anwendungen wie Flachdächer ideal macht.
    Nicht brennbar, während Styropor brennbar ist und bei Bränden toxische Gase freisetzen kann. Leichter und einfacher zu verarbeiten.

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    Diese Vergleiche zeigen, dass Steinwolle eine vielseitige und sichere Wahl für zahlreiche Dämmprojekte ist, jedoch die individuellen Anforderungen und Kosten berücksichtigt werden sollten. Durch eine Energieberatung finden Sie mit Enter das perfekte Dämmmaterial und Maßnahmen für Ihr Haus.

    Kosten und Preise für Steinwolle-Dämmung

    Die Kosten für eine Dämmung mit Steinwolle variieren je nach Einsatzbereich, Materialdicke und Verarbeitungsart. Hier ein Überblick über die Preisgestaltung und Einflussfaktoren:

    Durchschnittliche Kosten

    • Materialkosten: Steinwolle-Dämmstoffe kosten zwischen 6 und 25 € pro Quadratmeter, abhängig von der gewĂĽnschten Dämmstärke und den spezifischen Produkten wie Platten, Matten oder Rollen​​.
    • Verarbeitungskosten: Die Arbeitskosten liegen bei etwa 20 bis 40 € pro Quadratmeter, je nach Aufwand und regionalen Unterschieden.

    Einflussfaktoren auf die Kosten

    • Dämmstärke: Eine dickere Dämmung erhöht die Materialkosten, bietet jedoch auch eine bessere Wärmeisolierung und langfristige Einsparungen.
    • Anwendungsbereich: Dämmungen fĂĽr Fassaden oder Dächer sind oft teurer als fĂĽr Innenwände oder Geschossdecken, da hier spezielle Anforderungen bestehen.
    • Qualität der Produkte: Hochwertige Steinwolle mit verbesserten Eigenschaften wie zusätzlicher Feuchtigkeitsabweisung oder integrierter Dampfbremse ist teurer.

    Langfristige Einsparungen

    Obwohl Steinwolle in der Anschaffung teurer sein kann als andere Dämmstoffe, amortisieren sich die Kosten durch Einsparungen bei den Heizkosten über die Jahre. Eine gute Dämmung senkt den Energieverbrauch um bis zu 20–30 %, was langfristig einen erheblichen finanziellen Vorteil bietet.

    Steinwolle Fassadendämmung

    Förderung und Zuschüsse für Steinwolle-Dämmung

    Der Einsatz von Steinwolle als Dämmmaterial wird durch verschiedene staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt. Diese machen die Investition in eine energieeffiziente Sanierung noch attraktiver.

    Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Förderungen für Einzelmaßnahmen wie die Dämmung mit Steinwolle:

    Die KfW-Bank unterstĂĽtzt energetische Sanierungen durch zinsgĂĽnstige Kredite und ZuschĂĽsse, wie den Kredit 261:

    • Maximal förderfähige Kosten pro Wohneinheit: 150.000 € fĂĽr ein Effizienzhaus.
    • Tilgungszuschuss von 5 bis 45 %. 

    Für private Haushalte mit Einkommen bis 90.000 € pro Jahr gibt es zusätzlich den Kredit 300​​, der eine Kreditsumme bis zu 270.000 € ermöglicht.

    Die umfangreichen Fördermöglichkeiten machen eine Dämmung mit Steinwolle nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

    Die Beantragung von Fördermitteln erfordert die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten. Enter unterstützt Sie dabei durch die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans und die Übernahme der Antragstellung und Sicherung der maximalen Fördersummen​. Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Erstgespräch.

    Steinwolle als Deckendämmung

    Fazit: Jetzt mit Enter Ihre Steinwolle-Dämmung professionell umsetzen

    Eine Dämmung mit Steinwolle bietet zahlreiche Vorteile: von exzellenter Wärme- und Schalldämmung bis hin zu hervorragendem Brandschutz. Gleichzeitig überzeugen die langfristigen Einsparungen bei den Heizkosten und die umfangreichen staatlichen Fördermöglichkeiten. Doch der Erfolg einer energetischen Sanierung hängt maßgeblich von der richtigen Planung und Umsetzung ab.

    Mit Enter haben Sie einen verlässlichen Partner für die Sanierung an Ihrer Seite:

    Ihre nächsten Schritte

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    Häufig gestellte Fragen zur Steinwolle-Dämmung

    Was ist Steinwolle-Dämmung?

    Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus geschmolzenem Gestein wie Basalt hergestellt wird. Sie wird in Form von Platten, Matten oder Rollen angeboten und bietet exzellente Wärme-, Schall- und Brandschutzeigenschaften.

    Wie wird Steinwolle-Dämmung hergestellt?

    Steinwolle entsteht durch das Schmelzen von Gesteinen bei Temperaturen über 1.500 °C. Die Schmelze wird zu Fasern gesponnen, mit Bindemitteln stabilisiert und anschließend zu Dämmprodukten verarbeitet​.

    Was sind die Vorteile von Steinwolle-Dämmung?

    Steinwolle überzeugt durch ihre hervorragende Wärmeleitfähigkeit, exzellenten Schallschutz, hohe Brandsicherheit und Resistenz gegen Schimmel. Steinwolle-Dämmung ist zudem langlebig und recycelbar​​.

    Wie viel kostet Dämmen mit Steinwolle?

    Die Materialkosten für Steinwolle-Dämmung liegen zwischen 6 und 25 €/m². Hinzu kommen Arbeitskosten von etwa 20 bis 40 €/m², abhängig vom Aufwand und Einsatzbereich​​.

    Welche Dämmung ist besser: Steinwolle oder Styropor?

    Steinwolle-Dämmung punktet mit Nichtbrennbarkeit, besserem Schallschutz und Nachhaltigkeit. Styropor ist leichter, günstiger und bietet eine höhere Druckfestigkeit, was es für spezielle Anwendungen wie Flachdächer geeigneter macht.

    Welche Dämmung ist besser: Steinwolle oder Glaswolle?

    Beide sind mineralische Dämmstoffe mit ähnlicher Wärmedämmleistung. Steinwolle bietet besseren Schallschutz und höhere Druckfestigkeit, während Glaswolle flexibler und leichter zu verarbeiten ist​​.

    Lohnt sich eine Dämmung mit Steinwolle?

    Ja, besonders bei Projekten mit hohen Anforderungen an Brandschutz und Schallschutz lohnen sich Dämmstoffe aus Steinwolle. Zudem machen Förderprogramme die Investition wirtschaftlich attraktiv​​.

    Ist Steinwolle als Dämmung erlaubt?

    Ja, Steinwolle-Dämmung entspricht höchsten Sicherheits- und Umweltstandards und ist bauaufsichtlich zugelassen​​.

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