Dämmstoffe im Vergleich: Finden Sie die beste Lösung für Ihr Zuhause

Der Vergleich von Dämmstoffen kann komplex sein – von Wärmeleitfähigkeit über Kosten bis hin zur Nachhaltigkeit gibt es bei der Dämmung viele Faktoren zu berücksichtigen. Mit Enter wird die Entscheidung einfach: Unsere Energieeffizienz-Experten analysieren Ihre Anforderungen, vergleichen die besten Materialien und sorgen dafür, dass Sie die optimale Lösung für Ihr Projekt finden. So treffen Sie garantiert die richtige Wahl!

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    Wissen Sie, welcher Dämmstoff die beste Wahl für Ihr Zuhause ist? Die richtige Wärmedämmung kann Energiekosten drastisch senken sowie den Wohnkomfort steigern und die Umwelt schonen. Mit einer Vielzahl von Materialien wie mineralischen, synthetischen und ökologischen Dämmstoffen bietet der Bau- und Dämmstoffmarkt zahlreiche Optionen – die Entscheidung fällt jedoch nicht immer leicht. Dieser Artikel liefert Ihnen den Überblick über die wichtigsten Materialien und Dämmstoffe im Vergleich, ihre Eigenschaften und optimalen Einsatzbereiche. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Enter eine fachgerechte Umsetzung und maximale Förderungen sichern können.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Verschiedene Dämmstoffe für unterschiedliche Anforderungen: Dämmstoffe unterscheiden sich stark in Wärmeleitfähigkeit, Nachhaltigkeit und Kosten. Entscheidend ist, das passende Material für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

    Checkmark

    Effiziente Wärmedämmung steigert den Wohnkomfort: Eine gut geplante Dämmung reduziert Wärmeverluste, senkt Heizkosten und verbessert das Raumklima.

    Checkmark

    Enter als Ihr Partner für Sanierungen: Von der Auswahl des optimalen Dämmstoffs über die Handwerkersuche bis hin zur Fördermittelbeantragung für Ihre Dämmung – Enter unterstützt Sie ganzheitlich bei Ihrem Projekt.

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    Warum sind Dämmstoffe so wichtig?

    Dämmstoffe sind weit mehr als ein Teil einer energetischen Maßnahme – sie sind eine Investition in die Zukunft. Eine gute Dämmung reduziert nicht nur die Wärmeverluste in Gebäuden, sondern trägt entscheidend zur Senkung des Energieverbrauchs und damit auch zur Minimierung von CO₂-Emissionen bei. 

    Ein Großteil der Wärme geht in ungedämmten Gebäuden über Dach, Fassade oder Keller verloren. Mit der richtigen Dämmung lassen sich Heizkosten um bis zu 35 % reduzieren​​. Zudem verbessert eine effiziente Wärmedämmung das Raumklima: Im Winter bleibt die Kälte draußen, während die Hitze im Sommer nicht eindringt​​.

    Sparpotenzial für Wärmedämmung

    Die Bedeutung von Dämmstoffen geht jedoch über finanzielle Einsparungen hinaus. Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und sind in vielen Regionen mittlerweile verpflichtend, um die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu erfüllen.

    Mit Enter an Ihrer Seite erhalten Sie nicht nur eine passgenaue Beratung, sondern auch Zugang zu maximalen Fördermöglichkeiten – ein entscheidender Vorteil für eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Sanierung​​.

    Temperaturverlauf in einer Außenwand mit und ohne Dämmung im Vergleich

    Arten von Dämmstoffen – Ein Überblick

    Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Dämmstoffen, die sich in Material, Dämmeigenschaften und Anwendung unterscheiden. Die drei Hauptkategorien sind mineralische, synthetische und ökologische Dämmstoffe. Jede hat spezifische Dämmeigenschaften sowie Vor- und Nachteile, die sie für unterschiedliche Einsatzzwecke geeignet machen.

    Mineralische Dämmstoffe

    Mineralische Dämmstoffe wie Steinwolle und Glaswolle sind aus natürlichen Rohstoffen wie Basalt, Dolomit oder Glas in Kombination mit Sand und Soda hergestellt. Siegel wie das RAL Gütezeichen können auf eine hohe Qualität des mineralischen Dämmstoffs hinweisen. Mineralwolle überzeugt durch ihre guten Dämmeigenschaften, niedrige Wärmeleitfähigkeit, exzellenten Brandschutz und lange Lebensdauer​​.

    Nachteile: Mineralische Dämmstoffe wie Mineralwolle erfordern eine energieintensive Herstellung, was ihre Ökobilanz belastet. Zudem können bei der Verarbeitung feine Fasern freigesetzt werden, die Haut und Atemwege reizen. Daher ist Schutzkleidung wie Handschuhe und Atemschutzmasken unerlässlich. Diese gesundheitlichen Risiken und die aufwendige Entsorgung machen sie weniger nachhaltig als natürliche Alternativen.

    Dämmstoffe im Vergleich: Mineralwolle

    Synthetische Dämmstoffe

    Zu synthetischen Dämmstoffen zählen Materialien wie Polystyrol (EPS und XPS) und Polyurethan (PUR). Sie sind äußerst vielseitig, mit guten Dämmeigenschaften und weisen eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf, was sie besonders effizient macht.

    Nachteile: Synthetische Dämmstoffe wie Polystyrol und Polyurethan basieren auf fossilen Rohstoffen und sind nicht biologisch abbaubar. Ihre Entsorgung ist problematisch, da sie oft nur schwer recycelt werden können und bei Verbrennung zusätzliche Treibhausgase freisetzen. Chemische Zusätze wie Flammschutzmittel erschweren die Wiederverwertung und erhöhen die Umweltbelastung im Vergleich zu natürlichen Alternativen.

    Synthetische Dämmstoffe werden zur Dämmung an der Fassade montiert

    Ökologische Dämmstoffe

    Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, greift zu Naturmaterialien wie Zellulose, Holzfasern oder Hanf. Diese ökologischen Dämmstoffe punkten mit einer guten Ökobilanz und verbessern das Raumklima​​.

    Nachteile: Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaser, Hanf oder Zellulose überzeugen durch ihre Umweltfreundlichkeit, sind jedoch in mehreren Aspekten gegenüber synthetischen oder mineralischen Alternativen im Nachteil. Sie sind häufig teurer, da die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe aufwendiger ist und sie oft nicht in so großen Mengen produziert werden.

    Ein weiterer Nachteil ist die geringere Dämmleistung pro Materialstärke, wodurch dickere Schichten erforderlich sind, um die gleichen Wärmedämmeigenschaften zu erzielen. Dies kann insbesondere bei begrenztem Platzbedarf problematisch sein. Zudem haben viele natürliche Dämmstoffe nur eine mittlere Feuchtigkeitsresistenz. Zwar können sie Feuchtigkeit bis zu einem gewissen Grad aufnehmen und wieder abgeben, was das Raumklima positiv beeinflusst, doch bei langfristiger oder extremer Feuchtigkeitsbelastung können sie Schaden nehmen.

    Holzfaserplatten als ökologischer Dämmstoff

    Dämmstoffe im Vergleich: Vor- und Nachteile der wichtigsten Materialien

    Die Wahl des richtigen Dämmstoffs ist entscheidend für den Erfolg Ihrer energetischen Sanierung. Um Ihnen die Entscheidung für Ihr Bauprojekt zu erleichtern, stellen wir Ihnen die wichtigsten Dämmstoffe im Vergleich mit ihren spezifischen Eigenschaften und Unterschieden vor.

    Dämmleistung Dämmstoffe im Vergleich

    Steinwolle – der robuste Allrounder

    Steinwolle gehört zu den mineralischen Dämmstoffen und ist einer der meistverwendeten Dämmmaterialien in Deutschland.

    • Dämmleistung: Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035-0,040 W/mK bietet Steinwolle eine sehr gute Dämmung. Um den gesetzlich geforderten U-Wert von 0,24 W/(m²K) zu erreichen, wird eine Dämmstärke von 16 bis 18 cm benötigt. Sie eignet sich besonders fĂĽr Bereiche, wo eine zuverlässige und langlebige Dämmung gefordert ist.
    • Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz: Zu den groĂźen Stärken von Steinwolle gehört ihre hohe Feuchtigkeitsresistenz - sie nimmt praktisch keine Feuchtigkeit auf und behält dadurch ihre Form und Dämmwirkung dauerhaft bei. Mit der Brandschutzklasse A1 (nicht brennbar) bietet sie zudem maximale Sicherheit.
    • Nachhaltigkeit und Kosten: Die Ă–kobilanz von Steinwolle wird als mittel eingestuft. Die Kosten bewegen sich im mittleren Bereich zwischen 15 und 25 € pro Quadratmeter.
    • Typische Anwendungsbereiche: Steinwolle kommt besonders häufig bei der Fassadendämmung zum Einsatz. Auch fĂĽr feuchte oder brandschutzrelevante Bereiche eines Hauses ist sie ideal zum Dämmen geeignet.
    Vorteile Nachteile
    Sehr guter Brandschutz Mittlere Ă–kobilanz
    Hohe Feuchtigkeitsresistenz Etwas höhere Kosten als günstigere Alternativen wie Glaswolle
    Langlebig und formstabil
    Vielseitig einsetzbar

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    gerollte Dämmmatte aus Steinwolle

    Glaswolle – die wirtschaftliche Lösung

    Glaswolle zählt wie Steinwolle zu den mineralischen Dämmstoffen und überzeugt durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

    • Dämmleistung: Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,032-0,040 W/mK bietet Glaswolle eine sehr gute Dämmwirkung, die der von Steinwolle ebenbĂĽrtig ist. Wie bei Steinwolle wird eine Dämmstärke von 16 bis 18 cm benötigt, um den U-Wert von 0,24 W/(m²K) zu erreichen. Besonders fĂĽr Standard-Dämmanwendungen ist sie damit eine wirtschaftliche Wahl.
    • Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz: Die Feuchtigkeitsresistenz von Glaswolle ist als mittel einzustufen. Wie Steinwolle ist sie mit der Brandschutzklasse A1 nicht brennbar und bietet damit höchsten Brandschutz.
    • Nachhaltigkeit und Kosten: Ein besonderer Vorteil von Glaswolle ist ihre positive Ă–kobilanz dank des hohen Recyclinganteils in der Produktion. Mit Kosten von 10 bis 20 € pro Quadratmeter gehört sie zu den gĂĽnstigeren Dämmlösungen.
    • Typische Anwendungsbereiche: Glaswolle eignet sich hervorragend fĂĽr die Dachdämmung, besonders fĂĽr die Zwischensparrendämmung. Durch ihre leichte Verarbeitung ist sie bei vielen Handwerkern erste Wahl. 
    Vorteile Nachteile
    GĂĽnstiger Preis Nur mittlere Feuchtigkeitsresistenz
    Gute Ökobilanz durch hohen Recyclinganteil Bei der Verarbeitung können Fasern freigesetzt werden
    Sehr guter Brandschutz
    Leicht zu verarbeiten

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    Glaswolle zur Deckendämmung

    Polyurethan (PUR) – Höchstleistung auf kleinstem Raum

    Polyurethan (PUR) gehört zu den synthetischen Dämmstoffen und besticht durch seine herausragende Dämmleistung.

    • Dämmleistung: Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,022-0,028 W/mK ist Polyurethan der Spitzenreiter unter den gängigen Dämmstoffen. Diese exzellente Dämmleistung ermöglicht besonders schlanke Konstruktionen – fĂĽr den geforderten U-Wert von 0,24 W/(m²K) genĂĽgen bereits 12 bis 14 cm Dämmstärke. Dies macht PUR zum effizientesten Dämmstoff, wenn es um das Verhältnis von Dämmleistung zu benötigter Materialstärke geht.
    • Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz: Die Feuchtigkeitsresistenz ist als mittel einzustufen. Mit der Brandschutzklasse B2 (normal entflammbar) bietet PUR einen grundlegenden, aber nicht herausragenden Brandschutz.
    • Nachhaltigkeit und Kosten: Die Ă–kobilanz von Polyurethan ist aufgrund der energieintensiven Herstellung und der schwierigen Recyclingfähigkeit eher niedrig. Mit 25 bis 40 € pro Quadratmeter gehört PUR zu den teureren Dämmstoffen.
    • Typische Anwendungsbereiche: PUR ist ideal fĂĽr Bereiche mit wenig Platz, etwa bei der Kellerdeckendämmung oder in dĂĽnnen Dämmplatten. Auch im Flachdachbereich kommt es häufig als Dämmschicht zum Einsatz.
    Vorteile Nachteile
    Beste Dämmleistung aller gängigen Dämmstoffe Hohe Kosten
    Ermöglicht sehr schlanke Konstruktionen Schlechte Ökobilanz
    Hohe Druckfestigkeit Nur mittlerer Brandschutz

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    Dämmung aus Polyurethan (PUR)

    Polystyrol (EPS) – effizient und kostengünstig

    Polystyrol (EPS) gehört wie Polyurethan zu den synthetischen Dämmstoffen und ist besonders im Fassadenbereich weit verbreitet.

    • Dämmleistung: Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,030-0,040 W/mK bietet Polystyrol eine sehr gute Dämmleistung. Die Werte sind vergleichbar mit mineralischen Dämmstoffen. Um den geforderten U-Wert von 0,24 W/(m²K) zu erreichen, wird eine Dämmstärke von 14 bis 16 cm benötigt – damit liegt EPS im mittleren Bereich der benötigten Materialstärken.
    • Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz: Polystyrol zeichnet sich durch eine hohe Feuchtigkeitsresistenz aus. Mit der Brandschutzklasse B1 ist es schwer entflammbar und bietet damit einen guten, wenn auch nicht optimalen Brandschutz.
    • Nachhaltigkeit und Kosten: Die Ă–kobilanz ist aufgrund der Herstellung aus fossilen Rohstoffen und der schwierigen Recyclingfähigkeit als niedrig einzustufen. Mit 10 bis 15 € pro Quadratmeter ist EPS jedoch einer der kostengĂĽnstigsten Dämmstoffe.
    • Typische Anwendungsbereiche: EPS ist der klassische Dämmstoff fĂĽr Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) an der Fassade. Auch bei der Perimeterdämmung im Erdreich kommt es häufig zum Einsatz.
    Vorteile Nachteile
    Sehr gĂĽnstiger Preis Schlechte Ă–kobilanz
    Leichte Verarbeitung Nicht fĂĽr hohe Brandschutzanforderungen geeignet
    Hohe Feuchtigkeitsresistenz
    Geringes Gewicht

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    Dämmplatten aus Polystyrol (EPS)

    Zellulose – der nachhaltige Alleskönner

    Zellulose ist ein ökologischer Dämmstoff aus recyceltem Altpapier und überzeugt durch seine Umweltfreundlichkeit.

    • Dämmleistung: Die Wärmeleitfähigkeit von 0,038-0,040 W/mK ist gut, wenn auch nicht so herausragend wie bei synthetischen Dämmstoffen. Die benötigte Dämmstärke fĂĽr den U-Wert von 0,24 W/(m²K) liegt bei etwa 16 bis 18 cm, vergleichbar mit Mineralwolle.
    • Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz: Die Feuchtigkeitsresistenz ist als mittel einzustufen. In der Brandschutzklasse B2 (normal entflammbar) bietet Zellulose grundlegenden Brandschutz.
    • Nachhaltigkeit und Kosten: Die Ă–kobilanz ist hervorragend, da Zellulose aus recyceltem Material hergestellt und selbst wieder recycelbar ist. Die Kosten liegen mit 10 bis 20 € pro Quadratmeter im mittleren Bereich.
    • Typische Anwendungsbereiche: Zellulose eignet sich besonders gut fĂĽr die Einblasdämmung in Hohlräumen, etwa bei der Dach- oder Innenwanddämmung.
    Vorteile Nachteile
    Hervorragende Ă–kobilanz Nur mittlere Feuchtigkeitsresistenz
    Gute Schall- und Wärmedämmung Setzungsverhalten muss beachtet werden
    Feuchtigkeitsregulierend
    Einfaches Einbringen durch Einblasen

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    Dämmung aus Zellulose

    Holzfaser – natürlich und wohngesund

    Holzfaser gehört zu den ökologischen Dämmstoffen und wird aus Restholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt.

    • Dämmleistung: Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,038-0,055 W/mK bietet Holzfaser eine gute, wenn auch nicht herausragende Dämmleistung. Um den geforderten U-Wert von 0,24 W/(m²K) zu erreichen, wird eine vergleichsweise hohe Dämmstärke von 20 bis 22 cm benötigt. Dies kann jedoch durch die zusätzlichen ökologischen Vorteile ausgeglichen werden.
    • Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz: Die Feuchtigkeitsresistenz ist eher gering, weshalb ein zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz wichtig ist. Die Brandschutzklasse B2 (normal entflammbar) bietet grundlegenden Brandschutz.
    • Nachhaltigkeit und Kosten: Die Ă–kobilanz ist dank der Verwendung natĂĽrlicher Rohstoffe hervorragend. Die Kosten fĂĽr diesen natĂĽrlichen Dämmstoff liegen mit 14 bis 18 € pro Quadratmeter im mittleren Bereich.
    • Typische Anwendungsbereiche: Holzfaserplatten eignen sich besonders gut fĂĽr die Dachdämmung und den sommerlichen Wärmeschutz. Auch bei der Innenwanddämmung kommt sie häufig zum Einsatz.
    Vorteile Nachteile
    Ausgezeichnete Ă–kobilanz Geringere Feuchtigkeitsresistenz
    Sehr guter sommerlicher Hitzeschutz Höheres Gewicht als synthetische Dämmstoffe
    Diffusionsoffen und feuchtigkeitsregulierend
    Verbessert die Raumakustik

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    Holzfaserplatten werden zur Dachdämmung montiert

    Hanf – der nachhaltige Newcomer

    Hanf ist ein nachwachsender Rohstoff und überzeugt als Dämmstoff durch seine ökologischen Eigenschaften.

    • Dämmleistung: Die Wärmeleitfähigkeit von 0,038-0,045 W/mK ist vergleichbar mit anderen ökologischen Dämmstoffen und bietet eine gute Dämmleistung. FĂĽr den U-Wert von 0,24 W/(m²K) wird mit 25 bis 27 cm die größte Dämmstärke aller verglichenen Dämmmaterialien benötigt. Dies sollte besonders bei der Planung von Wandaufbauten berĂĽcksichtigt werden.
    • Feuchtigkeitsresistenz und Brandschutz: Die Feuchtigkeitsresistenz ist mittel, die Brandschutzklasse B2 (normal entflammbar) bietet grundlegenden Schutz.
    • Nachhaltigkeit und Kosten: Die Ă–kobilanz ist durch den nachwachsenden Rohstoff hervorragend. Mit 20 bis 25 € pro Quadratmeter liegt Hanf im oberen Preissegment der natĂĽrlichen Dämmstoffe.
    • Typische Anwendungsbereiche: Hanfdämmung eignet sich besonders fĂĽr die Dachdämmung zwischen den Sparren sowie fĂĽr die Innenwanddämmung.
    Vorteile Nachteile
    Hervorragende Ă–kobilanz Relativ hohe Kosten
    Schimmelresistent Nur mittlere Feuchtigkeitsresistenz
    Gute Schallschutzeigenschaften
    Hautfreundlich bei der Verarbeitung

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    Dämmung aus Hanf

    Ăśbersicht: Die wichtigsten Eigenschaften im Vergleich

    Dämmstoff Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) Ökobilanz/Nachhaltigkeit Feuchtigkeitsresistenz Brandschutzklasse Kosten pro m²
    Steinwolle 0,035–0,040 W/mK Mittel Hoch A1 (nicht brennbar) 15–25 €
    Glaswolle 0,032–0,040 W/mK Hoch (hoher Recyclinganteil) Mittel A1 (nicht brennbar) 10–20 €
    Polystyrol (EPS) 0,030–0,040 W/mK Niedrig Hoch B1 (schwer entflammbar) 10–15 €
    Polyurethan (PUR) 0,022–0,028 W/mK Niedrig Mittel B2 (normal entflammbar) 25–40 €
    Zellulose 0,038–0,040 W/mK Hoch (recycelbar) Mittel B2 (normal entflammbar) 10–20 €
    Holzfaser 0,038–0,055 W/mK Hoch (natürlicher Rohstoff) Gering B2 (normal entflammbar) 14–18 €
    Hanf 0,038–0,045 W/mK Hoch (nachwachsend) Mittel B2 (normal entflammbar) 20–25 €

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    Enter unterstützt Sie bei der Wahl des optimalen Dämmstoffs für Ihr Projekt. Unsere Experten analysieren Ihre spezifischen Anforderungen und erstellen einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Dabei berücksichtigen wir nicht nur die technischen Aspekte wie die Dämmeigenschaften, sondern auch Ihre persönlichen Präferenzen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Budget. Mit unserem Netzwerk qualifizierter Handwerker und unserer Expertise in der Fördermittelberatung begleiten wir Sie von der Planung bis zur erfolgreichen Umsetzung Ihres Dämmvorhabens.

    Lassen Sie sich jetzt von unseren Experten beraten und sichern Sie sich die maximale Förderung für Ihr Dämmvorhaben!

    Fördermöglichkeiten für Dämmmaßnahmen

    Dämmmaßnahmen sind nicht nur eine Investition in die Energieeffizienz, sondern werden auch durch zahlreiche Förderprogramme unterstützt. Diese Förderungen helfen Ihnen, die Kosten zu reduzieren, Energie zu sparen und Ihre Immobilie nachhaltiger zu gestalten. Im Folgenden erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen offenstehen und wie Enter Sie dabei unterstützt, die maximale Fördersumme für Ihre Dämmung zu sichern.

    Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

    Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen (BEG EM) bieten das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bieten umfangreiche Fördermöglichkeiten für Dämmmaßnahmen. Gefördert werden unter anderem:

    • Dämmung der GebäudehĂĽlle (Fassade, Dach, Kellerdecke)
    • EinzelmaĂźnahmen wie der Einbau effizienter Dämmstoffe​​.

    BAFA-Förderung – Förderhöhe:

    • Basisförderung von 15 % der förderfähigen Kosten
    • Zusätzlicher iSFP-Bonus von 5 %, wenn die MaĂźnahme Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans ist​​.

    KfW-Kredite: Finanzielle UnterstĂĽtzung fĂĽr energieeffiziente Sanierung

    Der KfW-Kredit 261 ist eine attraktive Option für Hausbesitzer, die größere Investitionen in die Dämmung planen. Mit diesem zinsgünstigen Kredit lassen sich bis zu 150.000 € pro Wohneinheit finanzieren, wobei ein Tilgungszuschuss von 5 bis 45 % möglich ist. Für besonders energieeffiziente Maßnahmen, wie die Dämmung mit hochwertigen Materialien, bietet der Kredit zusätzlich Tilgungszuschüsse an.

    Haushalte mit einem Jahreseinkommen von bis zu 90.000 € können außerdem den KfW-Kredit 300 nutzen, der eine maximale Finanzierungssumme von 270.000 € bietet. 

    Steuerliche Vorteile

    Dämmmaßnahmen können auch steuerlich abgesetzt werden. Bis zu 20 % der Kosten können über drei Jahre verteilt geltend gemacht werden. Dies ist eine attraktive Option für Eigenheimbesitzer, die keine klassischen Fördermittel in Anspruch nehmen möchten. Wichtig zu beachten ist jedoch, dass das steuerliche Absetzen mit anderen Förderprogrammen wie der BEG-Förderung oder dem KfW-Kredit 261 nicht kombinierbar ist.

    Verschiedene Dämmstoffe im Vergleich

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    Checkmark

    Experten-Tipp: Maximale Förderung mit iSFP-Bonus sichern Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ist eine wertvolle Planungsgrundlage und sichert Ihnen einen zusätzlichen Förderbonus von 5 %. Enter übernimmt im Rahmen einer Energieberatung die Erstellung Ihres iSFP und sorgt dafür, dass Sie alle Anforderungen erfüllen, um die maximale Förderung zu erhalten.

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    Fazit – Der beste Dämmstoff für Ihr Projekt

    Die Wahl des optimalen Dämmstoffs hängt von vielen Faktoren ab – darunter die baulichen Gegebenheiten, Ihre Prioritäten bei Nachhaltigkeit und Ihre finanziellen Möglichkeiten. Während mineralische und synthetische Dämmstoffe durch ihre Vielseitigkeit und Kosteneffizienz überzeugen, bieten ökologische Alternativen ein hohes Maß an Umweltfreundlichkeit und Wohnkomfort.

    Mit Enter an Ihrer Seite wird der Prozess einfach: Wir analysieren Ihre Immobilie, empfehlen den besten Dämmstoff je nach Einsatzgebiet und unterstützen Sie bei der Umsetzung. Dank unseres Förderservices profitieren Sie von maximalen Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. So kombinieren Sie Energieeffizienz, Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit in einem Projekt. 

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    FAQ – Häufige Fragen und Antworten zum Thema Dämmstoffe im Vergleich

    Was ist eine Wärmedämmung?

    Wärmedämmung reduziert Wärmeverluste in Gebäuden, senkt Energiekosten und erhöht den Wohnkomfort. Sie wird durch Dämmstoffe wie Glaswolle, Polystyrol oder ökologische Dämmmaterialien wie Zellulose umgesetzt​​. 

    Welche Dämmung ist die beste? 

    Das hängt von den Anforderungen und Einsatzgebieten ab: Für Brandschutz und Langlebigkeit ist Steinwolle ideal, während Zellulose oder Holzfaserplatten für Nachhaltigkeit und Raumklima punkten. Die beste Lösung ist immer projektabhängig​​.

    Welche Dämmung hat den besten Dämmwert?

    Polyurethan (PUR) bietet die niedrigste Wärmeleitfähigkeit (0,022–0,028 W/mK) und damit die beste Dämmleistung. Es ist ideal für platzsparende Anwendungen​.

    Was ist die günstigste Wärmedämmung?

    Glaswolle und Polystyrol gehören zu den kostengünstigsten Dämmstoffen und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis​​.

    Welcher Dämmstoff hat die beste Wärmeleitfähigkeit?

    Polyurethan (PUR) hat als Dämmstoff die beste Wärmeleitfähigkeit, gefolgt von Polystyrol und Glaswolle. Diese Dämmmaterialien sind optimal, wenn es auf Eigenschaften wie hohe Effizienz bei geringer Materialdicke ankommt​​.

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