Heizkosten senken mit diesen 10 Tipps

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    Wie können Sie inmitten steigender Energiepreise Ihre Heizkosten senken, ohne auf Wärme und Behaglichkeit zu verzichten? Stellen Sie sich vor, es gäbe einfache Tricks und Anpassungen, die nicht nur Ihr Zuhause gemütlicher machen, sondern auch Ihre Geldbörse schonen. Von smarten Thermostaten bis hin zur Isolierung – jede Maßnahme zählt. Entdecken Sie mit Enter, wie Sie mit praktischen Tipps und fachkundiger Energieberatung bares Geld sparen können.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Durch die Kombination kleiner Alltagstricks und modernster Technologie können Sie heute noch beginnen, Heizkosten zu sparen.

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    Durch eine Energieberatung von Enter erfahren Sie, wie Sie langfristig Energie und Heizkosten sparen können.

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    Wir erstellen ein digitales 3D Modell (einen sogenannten „digitalen Zwilling”) von Ihrer Immobilie und simulieren daran die sinnvollsten Maßnahmen, um effektiv Energie- und Heizkosten zu sparen.

    Die Wahl des Heizsystems hat einen erheblichen Einfluss auf die Höhe Ihrer Heizkosten

    Die Wahl der richtigen Heizanlage ist ein wesentlicher Aspekt für jeden Haushalt, nicht nur in Bezug auf Komfort und Wärme, sondern auch hinsichtlich der Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Aber wie gut kennen wir unsere Heizsysteme eigentlich? Die Vielfalt der verfügbaren Optionen kann überwältigend sein – von traditionellen Gas- und Ölheizungen bis hin zu modernen Wärmepumpen und solarthermischen Anlagen.

    • Gasheizungen verwenden Erdgas als Brennstoff und erzeugen Wärme durch Verbrennung. Sie sind in der Regel effizient und bieten eine schnelle Wärmeerzeugung. Die durchschnittlichen Heizkosten können jedoch je nach Gaspreis und Effizienz der Anlage variieren.
    • Ölheizungen hingegen verwenden Heizöl als Brennstoff und sind besonders in Regionen ohne Gasversorgung verbreitet. Ölheizungen sind in ihrer Anschaffung oft günstiger als Gasheizungen, können jedoch aufgrund der schwankenden Ölpreise zu höheren Betriebskosten führen.
    • Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme, um Wärme zu erzeugen und sind daher sehr energieeffizient. Die Anfangsinvestitionen sind höher als bei traditionellen Heizsystemen, aber die Betriebskosten sind aufgrund der hohen Effizienz und der Nutzung von Umweltwärme deutlich niedriger. Wärmepumpen können langfristig erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten ermöglichen, insbesondere in Kombination mit einem gut isolierten Gebäude. Möchten Sie eine Wärmepumpe im Altbau nachrüsten, können hier einmalige Zusatzkosten entstehen.
    • Solarthermieanlagen bieten die Möglichkeit, die Energie der Sonne zur Wärmeerzeugung zu nutzen, was zu sehr geringen Betriebskosten führt. Die Anschaffungskosten können je nach Größe der Anlage und erforderlicher Speicherkapazität hoch sein, aber staatliche Förderungen und die Einsparungen bei den Heizkosten machen sie zunehmend attraktiv.
    • Biomasseanlagen verbrennen organische Materialien wie Holzpellets für die Wärmeerzeugung. Die Kosten für Biomasse sind in der Regel stabiler als fossile Brennstoffe, was zu vorhersehbaren Heizkosten führt.

    Erfahren Sie mehr über die Wahl des günstigsten Heizsystems in unserem Beitrag „Heizkostenvergleich 2024: So heizen Sie am günstigsten“.

    Ehepaar Graß aus Brandenburg

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    Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr

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    83 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

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    Ölheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

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    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

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    81 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

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    Ölheizung von 2003

    Die Wartung ist das A und O

    Eine gut gewartete Heizanlage arbeitet effizienter und ist weniger anfällig für Ausfälle. Bei der Wartung sollte besonders auf folgende Punkte geachtet werden:

    1. Gas-Brennwertkessel (Gasheizung): Diese Heizungsanlagen erfordern regelmäßige Wartung, da sie anfällig für Verschmutzungen sind, die die Effizienz beeinträchtigen können.
    2. Wärmepumpen: Obwohl sie weniger Wartung benötigen als andere Heizungsanlagen, sollten bei Luft-Wärmepumpen die Filter regelmäßig gereinigt und überprüft werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
    3. Ölheizungen: Diese Anlagen erfordern regelmäßige Reinigung und Überprüfung von Brenner und Düse, um eine effiziente Verbrennung zu gewährleisten.
    4. Pelletöfen (Biomasseheizung): Die regelmäßige Reinigung des Brennraums und der Aschebehälter ist wichtig, um die Leistung und Effizienz zu erhalten.
    5. Solarthermie: Obwohl Solarthermieanlagen als relativ wartungsarm gelten, sind regelmäßige Instandhaltungsmaßnahmen wie Überprüfung und Reinigung der Kollektoren notwendig.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Lebensdauer einer Heizungsanlage von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z. B. der Art der Anlage, der Qualität der Installation und der regelmäßigen Wartung. Generell haben gut gewartete Anlagen eine längere Lebensdauer. Das gilt auch für Lüftungs- und Klimaanlagen.

    Techniker wartet Heizung

    Tipp 1: Die richtige Temperatur macht’s!

    Die Einstellung der richtigen Raumtemperatur ist ein einfacher, aber äußerst effektiver Weg, um Heizkosten zu sparen. Indem man die Temperatur in den eigenen Räumen um nur ein Grad Celsius senkt, kann man bereits eine beträchtliche Einsparung erzielen. Dieser einfache Schritt ermöglicht es, Energieeffizienz zu fördern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Also, warum nicht die Raumtemperatur anpassen und gleichzeitig Geld sparen?

    Diese Temperaturen dienen als Richtwerte, um Komfort zu gewährleisten und gleichzeitig Energiekosten zu optimieren:

    Raum Temperatur
    Wohnzimmer 20–22 °C
    Küche 18–20 °C
    Schlafzimmer 16–18 °C
    Badezimmer 22–24 °C
    Kinderzimmer 20–22 °C
    Abstellkammer 15–17 °C
    Garage Eine aktive Heizung wird normalerweise nicht empfohlen, um Energie zu sparen
    Arbeitszimmer 19–21 °C
    Esszimmer 19–21 °C
    Dachboden Eine aktive Heizung wird oft nicht empfohlen, außer der Raum wird regelmäßig genutzt
    Keller 12–14 °C, um die Räume frostfrei zu halten.

    Tipp 2: Luft raus, Effizienz rein

    Luft im Heizsystem kann die Effizienz erheblich beeinträchtigen. Durch regelmäßiges Entlüften Ihrer Heizkörper stellen Sie sicher, dass diese optimal arbeiten und keine unnötige Energie verschwendet wird. Dies ist besonders wichtig, da durch die angesammelte Luft im System die Wärmeübertragung beeinträchtigt wird. Indem Sie regelmäßig Ihre Heizkörper entlüften, sorgen Sie dafür, dass die Wärme effizient und gleichmäßig im Raum verteilt wird, was zu einer angenehmen Raumtemperatur führt und letztendlich auch Energie spart.

    Eine Anleitung zum Entlüften der klassischen Heizung

    Um Ihre Heizungsanlage effizienter arbeiten zu lassen und Heizkosten zu sparen, folgen Sie diesen einfachen Schritten:

    1. Schalten Sie die Heizung aus und lassen Sie sie ausreichend abkühlen.
    2. Setzen Sie den Entlüftungsschlüssel auf das Ventil und halten Sie einen Auffangbehälter darunter.
    3. Drehen Sie den Schlüssel langsam im Uhrzeigersinn, bis Sie Luft entweichen hören und Wasser austritt.
    4. Schließen Sie das Ventil, um den Entlüftungsvorgang abzuschließen.
    5. Schalten Sie die Heizung wieder ein und überprüfen Sie, ob alles einwandfrei funktioniert.

    Indem Sie diese Entlüftungsmethode regelmäßig durchführen, stellen Sie sicher, dass Ihre Heizungsanlage optimal arbeitet und Sie von einer effizienteren Nutzung profitieren.

    Techniker entlüftet Heizung

    Tipp 3: Dämmung und Isolierung – die unsichtbaren Helden

    Eine effektive Keller-, Dach- und Fassadendämmung sind entscheidend, um Wärmeverluste zu minimieren und Heizkosten zu reduzieren. Enter unterstützt Sie bei der Planung und Durchführung energetischer Sanierungen, um Ihre Immobilie effizienter zu machen. Von der obersten Geschossdecke bis hin zum Keller – jede Verbesserung der Isolierung trägt zu erheblichen Energieeinsparungen bei.

    Unsere Energieeffizienz-Experten analysieren Ihre individuellen Bedürfnisse und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, um die Energieeffizienz Ihrer Immobilie zu maximieren. Mit unseren Tipps zum Heizkosten sparen können Sie während der Heizsaison mehrere hundert Euro sparen. Fenster und Türen spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle, um Wärmeverluste zu minimieren. Nutzen Sie auch den Heizspiegel, um Ihren Energieverbrauch zu überprüfen und Energiespartipps umzusetzen.

    Durch die Installation hochwertiger Dämmmaterialien und modernster Technologien sorgen wir dafür, dass Ihre Immobilie nicht nur energieeffizienter wird, sondern auch Ihr Wohnkomfort und Ihr Wohlbefinden verbessert werden.

    Handwerker dämmt eine Wand

    Tür- und Fensterdichtung

    Das Abdichten von Fenster und Türen ist eine schnelle und kostengünstige Maßnahme, um Wärmeverluste zu reduzieren. Durch das Versiegeln von undichten Stellen wird die Energieeffizienz eines Gebäudes verbessert, was zu einer Senkung der Heizkosten führt. Enter bietet professionelle Beratung und die Vermittlung qualifizierter Handwerker, die diese Maßnahmen fachgerecht durchführen können. Mit unseren Experten können Sie sofortige Verbesserungen in Bezug auf Energieeinsparungen und Komfort in Ihrem Zuhause erzielen.

    Dämmung von Fassade, Dach und Keller

    Bei einer umfassenden energetischen Sanierung spielen Dämmung und Isolierung von Fassade, Dach und Keller eine zentrale Rolle, um Wärme und Energieverluste zu reduzieren. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden. Während die Dämmung dazu dient, Wärme und Energieverluste zu reduzieren, zielt die Isolierung darauf ab, den Wärmedurchgang zu blockieren und eine Barriere gegen Kälte und Hitze zu schaffen. 

    Mit Enter können Sie die Dämmarten identifizieren, die perfekt zu Ihrem Zuhause passen. Unsere Energieeffizienz-Experten analysieren Ihre individuellen Bedürfnisse und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, um die Energieeffizienz Ihrer Immobilie zu maximieren. So können Sie während der Heizsaison mehrere hundert Euro sparen. 

    Darüber hinaus erhalten Sie Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln, so dass Sie bei der Sanierung auch finanziell unterstützt werden.

    Dachdämmung

    Tipp 4: Nutzen, was die Natur bietet

    Durch das strategische Öffnen und Schließen von Rollläden und Vorhängen können Sie die natürliche Wärme der Sonne optimal nutzen, um Ihr Zuhause auf umweltfreundliche Weise zu erwärmen und gleichzeitig Ihre Heizkosten erheblich zu senken. Unsere Experten bei Enter stehen Ihnen gerne mit weiteren wertvollen Tipps und effektiven Maßnahmen des passiven Heizens zur Seite. 

    Nachtaktive Rollläden

    Das Schließen von Rolläden und Vorhängen nach Einbruch der Dunkelheit ist eine einfache, aber äußerst wirksame Methode, um die Wärme im Haus zu halten und den Energieverbrauch zu senken. Durch das Schließen der Rolläden und Vorhänge wird verhindert, dass Wärme entweicht und kalte Luft eindringt. Dadurch bleibt das Innere des Hauses angenehm warm und energieeffizient.

    Nachtaktive Rollläden

    Tipp 5: Zonenweise heizen – Wohnkomfort optimiert

    Selektives Heizen, d. h. das bewusste Heizen einzelner Bereiche Ihres Zuhauses, kann signifikant zur Reduzierung Ihrer Heizkosten beitragen. Es macht wenig Sinn, Räume zu beheizen, die selten genutzt werden. Durch die Anpassung der Heizleistung an den tatsächlichen Bedarf in verschiedenen Zonen Ihres Hauses können Sie Energie sparen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

    Zonenweise heizen und Wohnkomfort optimieren

    Tipp 6: Stoßlüften versus Kippen – ein klarer Sieger

    Kurzes und intensives Stoßlüften mehrmals am Tag ist effektiver als Fenster dauerhaft gekippt zu halten. Diese Technik tauscht verbrauchte Luft schnell aus, ohne dass zu viel Wärme verloren geht. Enter empfiehlt, dieses Lüftungsverhalten zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags zu machen, um die Luftqualität zu verbessern und Heizkosten zu sparen.

    Außerdem: Schimmel vorbeugen, Gesundheit fördern

    Richtiges Lüften hilft nicht nur beim Sparen von Heizkosten, sondern beugt auch der Schimmelbildung vor und fördert ein gesundes Raumklima.

    Tipp 7: Eine neue Heizung: Modernisierung zahlt sich aus

    Die Modernisierung Ihrer Heizanlage kann eine kostspielige, aber lohnende Investition sein, besonders wenn Ihre aktuelle Heizung ineffizient oder veraltet ist. Technologien wie Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasse bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern können auch die Betriebskosten deutlich senken. Egal, ob Wärmepumpe oder eine Alternative: Enter hilft Ihnen, die für Ihr Zuhause geeignete Heiztechnologie auszuwählen und informiert Sie über Fördermöglichkeiten, die den Umstieg finanziell erleichtern.

    Wie kann ich meine Heizkosten senken?

    Der beste Zeitpunkt für eine Erneuerung: Wie ein Energieberater Ihnen bis zu 70 % Förderung sichern kann

    Ein dena-zertifizierter Energieberater von Enter steht Ihnen bei der Beantragung staatlicher Fördermittel für die energetische Sanierung zur Seite. Diese Unterstützung kann die Kosten für die Sanierung erheblich senken und Ihnen die Entscheidung für eine effizientere und umweltfreundlichere Lösung erleichtern. Es gibt verschiedene bundesweite Förderprogramme für die energetische Sanierung von Gebäuden. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stellt zwei Förderinstitutionen zur Verfügung: das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

    Das BAFA fördert Einzelmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz eines Gebäudes, wie zum Beispiel Modernisierungen der Gebäudehülle und Wärmedämmungen. Jede Maßnahme wird prozentual bezuschusst. Die KfW fördert den Heizungsaustausch. Zusätzlich vergibt sie Förderkredite mit Tilgungszuschuss für den Heizungstausch sowie für den Umbau eines Hauses zum KfW-Effizienzhaus. Die Kredite werden anhand der erreichten Effizienzhaus-Stufen nach der Modernisierung vergeben.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Aufgrund von Neuerungen im GEG sind beim Heizungstausch Förderungen von bis zu 70 % durch den Klima-Geschwindigkeitsbonus, den Einkommensbonus und den Effizienzbonus möglich. 

    Zusätzlich können Sie bis zu 40.000 € der Materialkosten von der Steuer absetzen. Der Steuerbonus gilt für die Wärmedämmung von Fassade, Dach und Geschossdecke sowie für die Wärmerückgewinnung durch Lüftungsanlagen. Die steuerliche Förderung für die energetische Sanierung richtet sich insbesondere an Heimwerker, die die Modernisierungen selbst durchführen können. Dennoch wird empfohlen, vor Beginn der Maßnahmen einen zertifizierten Energieeffizienz-Experten hinzuzuziehen.

    Bis zu 70 % Förderung für eine Wärmepumpe sichern

    Tipp 8: Digitalisierung Ihrer Heizung

    Die Integration von Smart-Home-Technologien in Ihr Heizsystem ermöglicht eine präzise Kontrolle und Anpassung der Heizleistung an den tatsächlichen Bedarf. Durch die Nutzung intelligenter Thermostate und Apps können Sie Ihre Heizung programmieren und auch von unterwegs steuern, was zu einer effizienteren Nutzung und damit zu einer Reduzierung der Heizkosten führt

    Indem Sie die Heizung genau dann aktivieren, wenn es notwendig ist und Energie sparen, wenn niemand zu Hause ist, tragen Sie dazu bei, Ihre Energieeffizienz zu verbessern. Durch den Einsatz intelligenter Thermostate haben Sie die Kontrolle über Ihr Heizsystem und können es an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. So können Sie nicht nur Ihren Wohnkomfort steigern, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. 

    Integration von Smart-Home-Technologien für ein Heizsystem

    Tipp 9: Hydraulischer Abgleich – klingt kompliziert, bringt aber viel!

    Ein hydraulischer Abgleich optimiert die Wasserzirkulation in Ihrem Heizsystem und sorgt dafür, dass Wärme gleichmäßig und effizient im gesamten Haus verteilt wird. Dies führt zu einer besseren Leistung der Heizanlage und kann erheblich zur Senkung der Heizkosten beitragen. Ein hydraulischer Abgleich kann je nach Zustand und Alter Ihrer Heizanlage zu unterschiedlich hohen Einsparungen führen. Enter berät Sie umfassend zu Ihren Einsparmöglichkeiten mit einem hydraulischen Abgleich

    Tipp 10: Warmwasser sparen

    Heizkosten entstehen nicht nur, wenn Sie die Heizung aufdrehen, sondern auch für die morgendliche Dusche, den Abwasch oder das Händewaschen mit warmem Wasser. Die Erwärmung des Wassers erfordert Heizenergie. In einem durchschnittlichen Haushalt werden etwa 15 % des gesamten Energieverbrauchs für die Erwärmung von Wasser benötigt. Das entspricht mehr Energie als der gesamte Stromverbrauch eines Haushalts. Profitieren Sie beim Wasser sparen von dreifachem Nutzen:

    1. Sie senken Ihre Wasserverbrauchskosten.
    2. Sie reduzieren Ihre Heizkosten.
    3. Sie vermeiden klimaschädliches CO₂.

    Hilft ein Sparduschkopf?

    Ein Sparduschkopf reduziert Heiz- und Wasserkosten. Bei einem konventionellen Duschkopf fließen bis zu 14 Liter Wasser pro Minute, während es bei einem Sparduschkopf nur 7 Liter sind. Der Sparduschkopf mischt Luft in das durchströmende Wasser, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Durch die Verwendung eines Sparduschkopfs kann pro Person bei einer täglichen Dusche von etwa sechs Minuten rund 215 kg CO₂ im Jahr eingespart werden. Ähnliche Prinzipien gelten auch für Durchflussbegrenzer und Perlstrahler, die am Wasserhahn angebracht werden können. Sie reduzieren den Wasserdurchfluss um bis zu 50 %, während der gefühlte Druck und das Volumen des Wassers erhalten bleiben.

    Sparduschkopf

    Fazit: Es muss nicht alles oder nichts sein

    Die Reduzierung Ihrer Heizkosten kann durch eine Kombination aus technischen Maßnahmen, bewusster Nutzung und kleinen Verhaltensänderungen erreicht werden. Enter steht Ihnen als kompetenter Rundum-Sanierungspartner zur Seite, um Ihr Zuhause effizienter und komfortabler zu gestalten, während Sie gleichzeitig Ihre Energiekosten senken.

    Ein Energieberater von Enter kann Ihnen helfen, individuelle Lösungen für Ihr Zuhause zu finden und Sie auf dem Weg zu niedrigeren Heizkosten und einem nachhaltigeren Lebensstil zu unterstützen. Durch einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) wird der Ist-Zustand Ihrer Immobilie analysiert, sodass geeignete Modernisierungsmaßnahmen identifiziert werden können. Zudem sichern Sie sich so zusätzliche 5 % Förderung auf Effizienz-Einzelmaßnahmen. Nehmen Sie Kontakt auf, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihre Heizkosten effektiv und langfristig senken können.

    FAQs

    Wie kann man Heizkosten reduzieren?

    Heizkosten zu senken, ist besonders für Haushalte in Altbauten und bei steigenden Energiepreisen von großer Bedeutung. Ein effektiver Weg ist die Optimierung der Heizkörper-Einstellungen. Durch das Entlüften der Heizkörper und die Installation von programmierbaren Thermostaten kann die Wärmeabgabe effizienter gestaltet werden. Zusätzlich ist es ratsam, die Wohnung durch zusätzliche Dämmmaßnahmen vor Wärmeverlusten zu schützen. Eigentümer und Mieter sollten auch auf das regelmäßige Stoßlüften statt dauerhaft gekippter Fenster achten, um die Energieeffizienz zu steigern.

    Ist es günstiger, die Heizung anzulassen oder nachts auszuschalten?

    Aus energetischer Sicht und unter Berücksichtigung der Heizkosten für Gas und andere Energieträger ist es in den meisten Fällen sinnvoller, die Heizung nachts herunterzuregeln statt sie ganz auszuschalten. Dies verhindert, dass die Räume und die darin befindlichen Massen zu stark auskühlen und am nächsten Tag eine höhere Energiemenge benötigt wird, um sie wieder aufzuwärmen. Moderne Heizsysteme und Thermostate ermöglichen eine programmierbare Nachtabsenkung, die die Balance zwischen Komfort und Energieeffizienz hält.

    Was tun gegen zu hohe Heizkosten?

    Zu hohe Heizkosten können durch verschiedene Maßnahmen adressiert werden. Zum einen sollten Mieter und Eigentümer die Isolierung ihrer Wohnungen überprüfen und verbessern, wo es möglich ist. Das Abdichten von Fenstern und Türen kann bereits einen signifikanten Unterschied machen. Zum anderen kann ein Anbieterwechsel bei Gas oder anderen Energieträgern finanzielle Einsparungen bringen. Außerdem empfiehlt es sich, den eigenen Verbrauch kritisch zu hinterfragen und eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen, um individuelle Einsparpotenziale zu identifizieren.

    Wann verbraucht eine Heizung am meisten Energie?

    Die Heizung verbraucht am meisten Energie während der kältesten Monate des Jahres, typischerweise zwischen Dezember und Februar, wenn die Außentemperaturen am niedrigsten sind. In diesen Zeiten ist der Unterschied zwischen der gewünschten Innentemperatur und der Außentemperatur am größten, was die Heizsysteme zu einer intensiveren Arbeit zwingt. Effiziente Gebäudedämmung und intelligente Thermostate können helfen, den Energieverbrauch zu optimieren.

    Werden die Heizkosten wieder sinken?

    Die Entwicklung der Heizkosten ist stark von den globalen Energiemärkten, politischen Entscheidungen und technologischen Fortschritten abhängig. Während kurzfristige Schwankungen schwer vorherzusagen sind, kann eine langfristige Reduzierung der Heizkosten durch Investitionen in energieeffiziente Technologien und erneuerbare Energien erreicht werden. Verbraucher können durch bewusstes Heizverhalten und Energieeffizienzmaßnahmen im eigenen Haushalt dazu beitragen, ihre persönlichen Heizkosten zu senken und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

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