Heizungswartung und Heizungsoptimierung: Kosten, Nutzen und Förderung

Für den reibungslosen Betrieb sollten Sie Ihre Heizung im besten Fall einmal pro Jahr warten lassen. Wenn Sie Ihre Heizkosten langfristig senken wollen, lohnt sich zudem eine Heizungsoptimierung. Diese wird von staatlicher Seite mit bis zu 15 % der Kosten bezuschusst – mit einem individuellen Sanierungsfahrplan von Enter steigt die Förderhöhe sogar auf 20 %.

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    Eine ineffiziente Heizungsanlage verschlingt nicht nur Energie, sondern auch bares Geld. Durch eine regelmäßige Heizungswartung und gezielte Optimierung können Sie den Energieverlust ganz einfach stoppen und Ihre Heizkosten nachhaltig senken. Das Beste daran: Für viele Maßnahmen zur Heizungsoptimierung stehen staatliche Fördermittel bereit. Mit Enter an Ihrer Seite profitieren Sie von umfassender Beratung, reibungsloser Antragstellung und maximaler Förderung​​​.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Heizungswartung zahlt sich aus: Die regelmäßige Wartung der Heizung sorgt für einen sichere und eine hohe Heizleistung. Zudem schützt sie vor einem Heizungsausfall während der Heizsaison.

    Checkmark

    Eine sinnvolle Investition: Die Kosten für die Heizungswartung liegen zwischen 150 und 400 €. Durch die Ersparnisse im Betrieb rechnet sich diese Investition meist schon nach kurzer Zeit.

    Checkmark

    Optimierung spart Energie: Ein hydraulischer Abgleich oder der Austausch ineffizienter Heizungspumpen senkt den Energieverbrauch langfristig. Sie sind daher eine gute Ergänzung zur Heizungswartung.

    Checkmark

    Attraktive Fördermöglichkeiten: Die Optimierung der Heizung wird vom BAFA mit 15 % der Kosten bezuschusst. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), von Enter steigt die Förderhöhe sogar auf 20 %.

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    Warum ist eine regelmäßige Heizungswartung sinnvoll?

    Eine regelmäßige Wartung der Heizung bietet zahlreiche Vorteile, die weit über die Vermeidung von Heizungsausfällen hinausgehen. Zu den größten Pluspunkten einer Heizungswartung zählen:

    • Effizienter Energieeinsatz: Ein optimal gewartetes Heizsystem verbraucht weniger Heizenergie, wodurch Kosten eingespart und die Umwelt geschont werden können.
    • Vermeidung teurer Reparaturen: Eine Wartung deckt Probleme an der Heizungsanlage auf und ermöglicht den schnellen und rechtzeitigen Austausch von VerschleiĂźteilen.
    • Längere Lebensdauer: Regelmäßige Pflege sorgt dafĂĽr, dass Ihre Heizung ĂĽber Jahrzehnte hinweg zuverlässig arbeitet​​.
    • Rechtliche und technische Sicherheit: Gesetzliche Vorgaben – z. B. aus dem GEG – wie die Einhaltung von Abgasnormen werden erfĂĽllt, und die Garantie der Hersteller bleibt erhalten​​.
    • Zuverlässigkeit in der Heizsaison: Eine gewartete Heizung minimiert das Risiko plötzlicher Ausfälle, sodass Sie sich auch an kalten Tagen auf eine warme und funktionierende Heizungsanlage verlassen können​​.

    Wann und wie oft sollte man die Heizung warten?

    Um eine optimale Leistung und Effizienz der Heizung sicherzustellen, ist eine regelmäßige Wartung unerlässlich. Die meisten Hersteller empfehlen, die Heizung mindestens einmal im Jahr von einem Fachbetrieb überprüfen zu lassen. Dies gilt sowohl für ältere Anlagen als auch für kürzlich installierte Heizungen.

    Der ideale Zeitpunkt für die Heizungswartung liegt vor Beginn der Heizsaison, also im Spätsommer oder frühen Herbst. Zu diesem Zeitpunkt ist die Heizung noch nicht im Dauerbetrieb, und mögliche Engpässe bei Handwerkern können vermieden werden. Eine Heizungswartung dauert in der Regel nur wenige Stunden; der Aufwand ist also gering.

    Optimales Zeitfenster fĂĽr die Heizungswartung

    Was wird bei der Heizungswartung geprĂĽft?

    Bei der Heizungswartung werden sämtliche Funktionen der Anlage „auf Herz und Nieren überprüft”. Darüber hinaus führt der Installateur verschiedene Arbeiten durch, welche den effizienten Betrieb der Heizung sicherstellen: 

    1. Sichtprüfung: Kontrolle der Heizungsanlage auf sichtbare Schäden und undichte Stellen.
    2. Reinigung: Entfernung von Ruß und anderen Ablagerungen am Brenner und Wärmetauscher.
    3. Reparatur: Prüfung und möglicherweise Austausch von Anlagenteilen mit hohem Verschleiß.
    4. Druck- und Sicherheitskontrolle: Kontrolle des Anlagendrucks, NachfĂĽllen von Heizungswasser sowie ĂśberprĂĽfung der Sicherheitsventile.
    5. Abgas- und Brennerprüfung: Messung der Abgaswerte zur Einhaltung gesetzlicher Normen und Überprüfung der Brennerfunktion​​​.

    Heizungswartung: Kosten im Vergleich

    Die Kosten für eine Heizungswartung können je nach Heizungsart, Umfang der Arbeiten und Zustand der Heizungsanlage variieren. Dennoch handelt es sich bei der Heizungswartung grundsätzlich um eine überschaubare Investition, die langfristig zu Einsparungen führt.

    Im Durchschnitt kostet eine Heizungswartung zwischen 150 und 400 € pro Jahr. Diese Investition rechnet sich jedoch schnell, da eine gut gewartete Heizung den Energieverbrauch senkt und die Lebensdauer der Anlage verlängert. In seltenen Fällen können auch höhere Kosten anfallen, etwa wenn Verschleißteile ausgetauscht oder zusätzliche Arbeiten durchgeführt werden müssen.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Wenn die Wartung der Heizung bzw. der Austausch von Verschleißteilen regelmäßig mehrere hundert Euro kostet, ist es möglicherweise Zeit für einen Heizungstausch. Enter berät Sie gerne zu modernen Heizsystemen und Fördermöglichkeiten beim Austausch Ihrer alten Heizungsanlage.

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    Heizungsart Wartungskosten Besonderheiten
    Gasheizung 150-200 € Brenner- und Abgasprüfung
    Ölheizung 150-300 € Zusätzliche Prüfung des Öltanks
    Biomasseheizung 200-400 € Intensive Reinigung + Kontrolle der Staubemissionen
    Wärmepumpe 100-200 € Prüfung von Wärmetauscher und Kältemittel

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    Kosten fĂĽr die Wartung einer Gasheizung

    Die Wartung einer Gasheizung ist mit Kosten um die 200 € verhältnismäßig günstig. Die tatsächlichen Wartungskosten hängen vom Zustand der Anlage und vom Anbieter ab. Besonders wichtig bei der Wartung einer Gasheizung sind hier die Überprüfung des Brenners sowie die Kontrolle der Abgaswerte, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen​​.

    Kosten fĂĽr die Wartung einer Ă–lheizung

    Die Wartung einer Ölheizung ist etwas aufwendiger, da neben dem Brenner auch der Öltank überprüft wird. In der Regel belaufen sich die Wartungskosten hier auf 150 bis 300 €. Eine gründliche Reinigung des Wärmetauschers und des Abgassystems ist dabei essenziell, um Ablagerungen zu entfernen und die Effizienz zu erhalten​.

    Kosten fĂĽr die Wartung einer Biomasseheizung

    Biomasseheizungen erfordern eine vergleichsweise aufwendige Wartung. Die Wartungskosten bei einer Biomasseheizung liegen dabei meist zwischen 200 und 400 €. Grund dafür ist unter anderem der hohe Reinigungsaufwand, insbesondere bei den Brennkammern und Fördersystemen. Auch die Kontrolle der Staubemissionen ist hier ein wichtiger Bestandteil​​ der Heizungswartung.

    Kosten für die Wartung einer Wärmepumpe

    Die Wartung einer Wärmepumpe ist weniger aufwendig als bei klassischen Heizungsanlagen, da kein Brenner gereinigt werden muss. Für die Wartung fallen daher oftmals nur Kosten zwischen 100 und 200 € an. Zu den wichtigsten Aufgaben bei der Wartung einer Wärmepumpe gehören die Überprüfung der Wärmetauscher, des Kältemittels und der Pumpenleistung​​.

    Handwerker bei der Heizungswartung einer Wärmepumpe

    Wann lohnt sich ein Wartungsvertrag?

    Ein Wartungsvertrag lohnt sich vor allem für Hausbesitzer, die auf langfristige Sicherheit setzen möchten. Hausbesitzer mit Wartungsvertrag profitieren unter anderem von festen Kosten und priorisiertem Service im Störfall. Besonders für komplexe Heizsysteme wie Gasthermen, Biomasseheizungen oder Wärmepumpen ist ein Wartungsvertrag sinnvoll. Zudem bieten viele Anbieter Vergünstigungen bei Ersatzteilen oder Reparaturen, was zusätzliche Kosten spart und die Heizung dauerhaft in einem optimalen Zustand hält.

    Gibt es eine gesetzliche Pflicht zur Heizungswartung?

    Die Heizungswartung ist nicht nur sinnvoll, sondern in Deutschland auch gesetzlich vorgeschrieben. Verschiedene Regelungen, wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) oder das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV), setzen dabei klare Standards bezüglich der Sicherheit und Effizienz von Heizungen:

    1. Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV): Insbesondere fĂĽr Heizungsanlagen, die mit Gas, Ă–l oder Holz betrieben werden, gelten strenge Abgasnormen. Die Einhaltung dieser Normen wird im Rahmen der Heizungswartung ĂĽberprĂĽft.
    2. Gebäudeenergiegesetz (GEG): Das GEG schreibt regelmäßige Prüfungen vor, um die Energieeffizienz von Heizungsanlagen sicherzustellen. Hierbei steht vor allem der Heizungs-Check im Vordergrund, der das Einsparpotenzial der Anlage bewertet​​.
    3. Herstellervorgaben: Viele Hersteller machen eine regelmäßige Heizungswartung zur Voraussetzung für Garantieansprüche. Werden die vorgeschriebenen Wartungsintervalle nicht eingehalten, kann die Garantie entfallen​.
    Checkmark

    Experten-Tipp: Auch wenn es keine direkten Kontrollen für die Einhaltung der Wartungspflicht gibt, ist es sinnvoll, die eigene Heizung regelmäßig zu warten. Denn eine nachlässige Heizungswartung kann nicht nur höhere Betriebskosten verursachen, sondern auch zum Ausfall der Anlage oder zu Schäden im Haus führen.

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    Heizungswartung vs. Heizungsoptimierung – wo liegt der Unterschied?

    Die Wartung der Heizungsanlage sorgt dafür, dass Ihre Heizung sicher und zuverlässig läuft. Sie zielt jedoch nicht darauf ab, den Energieverbrauch nachhaltig zu senken. Wer langfristig Heizkosten sparen möchte, sollte daher nicht nur über eine Wartung, sondern auch über eine Heizungsoptimierung nachdenken. Denn die Optimierung umfasst Maßnahmen, die speziell darauf abzielen, die Energieeffizienz der Heizungsanlage zu verbessern. Dazu gehören unter anderem:

    • Hydraulischer Abgleich: Stellt sicher, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden und keine Energie verschwendet wird.
    • Austausch der Heizungspumpe: Eine moderne, energieeffiziente Pumpe kann den Stromverbrauch der Heizung deutlich senken.
    • Dämmung der Rohrleitungen: Reduziert Wärmeverluste beim Transport und senkt damit die Heizkosten.
    • Anpassung der Vorlauftemperatur: Verbessert die Effizienz des Heizsystems, indem die Temperatur optimal eingestellt wird​​.

    Heizungsoptimierung mit Enter

    Enter berät Sie bei der Optimimierung Ihrer Heizungsanlage und sichert Ihnen die maximale Förderung. Zudem vermittelt Enter Ihnen qualifizierte Handwerker, sodass Ihre Heizungsoptimierung reibungslos abläuft.

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    Heizungsoptimierung: Bis zu 20 % BAFA-Förderung sichern mit Enter

    Anders als die Heizungswartung ist die Heizungsoptimierung förderfähig. Konkret unterstützt das BAFA Maßnahmen wie den hydraulischen Abgleich, den Austausch von Heizungspumpen oder die Dämmung von Rohrleitungen mit 15 % der Kosten. Sind die Maßnahmen zur Optimierung der Heizung Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) von Enter, erhalten Sie einen Förderbonus von 5 %.

    Mit dem Förderservice von Enter profitieren Sie außerdem von einer reibungslosen Abwicklung der Förderanträge. Die Energieeffizienz-Experten von Enter unterstützen Sie bei:

    1. Der Auswahl geeigneter MaĂźnahmen: Basierend auf einer grĂĽndlichen Analyse Ihrer Heizungsanlage.
    2. Der Antragstellung: Enter übernimmt die gesamte Bürokratie, damit Sie die maximale Fördersumme erhalten.
    3. Der Vermittlung geprüfter Fachbetriebe: Für die fachgerechte Umsetzung aller Optimierungsmaßnahmen​​.
    Auflistung der Maßnahmen zur Heizungsoptimierung die vom BAFA geföördert werden

    Fazit: Heizungswartung ist gut, Optimierung ist besser

    Die regelmäßige Heizungswartung sichert den zuverlässigen Betrieb Ihrer Heizung, verlängert ihre Lebensdauer und hilft, unnötige Kosten zu vermeiden. Doch wenn es um nachhaltige Einsparungen und eine gesteigerte Energieeffizienz geht, bietet die Heizungsoptimierung noch mehr Möglichkeiten. Maßnahmen wie der hydraulische Abgleich oder die Dämmung von Rohrleitungen werden zudem durch das BAFA mit bis zu 20 % der Kosten bezuschusst.

    Mit Enter als Sanierungspartner profitieren Sie dabei von einem Rundum-Service, der keine Wünsche offen lässt: Von der Beratung über die Förderanträge bis hin zur Vermittlung qualifizierter Fachkräfte erhalten Sie alles aus einer Hand. So wird Ihre Heizung nicht nur fit für die Heizsaison, sondern auch für die Zukunft.

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    FAQ

    Wie oft muss man die Heizung warten lassen?

    Die meisten Heizsysteme sollten mindestens einmal jährlich gewartet werden, idealerweise im Spätsommer oder Herbst. So stellen Sie sicher, dass die Heizung effizient und störungsfrei läuft​​, wenn es draußen kälter wird.

    Wie teuer darf eine Heizungswartung sein?

    Die Kosten für eine Heizungswartung variieren je nach Heizungsart und Anbieter. In der Regel liegen sie zwischen 150 und 400 € pro Jahr. Zusätzliche Arbeiten bzw. Reparaturen, wie der Austausch von Verschleißteilen, können die Kosten erhöhen​​.

    Was wird bei einer Heizungswartung alles gemacht?

    Zu den typischen Arbeiten bei der Heizungswartung zählen die Reinigung des Brenners und Wärmetauschers sowie die Überprüfung von Druck, Abgaswerten und Sicherheitseinrichtungen.

    Was passiert, wenn die Heizung nicht gewartet wird?

    Ohne regelmäßige Wartung steigt in den meisten Fällen der Energieverbrauch und das Risiko für teure Reparaturen oder komplette Ausfälle wächst​​. Zudem können die Abgaswerte der Anlage gesetzliche Grenzen überschreiten.

    Ist eine Heizungswartung Pflicht?

    Für viele Heizungen gibt es keine direkte gesetzliche Wartungspflicht. Allerdings verlangen das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV) regelmäßige Prüfungen der Abgaswerte und der Energieeffizienz, die meist zusammen mit der Heizungswartung durchgeführt werden​​.

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