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    Klimaanlage (Haus): Kosten, Einbau & Förderung

    Eine Klimaanlage fürs Haus hält die Zimmer angenehm kühl und beeinflusst die Luftqualität. Mit einer Wärmepumpe können Sie Heiz- und Kühlbetrieb praktisch miteinander kombinieren. Jetzt beraten lassen!

    Im Sommer klettern die Temperaturen meist unaufhaltsam in die Höhe. Was am Strand besonders schön ist, wird in den eigenen vier Wänden schnell zur Schwitzpartie. Eigenheimbesitzer können sich hier einfach Abhilfe schaffen: Eine Klimaanlage fürs Haus bringt die ersehnte Abkühlung. Erfahren Sie hier, welche Voraussetzungen zum Nachrüsten einer solchen Anlage erfüllt sein müssen und welche alternativen Möglichkeiten es gibt.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Kosten und Einbau: Die Kosten für eine Klimaanlage in einem Einfamilienhaus können je nach Typ und Umfang der Installation stark variieren, liegen aber häufig zwischen 2.000 und 15.000 €.

    Checkmark

    Arten von Klimaanlagen: Es gibt verschiedene Typen wie Split-Geräte, Monoblock-Klimaanlagen, mobile Klimageräte und Wärmepumpen mit Kühlfunktion, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.

    Checkmark

    Fördermöglichkeiten: Staatliche Förderungen können die Kosten erheblich senken. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) von Enter können Sie bis zu 33.000 € Förderung für Klimaanlagenalternativen sichern.

    Checkmark

    Umfangreiche Projektbetreuung: Enter unterstützt Sie umfassend bei der energetischen Sanierung Ihres Wohnhauses, indem wir eine maßgeschneiderte Energieberatung und Handwerkerangebote bereitstellen.

    Mit Wärmepumpe statt mit Klimaanlage kühlen

    Eine Wärmepumpe kann im Winter heizen und im Sommer kühlen. Lassen Sie sich von uns beraten, ob diese Alternative zur Klimaanlage zu Ihrem Haus passt!

    So funktioniert eine Klimaanlage im Haus

    Klimaanlagen sorgen im Hochsommer für mehr Behaglichkeit in Ihrem Zuhause. Sie regulieren die Raumtemperatur, indem sie warme Luft aus dem Innenraum aufnehmen, kühlen und wieder abgeben. Der Kältemittelkreislauf einer typischen Split-Klimaanlage funktioniert dabei wie folgt:

    1. Luftaufnahme: Die warme Luft aus dem Raum wird von einem Ventilator angesaugt und über einen Verdampfer geleitet.
    2. Kühlung durch Kältemittel: Im Verdampfer zirkuliert ein Kältemittel, das die Wärme aus der Raumluft absorbiert und dabei verdampft. Das Kältemittel wird dabei von einem niedrigen Druck in einen gasförmigen Zustand versetzt.
    3. Kompression: Das gasförmige Kältemittel wird durch einen Kompressor geleitet, der den Druck und die Temperatur des Gases erhöht.
    4. Wärmeabgabe: Das nun heiße, unter hohem Druck stehende Kältemittel wird in einen Kondensator im Außengerät geleitet. Hier gibt es die Wärme an die Außenluft ab und wird wieder flüssig.
    5. Expansion: Das flüssige Kältemittel fließt durch ein Expansionsventil, das den Druck reduziert, wodurch es abkühlt und für den nächsten Kreislauf bereit ist.
    6. Abkühlung des Innenraums: Die abgekühlte Luft wird schließlich zurück in den Raum geleitet. Ein Thermostat steuert die Temperatur, um eine konstante Raumtemperatur zu gewährleisten.
    Vater und Tochter bedienen eine Klimaanlage im Haus

    Übrigens: Bei vielen Klimageräten haben Sie auch die Möglichkeit, diesen Kreislauf umzudrehen und so die Heizfunktion zu aktivieren.

    Was bedeutet Kälteleistung?

    Die Kälteleistung ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl einer Klimaanlage, da sie bestimmt, wie effektiv und schnell ein Raum gekühlt werden kann. Sie wird in Kilowatt (kW) gemessen und gibt an, wie viel Wärme die Klimaanlage pro Zeiteinheit aus dem Raum entfernen kann.

    Zur Berechnung der Kälteleistung ist die Größe des Raumes entscheidend. Für einen groben Richtwert kann man etwa 60 Watt pro Quadratmeter ansetzen. Ein Raum von 20 Quadratmetern benötigt somit eine Kälteleistung von etwa 1,2 kW. Gute Isolation und wenige Wärmequellen – wie große, ungeschützte Fensterfronten oder elektrische Geräte – können die erforderliche Kälteleistung verringern. In Räumen mit hoher Personenanzahl oder intensiver Nutzung – wie Küchen – ist eine höhere Kälteleistung notwendig.

    Mit einer korrekt berechneten Kälteleistung sorgen Sie dafür, dass die Klimaanlage effizient arbeitet, den Raum schnell kühlt und gleichzeitig den Energieverbrauch optimiert. Es verhält sich dabei ähnlich wie mit der Heizlastberechnung für eine korrekt dimensionierte Wärmepumpe.

    Arten von Klimaanlagen fürs Haus

    Es gibt verschiedene Arten von Klimaanlagen, die sich in ihrer Funktionsweise, Effizienz und Installationsmethode unterscheiden. Die gängigsten Varianten sind dabei die Wärmepumpe mit Kühlfunktion, die Monoblock-Wandklimaanlage, die Split-Klimaanlage und das mobile Klimagerät.

    Junge Frau betätigt eine Klimaanlage im Haus

    Wärmepumpe mit Kühlfunktion

    Egal, ob Luft-Wasser- oder Luft-Luft-Wärmepumpe: Wärmepumpen sind eine flexible Lösung, die sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen verwendet werden können. Sie entziehen der Umgebung Wärme und geben diese je nach Bedarf entweder nach innen (im Winter) oder nach außen (im Sommer) ab. Bei den meisten Modellen lässt sich das Heizsystem einfach umkehren, um die Räumlichkeiten im Sommer herunterzukühlen. Wärmepumpen eignen sich hervorragend für Neubauten oder umfassende Renovierungen, bei denen eine ganzjährige Lösung zum Heizen und Kühlen gewünscht ist.

    Vorteile:

    • Ganzjährige Nutzung: Sie können sowohl im Winter zum Heizen als auch im Sommer zum Kühlen verwendet werden.
    • Hohe Energieeffizienz: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen und sind daher besonders effizient.
    • Umweltfreundlich: Da sie hauptsächlich Umweltwärme nutzen, reduzieren sie den CO₂-Ausstoß.
    • Förderungen: Für nachhaltige Heizsysteme wie Wärmepumpen gibt es attraktive Zuschüsse vom Staat. Über die KfW können Sie bis zu 70 % Förderung beantragen. R290 Wärmepumpen sind mit zusätzlichen 5 % BEG-Förderung für die Verwendung von natürlichem Kältemittel förderfähig. (BEG 11/23)
    • Pool heizen: Mit dem passenden Modell können Sie im Sommer sogar ihren Pool mit einer Wärmepumpe heizen.

    Nachteile:

    • Hohe Anschaffungskosten: Die Installation von Wärmepumpen ist teurer als die anderer Klimaanlagentypen.
    • Komplexe Installation: Die Installation erfordert umfangreiche bauliche Maßnahmen und sollte von Fachleuten durchgeführt werden.

    Vereinbaren Sie jetzt kostenlos einen Termin und lassen Sie sich zu einer passenden Wärmepumpe mit Kühlfunktion beraten!

    Zwei Wärmepumpen vor einem Wohnhaus

    Monoblock-Wandklimaanlage

    Monoblock-Wandklimaanlagen sind eine praktische und effiziente Lösung für die Klimatisierung von Räumen. Im Gegensatz zu mobilen Geräten sind sie fest an der Wand installiert und benötigen kein separates Außengerät. Alle Komponenten, einschließlich des Kompressors, des Verdampfers und des Kondensators, sind in einer Einheit integriert, die an einer Außenwand montiert wird. Diese Klimaanlagen sind besonders für Räume geeignet, in denen keine umfangreichen baulichen Veränderungen vorgenommen werden können.

    Vorteile:

    • Einfache Installation: Da kein separates Außengerät erforderlich ist, ist die Installation weniger aufwendig und kostspielig. Es muss lediglich ein Abluftschlauch oder eine Öffnung in der Außenwand installiert werden, durch die die warme Luft abgeführt wird.
    • Platzsparend: Die gesamte Technik ist in einer kompakten Einheit untergebracht, was Platz spart und die Installation in kleineren Räumen ermöglicht.
    • Flexibilität: Monoblock-Wandklimaanlagen sind vielseitig einsetzbar und können in verschiedenen Räumen installiert werden, ohne dass umfangreiche bauliche Maßnahmen erforderlich sind.
    • Energieeffizienz: Moderne Monoblock-Wandklimaanlagen sind energieeffizient und bieten eine gute Kühlleistung, die den Energieverbrauch optimiert und die Betriebskosten senkt.

    Nachteile:

    • Lautstärke: Da alle Komponenten, einschließlich des Kompressors, in einer Einheit untergebracht sind, können Monoblock-Wandklimaanlagen lautere Geräusche verursachen als viele Split-Systeme, bei denen der Kompressor im Außengerät installiert ist.
    • Leistungsbegrenzung: Monoblock-Wandklimaanlagen haben in der Regel eine geringere Kühlleistung im Vergleich zu Split-Systemen, was sie für sehr große Räume oder stark wärmebelastete Bereiche weniger geeignet macht.
    • Wärmerückführung: Bei unsachgemäßer Installation kann es zu einer Rückführung der warmen Abluft in den Raum kommen, was die Effizienz der Anlage beeinträchtigen kann.

    Die Installation einer Monoblock-Wandklimaanlage erfordert die Montage der Einheit an einer Außenwand sowie die Installation eines Abluftsystems. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die warme Abluft effizient nach außen abgeführt wird, um eine optimale Kühlleistung zu gewährleisten. Die Wartung ist in der Regel unkompliziert und umfasst die regelmäßige Reinigung der Filter und die Überprüfung der Abluftsysteme.

    Aufbau einer Mono-Klimaanlage

    Split-Klimaanlagen

    Split-Klimaanlagen bestehen aus zwei Einheiten: einem Innengerät und einem Außengerät. Die Inneneinheit wird im zu kühlenden Raum installiert, während das Außengerät außerhalb des Gebäudes platziert wird. Split-Klimaanlagen bieten die beste Leistung und Effizienz für dauerhafte Installationen in Wohnhäusern, besonders wenn mehrere Räume klimatisiert werden sollen.

    Vorteile:

    • Hohe Effizienz und Kühlleistung: Split-Klimaanlagen bieten eine ausgezeichnete Kühlleistung und sind sehr effizient.
    • Leiser Betrieb: Da der Kompressor sich im Außengerät befindet, ist der Betrieb im Innenraum sehr leise.
    • Flexible Installation: Mit Multi-Split-Klimaanlagen können mehrere Inneneinheiten an ein Außengerät angeschlossen werden, wodurch mehrere Räume klimatisiert werden können. Sie müssen sich allerdings direkt entscheiden, welches Produkt sie bevorzugen. Ein Single-Split-Gerät kann nicht im Nachhinein zum Multi-Split-Gerät aufgerüstet werden.

    Nachteile:

    • Höhere Installationskosten: Die Installation ist aufwendiger und erfordert professionelle Hilfe.
    • Außenwanddurchbruch notwendig: Für die Verbindung zwischen Innen- und Außengerät müssen Löcher in die Wände gebohrt werden.
    Aufbau einer Split-Klimaanlage

    Mobile Klimageräte

    Mobile Klimageräte sind kompakte und transportable Einheiten, die keine feste Installation erfordern. Sie sind ideal für temporäre Kühlungslösungen oder für eine gemietete Wohnung. Mobile Klimageräte sind eine gute Wahl für Mietwohnungen oder wenn eine flexible und kostengünstige Kühlungslösung benötigt wird. Die meisten mobilen Klimageräte haben übrigens auch eine Heizfunktion, sodass sie wie ein Heizlüfter eingesetzt werden können.

    Vorteile:

    • Flexibilität: Sie können leicht in verschiedenen Räumen eingesetzt werden.
    • Einfache Handhabung: Keine feste Installation erforderlich, lediglich ein Abluftschlauch muss nach draußen geführt werden.
    • Kostengünstig: Mobile Geräte sind in der Anschaffung günstiger als fest installierte Systeme.

    Nachteile:

    • Geringere Effizienz: Sie sind weniger effizient als Split- oder fest installierte Monoblock-Geräte.
    • Lauter Betrieb: Der Betrieb ist oft lauter, da alle Komponenten in einer Einheit untergebracht sind.
    • Abluftführung: Der Abluftschlauch muss durch ein geöffnetes Fenster oder eine Tür geführt werden, was den Energieverbrauch erhöhen kann.

    Klimaanlagentyp Vorteile Nachteile
    Wärmepumpe mit Kühlfunktion Ganzjährige Nutzung, hohe Energieeffizienz, umweltfreundlich, staatliche Förderungen Hohe Anschaffungskosten, komplexe Installation
    Monoblock-Klimageräte Mobil, einfache Installation, geringe Kosten Niedrigere Effizienz, lauter Betrieb, Wärmerückführung
    Split-Klimaanlagen Hohe Effizienz, leiser Betrieb, flexible Installation Höhere Installationskosten, Außenwanddurchbruch notwendig
    Mobile Klimageräte Flexibel, einfache Handhabung, kostengünstig Geringere Effizienz, lauter Betrieb, Abluftführung notwendig

    Kann man eine Klimaanlage im Haus nachrüsten?

    Ja, es ist durchaus möglich, eine Klimaanlage in einem Einfamilienhaus nachzurüsten. Dabei sind jedoch mehrere Aspekte zu beachten, um die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden und den Installationsprozess effizient zu gestalten. Dazu gehört beispielsweise die Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten. Der Kühlbedarf variiert je nach Größe und Aufteilung der Räume. Eine genaue Berechnung der Kälteleistung ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Klimaanlage effektiv arbeitet.

    Junge Frau aktiviert eine Klimaanlage im Haus

    Gut isolierte Häuser benötigen weniger Kühlleistung als schlecht gedämmte Altbauten. Eine energetische Sanierung kann den Bedarf an Klimatisierung reduzieren und langfristig Energiekosten sparen. Buchen Sie kostenlos einen Termin zur Energieberatung und erfahren Sie mehr über das Sanierungspotenzial Ihres Eigenheims. Der Installationsaufwand, um im Haus die Klimaanlage nachzurüsten, unterscheidet sich je nach Gerät:

    • Split-Klimaanlagen und Monoblock-Wandgeräte: Die Installation erfordert professionelle Hilfe, da sowohl das Innengerät als auch das Außengerät installiert und miteinander verbunden werden müssen. Dies beinhaltet oft das Bohren von Löchern in Wände für die Leitungen.
    • Wärmepumpen: Die Installation ist komplex und umfasst das Verlegen von Leitungen und die Einrichtung der Außeneinheit. Fachkundige Beratung und Installation sind notwendig.
    • Mobile Geräte: Diese sind einfach zu installieren, da sie keine aufwändigen baulichen Veränderungen erfordern. Ein Abluftschlauch muss lediglich nach draußen geführt werden, z.B. durch ein Fenster oder eine Tür.

    Enter unterstützt Sie im Anschluss an unsere Energieberatung umfassend bei der Planung und Beantragung von Fördergeldern für Ihre energetischen Sanierungsmaßnahmen, sodass Sie optimal von Ihrer neuen Klimaanlage profitieren können.

    Checkmark

    Experten-Hinweis: Wohnen Sie in einem Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, müssen Sie sich für jede bauliche Veränderung eine Genehmigung vom jeweils zuständigen Amt einholen.

    Heizen mit Klimaanlage: Geht das?

    Ja, Sie können Ihre Klimaanlage zum Heizen benutzen. Dabei nimmt das Gerät – wie bei der Wärmepumpe – Wärme aus der Außenluft und transportiert diese ins Innere des Hauses. Auf diese Weise lassen sich auch Luftfeuchtigkeit und -qualität beeinflussen, was das Heizen mit der Klimaanlage äußerst attraktiv macht. Dennoch ist es empfehlenswert, auf eine Wärmepumpe als Heizung zu setzen. Dieses Gerät kann nicht nur Räume heizen oder kühlen, sondern auch Warmwasser bereiten. Eine solche Kombination ist in vielen Haushalten deutlich praktischer, weshalb sie statt die Klimaanlage als Heizung besser eine Wärmepumpe als Klimaanlage nutzen sollten.

    Steuerungseinheit einer Klimaanlage

    Vorteile Nachteile
    Ganzjährige komfortable Raumtemperatur Hohe Anschaffungskosten
    Verbesserte Luftqualität durch Filtrierung Hohe Betriebskosten und Wartungskosten
    Energieeffizienz bei modernen Geräten Umweltbelastung durch Energieverbrauch und Kältemittel
    Erhöhte Produktivität und Schlafqualität Gesundheitsrisiken bei unsachgemäßer Nutzung
    Individuelle Regelung der Temperatur Geräuschentwicklung

    Entscheiden Sie sich für eine Wärmepumpe als Klimaanlage und genießen Sie kühle Temperaturen im Sommer sowie warme Zimmer im Winter – alles aus einem Heizsystem. Jetzt kostenlos Beratungstermin mit Enter vereinbaren!

    Alternative zur Klimaanlage: Haus kühl halten dank energetischer Sanierung

    Eine klimafreundliche und oft kostengünstigere Alternative zur Installation einer Klimaanlage ist die energetische Sanierung Ihres Hauses. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, die Innenraumtemperatur effektiv zu senken und den Energieverbrauch zu minimieren. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Dämmung der Gebäudehülle. Durch eine umfassende Außendämmung von Wänden, Dach und Decken kann die Wärmeaufnahme im Sommer erheblich reduziert werden.

    Moderne Fenster mit Wärmeschutzverglasung sind ebenfalls entscheidend, um die Sonneneinstrahlung zu verringern und die Energieeffizienz zu verbessern. Fenster mit niedrigem U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) tragen dazu bei, die Wärme im Sommer draußen und im Winter drinnen zu halten. Ergänzend dazu bieten Rollläden, Jalousien oder Sonnenschutzfolien auf Fenstern effektiven Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung.

    Maßnahmen zur energetischen Sanierung

    Die energetische Sanierung Ihres Hauses bietet eine nachhaltige und kosteneffiziente Alternative zur Installation einer Klimaanlage. Mit Enter haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite, der Sie umfassend bei Durchführung Ihres Sanierungsprojektes unterstützt!

    Checkmark

    Experten-Tipp: Entscheiden Sie sich bei Ihrer Heizungsanlage für eine Wärmepumpe, können Sie im Sommer im Haus auf eine Klimaanlage verzichten. Stattdessen können Sie die Kühlfunktion der Wärmepumpe nutzen und Ihre Zimmer auf diese Weise auf angenehme Temperatur bringen.

    Außenjalousien an großen Fenstern

    Bis zu 33.000 € sichern: Förderungen für Klimaanlagenalternativen

    Energetische Sanierungsmaßnahmen sind nicht nur umweltfreundlich und effizient, sondern auch finanziell attraktiv, wenn man die verschiedenen Fördermöglichkeiten berücksichtigt. Durch die Kombination von staatlichen Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten können Sie die Kosten für Ihre Sanierungsprojekte erheblich senken.

    Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) umfasst verschiedene Förderprogramme, die sowohl Einzelmaßnahmen als auch umfassende Sanierungen abdecken. Diese Programme bieten Zuschüsse und Kredite für verschiedene energetische Maßnahmen.

    • Energieeffizient Sanieren – Kredit (Programm 151/152): Die KfW bietet zinsgünstige Kredite für die Sanierung von Wohngebäuden, um den Energieverbrauch zu senken. Sie können bis zu 120.000 € pro Wohneinheit als Kredit erhalten, ergänzt durch Tilgungszuschüsse, die die Rückzahlung des Kredits reduzieren. Besonders förderfähig sind umfassende Maßnahmen, die zu einer signifikanten Energieeinsparung führen.
    • Wohngebäude – Kredit (Programm 261): Alternativ können Sie auch den Wohngebäude-Kredit der KfW zum energieeffizienten Sanieren in Anspruch nehmen. Dabei erhalten Sie einen Förderkredit ab 1,96 % effektivem Jahreszins und bis zu 150.000 € Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus.
    • BAFA-Förderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet Zuschüsse für Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle sowie zur Heizungsoptimierung. Dafür bekommen Sie Zuschüsse von bis zu 20 %
    • KfW-Heizungsförderung: Eigentümer eines bestehenden, selbstgenutzten Einfamilienhauses haben die Möglichkeit, einen Zuschuss von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten für den Kauf und Einbau einer klimafreundlichen Heizung – wie etwa einer Wärmepumpe mit Kühlfunktion – zu bekommen.
    • iSFP-Bonus: Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Energieeffizienz. Wenn Sie Maßnahmen aus einem iSFP umsetzen, erhalten Sie zusätzlich zu den regulären Förderungen einen Bonus von 5 %. Dies gilt für Maßnahmen an der Gebäudehülle und der Anlagentechnik, jedoch nicht für den Austausch von Heizungen​​.

    Die energetische Sanierung Ihres Hauses bietet eine nachhaltige und kosteneffiziente Alternative zur Installation einer Klimaanlage, die auch noch staatlich gefördert wird. Lassen Sie sich gleich beraten!

    Frau genießt die kühle Luft aus der Klimaanlage

    Fazit: Energetisch sanieren mit Enter und die Hitze aussperren

    Durch eine energetische Sanierung tragen Sie nicht nur zu einem besseren Wohnklima bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen hilft, die Umwelt zu schonen und zukünftigen Gesetzesanforderungen gerecht zu werden.

    Enter bietet Ihnen einen umfassenden Service, der Sie von der ersten Beratung bis zur Umsetzung und Beantragung der Fördermittel begleitet. Mit über 10.000 erfolgreich abgeschlossenen Projekten und einem deutschlandweiten Netzwerk von über 350 Energieeffizienz-Experten und 100 geprüften Handwerksbetrieben ist Enter Ihr verlässlicher Partner für eine erfolgreiche energetische Sanierung. Sie profitieren von maßgeschneiderten Lösungen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind, und können sicher sein, dass Sie die maximalen Förderungen für Ihr Projekt erhalten.

    Wenn Sie sich für die energetische Sanierung mit Enter entscheiden, investieren Sie in die Zukunft Ihres Hauses. Sie steigern den Wert Ihrer Immobilie, verbessern die Lebensqualität und profitieren langfristig von geringeren Energiekosten. Beginnen Sie noch heute Ihre Sanierungsreise mit Enter und machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft – klimafreundlich, effizient und komfortabel.

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    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

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    Ölheizung von 2003

    FAQ

    Was kostet eine Klimaanlage für das Haus?

    Für eine Haus-Klimaanlage im Einfamilienhaus können die Kosten stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Mobile Klimageräte kosten zwischen 200 und 1.000 Euro, Monoblock-Geräte liegen zwischen 500 und 2.000 Euro, während Split-Klimaanlagen zwischen 1.000 und 5.000 Euro kosten können. Wärmepumpen mit Kühlfunktion sind die teuerste Option und können zwischen 5.000 und 15.000 Euro kosten. Hinzu kommen Installations- und Wartungskosten, die je nach Gerät und Installationsaufwand variieren​​​​.

    Wie funktioniert eine Klimaanlage im Haus?

    Eine Klimaanlage funktioniert, indem sie warme Luft aus dem Innenraum aufnimmt und nach außen ableitet. Dies geschieht durch ein Kältemittel, das die Wärme absorbiert und in einem Verdampfer verdampft. Der Dampf wird im Kompressor verdichtet und im Außengerät abgekühlt, wodurch die Wärme nach außen abgegeben wird. Die abgekühlte Luft wird dann zurück in den Raum geleitet, wodurch die Raumtemperatur gesenkt wird​​.

    Ist eine Klimaanlage im Haus sinnvoll?

    Eine Klimaanlage kann sehr sinnvoll sein, besonders in heißen Sommermonaten, um eine angenehme Raumtemperatur zu gewährleisten. Sie verbessert die Luftqualität, indem sie Staub und Allergene filtert und die Luftfeuchtigkeit reduziert. Allerdings sollte man die hohen Anschaffungs- und Betriebskosten sowie den Energieverbrauch berücksichtigen. Eine energetische Sanierung kann oft eine nachhaltigere und kostengünstigere Alternative darstellen​​​​.

    Wie viel Strom braucht eine Klimaanlage im Haus?

    Der Stromverbrauch einer Klimaanlage hängt von ihrer Leistung und Nutzungsdauer ab. Ein durchschnittliches Split-Klimagerät verbraucht etwa 0,5 bis 2 kW pro Stunde Betrieb. Moderne, energieeffiziente Modelle sind oft mit Inverter-Technologie ausgestattet, die den Energieverbrauch optimiert. Dennoch können die Betriebskosten, besonders bei häufiger Nutzung, signifikant sein​​​​.

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