Klimaanlage Stromverbrauch: Kosten senken & Energieeffizienz steigern

Wer eine Klimaanlage mit einer hohen Effizienzklasse wählt, kann den Stromverbrauch um bis zu 60 % reduzieren. Split-Klimaanlagen sind deutlich effizienter als mobile Monoblock-Geräte und erreichen einen bis zu dreimal niedrigeren Verbrauch. Enter berät Sie zur optimalen Lösung für Ihr Zuhause.

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Klimaanlage Stromverbrauch: Kosten senken & Energieeffizienz steigern

Wer eine Klimaanlage mit einer hohen Effizienzklasse wählt, kann den Stromverbrauch um bis zu 60 % reduzieren. Split-Klimaanlagen sind deutlich effizienter als mobile Monoblock-Geräte und erreichen einen bis zu dreimal niedrigeren Verbrauch. Enter berät Sie zur optimalen Lösung für Ihr Zuhause.

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    Bei sommerlichen Temperaturen sehnen wir uns nach Abkühlung. Mit jeder Hitzewelle steigt die Nachfrage nach Klimageräten. Während Klimaanlagen in südlichen Ländern längst zum Standard gehören, werden sie auch in Deutschland immer beliebter. Doch wie viel Strom verbraucht eine Klimaanlage tatsächlich? Welche Technologien sind besonders effizient? Und mit welchen Tricks lassen sich die Stromkosten reduzieren? In diesem Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie zum Stromverbrauch von Klimaanlagen wissen müssen – von praktischen Spartipps bis hin zu nachhaltigen Alternativen.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Energieverbrauch: Klimaanlagen können einen erheblichen Stromverbrauch verursachen – während effiziente Split-Geräte etwa 135 bis 300 kWh pro Jahr benötigen, verbrauchen mobile Monoblock-Anlagen mit 210 bis 700 kWh deutlich mehr Strom.

    Checkmark

    Spartipps: Den Stromverbrauch können Sie durch einfache Maßnahmen reduzieren – etwa durch geschlossene Fenster beim Betrieb, regelmäßige Filterreinigung, Vermeiden von Stand-by-Betrieb und eine maßvolle Temperatureinstellung von maximal 6 °C unter der Außentemperatur.

    Checkmark

    Enter unterstützt Sie: Die Energieeffizienz-Experten von Enter bieten Ihnen eine umfassende Energieberatung, bei der wir Ihre individuellen Anforderungen analysieren und bei der Auswahl der effizientesten Kühlungslösung für Ihr Zuhause helfen.

    Der durchschnittliche Stromverbrauch einer Klimaanlage

    Der Stromverbrauch einer Klimaanlage hängt maßgeblich vom Gerätetyp, der Nutzungsdauer und den individuellen Einsatzbedingungen ab. Bei der Betrachtung der Verbrauchswerte zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen:

    • Mobile Monoblock-Klimaanlagen: Diese verbrauchen durchschnittlich zwischen 210 und 700 kWh pro Jahr. Bei einem Strompreis von etwa 35 Cent pro Kilowattstunde bedeutet das jährliche Kosten zwischen 73 und 245 €.
    • Split-Klimaanlagen: Mit einem deutlich geringeren Verbrauch von etwa 135 bis 300 kWh pro Jahr liegen die jährlichen Stromkosten zwischen 47 und 105 €.

    Diese Werte basieren auf einer durchschnittlichen Betriebszeit von etwa 350 Stunden pro Jahr. Bei intensiverer Nutzung, beispielsweise in besonders heißen Sommern oder bei ganztägigem Betrieb, können die Kosten entsprechend höher ausfallen.

    Ein typisches Split-Gerät mit einer Kühlleistung von 2.500 Watt verbraucht im Betrieb maximal 700 Watt pro Stunde. Mithilfe eines Inverters, der die Leistung automatisch reguliert, sinkt der durchschnittliche Energieverbrauch auf etwa 450 Watt pro Stunde. Bei einer täglichen Nutzung von 10 Stunden an 30 Sommertagen ergibt sich ein Gesamtverbrauch von 135 kWh und Stromkosten von etwa 55 € pro Jahr.

    Aufbau einer Split-Klimaanlage

    Die wichtigsten Faktoren für den Stromverbrauch

    Der tatsächliche Stromverbrauch einer Klimaanlage wird von mehreren Faktoren beeinflusst:

    1. Innen- und Außentemperatur: Je höher die Temperaturdifferenz, desto mehr Strom wird benötigt. Der Kompressor muss stärker arbeiten, um die gewünschte Temperatur im Haus zu erreichen.
    2. Raumgröße und -beschaffenheit: Größere Räume benötigen mehr Kühlleistung. Dabei gilt als Faustformel etwa 40 Watt Kühlleistung pro Kubikmeter Raumvolumen. Auch die Wärmedämmung und die Anzahl der Fenster spielen eine wichtige Rolle.
    3. Bauart und Effizienzklasse: Split-Geräte arbeiten grundsätzlich effizienter als Monoblock-Anlagen. Eine höhere Energieeffizienzklasse (A+++ bei Split-Geräten) bedeutet einen geringeren Stromverbrauch.
    4. Betriebsdauer und -modus: Je länger die Klimaanlage läuft, desto höher ist natürlich der Stromverbrauch. Moderne Geräte mit Inverter-Technologie passen ihre Leistung dem tatsächlichen Bedarf an und sparen so Energie im Vergleich zu Geräten, die ständig an- und ausschalten.
    5. Wartungszustand: Verschmutzte Filter und schlecht gewartete Geräte verbrauchen deutlich mehr Strom. Eine regelmäßige Reinigung und Wartung kann den Energieverbrauch erheblich senken.
    6. Zusätzliche Wärmequellen: Computer, Beleuchtung und andere elektrische Geräte erzeugen zusätzliche Wärme im Raum, die die Klimaanlage kompensieren muss.
    Klimaanlage Stromverbrauch in Abhängigkeit von der Temperatureinstellung

    Verschiedene Systeme im Vergleich

    Bei der Wahl einer Klimaanlage stehen Ihnen hauptsächlich zwei Arten von Klimaanlagen zur Verfügung, die sich deutlich in ihrem Stromverbrauch und ihrer Effizienz unterscheiden: Monoblock und Split-Klimaanlagen.

    Kriterium Monoblock-Klimaanlagen Split-Klimaanlagen
    Bauweise Einzelne Einheit im Raum Außen- und Inneneinheit(en)
    Anschaffungskosten 150 bis 1.000 € 500 bis 2.500 €
    Installationskosten 0 bis 500 € (bei Wanddurchbruch) 650 bis 2.000 € + Inbetriebnahme: 350 bis 700 €
    Stromverbrauch pro Jahr 210 bis 700 kWh 135 bis 300 kWh
    Jährliche Stromkosten 73 bis 245 € 47 bis 105 €
    Effizienz Niedrig bis mittel Hoch (dreimal schnellere Kühlung)
    Empfehlung Für kleinere Räume und gelegentliche Nutzung Ideal für größere Räume und regelmäßige Nutzung

    Monoblock-Geräte sind günstiger in der Anschaffung und einfach zu installieren, verbrauchen jedoch deutlich mehr Strom. Split-Anlagen benötigen zwar eine professionelle Installation, arbeiten aber wesentlich effizienter und können mit Inverter-Technologie ihren Energieverbrauch dem tatsächlichen Kühlbedarf anpassen.

    So berechnen Sie die Stromkosten Ihrer Klimaanlage

    Um die Stromkosten Ihrer Klimaanlage zu berechnen, benötigen Sie folgende Informationen:

    1. Die elektrische Leistung des Geräts in Kilowatt (kW)
    2. Die durchschnittliche tägliche Betriebsdauer in Stunden
    3. Die Anzahl der Betriebstage pro Jahr
    4. Ihren aktuellen Strompreis in € pro Kilowattstunde (€/kWh)

    Die Berechnung erfolgt nach dieser einfachen Formel:

    Jährliche Stromkosten = Leistung (kW) × Betriebsdauer (h) × Betriebstage × Strompreis (€/kWh)

    Bei Monoblock-Geräten können Sie die elektrische Leistung direkt vom Typenschild oder aus dem Datenblatt entnehmen. Bei Split-Anlagen mit Inverter-Technologie müssen Sie den Durchschnittsverbrauch mithilfe des SEER-Werts (Seasonal Energy Efficiency Ratio) berechnen:

    Durchschnittliche Leistungsaufnahme = Kühlleistung ÷ SEER-Wert

    Ein SEER-Wert von 8,5 bedeutet beispielsweise, dass die Anlage im Jahresdurchschnitt mit 1 kWh Stromverbrauch 8,5 kWh Kühlleistung erzielt. Bei einer Kühlleistung von 3.500 Watt (3,5 kW) und einem SEER-Wert von 8,5 beträgt die durchschnittliche Leistungsaufnahme etwa 0,41 kW.

    Stromkosten Klimaanlage berechnen

    7 praktische Tipps zur Senkung des Stromverbrauchs

    Der Betrieb einer Klimaanlage muss nicht zwangsläufig zu hohen Stromkosten führen. Mit diesen sieben praktischen Tipps können Sie den Energieverbrauch Ihrer Klimaanlage deutlich reduzieren:

    1. Optimale Temperatureinstellung wählen: Stellen Sie die Temperatur nicht zu niedrig ein. Für jeden Grad, den Sie die Zieltemperatur erhöhen, sparen Sie etwa 6 % Energie. Als Faustregel gilt: Die Raumtemperatur sollte maximal 6° C unter der Außentemperatur liegen. So vermeiden Sie nicht nur hohe Stromkosten, sondern auch gesundheitliche Risiken durch zu große Temperaturunterschiede.
    2. Fenster und Türen geschlossen halten: Eine der wichtigsten Maßnahmen ist es, während des Betriebs Fenster und Türen geschlossen zu halten. Bei mobilen Klimageräten sollten Sie besonders auf eine gute Abdichtung des Fensters achten, durch das der Abluftschlauch geführt wird. So vermeiden Sie, dass warme Luft wieder zurück in den Raum strömt.
    3. Regelmäßige Wartung und Reinigung: Verschmutzte Luftfilter können den Stromverbrauch um bis zu 15 % erhöhen. Reinigen Sie die Filter Ihrer Klimaanlage regelmäßig – je nach Nutzung alle zwei bis vier Wochen. Bei Split-Geräten sollten Sie zudem eine jährliche Wartung durch einen Fachbetrieb einplanen.
    4. Energie durch gezielte Nutzung sparen: Schalten Sie die Klimaanlage nur dann ein, wenn sie tatsächlich benötigt wird. Nutzen Sie Timer-Funktionen, um die Betriebszeit zu optimieren. Moderne Geräte verfügen über Sensoren, die die Raumtemperatur erkennen und die Leistung entsprechend anpassen.
    5. Standby-Betrieb vermeiden: Auch im Standby-Modus verbrauchen Klimageräte Strom. Trennen Sie das Gerät vollständig vom Stromnetz, wenn Sie es über längere Zeit nicht nutzen. Das spart nicht nur Energie, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Geräts.
    6. Sonnenschutz optimieren: Reduzieren Sie die Wärmebelastung im Raum durch effektiven Sonnenschutz. Außenliegende Jalousien oder Markisen halten die Sonnenstrahlen ab, bevor sie durch die Fenster in den Raum gelangen können. Dies kann die notwendige Kühlleistung und damit den Stromverbrauch erheblich senken.
    7. Auf Energieeffizienz achten: Beim Kauf einer neuen Klimaanlage sollten Sie unbedingt auf die Energieeffizienzklasse achten. Split-Geräte mit A+++ verbrauchen erheblich weniger Strom als Geräte mit niedrigerer Klassifizierung. Der anfänglich höhere Anschaffungspreis amortisiert sich durch die geringeren Betriebskosten oft bereits nach wenigen Jahren.
    An der Wand Montierte Inneneinheit einer Split-Klimaanlage

    Klimaanlage vs. Energieeffizienz: Die nachhaltige Alternative

    Neben konventionellen Klimaanlagen gibt es auch energieeffiziente Alternativen, die für ein angenehmes Raumklima sorgen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Diese Lösungen können den Energieverbrauch deutlich reduzieren und bieten teilweise sogar ganzjährige Vorteile.

    Wärmepumpe

    Eine besonders nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Klimaanlage ist die reversible Wärmepumpe. Diese Systeme können im Winter heizen und im Sommer kühlen, wodurch sie das ganze Jahr über nutzbar sind.

    Moderne Wärmepumpen erreichen beim Kühlen deutlich höhere Effizienzwerte als konventionelle Klimageräte. Während eine herkömmliche Klimaanlage pro Kilowattstunde Strom etwa 2,5 bis 3,5 Kilowattstunden Kühlleistung erzeugt, können effiziente Wärmepumpen im Kühlbetrieb Werte von 4 bis 5 erreichen.

    Der zusätzliche Vorteil: Im Heizbetrieb sparen Wärmepumpen gegenüber herkömmlichen Heizungen erheblich Energie und reduzieren den CO₂-Ausstoß. Für eine Wärmepumpe können Sie zudem attraktive staatliche Förderungen erhalten.

    Wärmepumpe vor einem Wohnhaus

    Dämmung als präventive Maßnahme gegen Überhitzung

    Eine gute Dämmung wird oft nur mit dem Schutz vor Kälte in Verbindung gebracht. Doch eine hochwertige Wärmedämmung wirkt in beide Richtungen und schützt im Sommer ebenso vor Hitze. Besonders effektiv ist die Dämmung von:

    Durch eine umfassende Dämmung kann die Raumtemperatur im Sommer um bis zu 4 bis 5 °C niedriger ausfallen, was den Einsatz einer Klimaanlage häufig überflüssig macht oder deren Betriebszeit deutlich verkürzt.

    Fenster- und Sonnenschutzmaßnahmen

    Durch Fenster dringt besonders viel Sonnenwärme in Räume ein. Hier gibt es mehrere effektive Gegenmaßnahmen:

    • Außenliegender Sonnenschutz: Markisen, Jalousien oder Rollläden an der Außenseite des Fensters sind bis zu dreimal wirksamer als innenliegende Beschattungssysteme, da sie die Wärmestrahlung bereits vor dem Fenster abhalten.
    • Sonnenschutzverglasungen: Moderne Fenster mit Sonnenschutzglas reflektieren einen Großteil der Wärmestrahlung und lassen dennoch ausreichend Tageslicht durch.
    • Sonnenschutzfolien: Eine kostengünstige Alternative für bestehende Fenster sind Sonnenschutzfolien, die nachträglich aufgeklebt werden können und die Wärmeeinstrahlung um bis zu 80 % reduzieren.
    Haus mit ausgefahrener Markise über der Terrasse zum Sonnenschutz

    Passive Kühlungstechniken

    Verschiedene passive Kühlungstechniken können die Raumtemperatur ohne oder mit minimalem Energieeinsatz senken:

    • Nächtliche Durchlüftung: Das gezielte Lüften in den kühlen Nachtstunden senkt die Raumtemperatur und speichert Kühle in Wänden und Möbeln.
    • Ventilatoren: Mit deutlich geringerem Stromverbrauch (ca. 5 bis 10 € pro Jahr) können Ventilatoren durch die Luftbewegung einen Kühleffekt erzeugen, der die gefühlte Temperatur um etwa 2 bis 3 °C senkt.
    • Luftentfeuchter: Bei schwülem Wetter kann bereits die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit zu einem angenehmeren Raumklima führen. Stromeffiziente Geräte mit Kompressortechnik entfeuchten besonders effektiv.
    • Natürliche Beschattung: Laubbäume oder Kletterpflanzen vor dem Fenster bieten im Sommer Schatten und lassen im Winter Licht durch.
    Haus mit Kletterpflanzen an der Hauswand zum Schatten spenden und passiven Kühlen

    Diese alternativen Lösungen können den Energiebedarf für die Raumkühlung erheblich senken und in vielen Fällen sogar den Einsatz einer Klimaanlage komplett ersetzen. Besonders in Kombination erzielen diese Maßnahmen optimale Ergebnisse für ein angenehmes und energieeffizientes Raumklima.

    Bis zu 70 % Förderung für energieeffiziente Kühlsysteme

    Die Bundesregierung hat die Förderung für energieeffiziente Klimasysteme deutlich ausgebaut. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie erhebliche Zuschüsse für moderne Kühlsysteme erhalten, die auch zur Heizung genutzt werden können.

    Förderung für Wärmepumpen mit Kühlfunktion

    Die Förderung für Wärmepumpen, die auch zum Kühlen genutzt werden können, ist besonders attraktiv. Über den KfW Zuschuss Nr. 458 sind bis zu 70 % Förderung möglich:

    • Basisförderung: 30 % Zuschuss für den Einbau einer neuen Wärmepumpe.
    • Einkommensabhängiger Bonus: Zusätzliche 30 % für Haushalte mit einem jährlichen zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 €.
    • Klimageschwindigkeits-Bonus: 20 % zusätzlicher Zuschuss (bis 2028) für den Austausch von älteren Heizungen.
    • Effizienzbonus: 5 % extra für Wärmepumpen, die besonders effizient arbeiten und als Wärmequelle Wasser oder das Erdreich nutzen oder ein natürliches Kältemittel verwenden.

    Die Boni sind kumulierbar, wodurch die maximale Zuschussförderung für selbstnutzende Eigentümer bis zu 70 % betragen kann. Die förderfähige Investitionssumme liegt bei maximal 30.000 € pro Wohneinheit, also sind bis zu 21.000 € Fördersumme möglich.

    Wärmepumpe im Garten vor einem Haus

    Förderung für Einzelmaßnahmen

    Auch für energetische Einzelmaßnahmen, die den Kühlbedarf senken, gibt es attraktive Förderungen durch das BAFA:

    • Gebäudehülle: 15 % Grundförderung für Dämmmaßnahmen, den Einbau von Sonnenschutzfenstern oder außenliegenden Sonnenschutz.
    • iSFP-Bonus: Zusätzliche 5 % Förderung, wenn die Maßnahme in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) aufgeführt ist.

    Die förderfähige Investitionssumme liegt bei bis zu 60.000 € pro Wohneinheit, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan vorliegt.

    Durch die Kombination aus Energieberatung, Förderservice und qualifizierten Handwerkern bietet Enter einen Rundum-Service, der den Weg zu einem energieeffizienten Zuhause deutlich vereinfacht und gleichzeitig die finanziellen Belastungen minimiert.

    Ihr Zuhause intelligent kühlen – Mehr Effizienz und niedrigere Stromkosten mit Enter

    Die steigenden Temperaturen im Sommer machen Klimaanlagen für viele deutsche Haushalte zunehmend attraktiv. Wie unsere Analyse zeigt, können die Stromkosten jedoch erheblich variieren – je nach Gerätetyp, Nutzungsverhalten und Effizienzklasse.

    Split-Klimaanlagen erweisen sich als deutlich effizienter als mobile Monoblock-Geräte, benötigen jedoch eine professionelle Installation. Mit durchschnittlichen jährlichen Stromkosten zwischen 47 und 105 € bieten sie langfristig die wirtschaftlichere Lösung, insbesondere für größere Räume und regelmäßige Nutzung.

    Neben der Wahl des richtigen Systems können Sie den Energieverbrauch durch einfache Maßnahmen weiter optimieren: Eine moderate Temperatureinstellung, regelmäßige Wartung, die Vermeidung von Standby-Betrieb sowie ein effektiver Sonnenschutz können den Stromverbrauch erheblich reduzieren.

    Für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung lohnt sich der Blick auf Alternativen wie reversible Wärmepumpen, die sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen genutzt werden können. Diese besonders effizienten Systeme werden aktuell mit bis zu 70 % der Investitionskosten staatlich gefördert.

    Enter unterstützt Sie auf dem Weg zum energieeffizienten Zuhause mit einem umfassenden Service:

    1. Individuelle Beratung: Unsere Energieeffizienz-Experten analysieren Ihren spezifischen Bedarf und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Zuhause.
    2. Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP): Wir erstellen einen umfassenden Plan für energetische Maßnahmen, der Ihnen zusätzliche 5 % Förderung sichern kann.
    3. Maximale Fördermittel: Unser Förderservice übernimmt die komplette Antragstellung und sichert Ihnen die höchstmögliche Förderung.
    4. Qualifizierte Handwerker: Im Rahmen einer Energieberatung erhalten Sie kostenlos Angebote von geprüften Fachbetrieben aus unserem Netzwerk zu fairen Konditionen.

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    FAQ

    Sind Klimaanlagen Stromfresser? 

    Klimaanlagen können einen hohen Stromverbrauch haben, besonders mobile Monoblock-Geräte. Mit der richtigen Technik (Split-Anlagen mit hoher Energieeffizienzklasse) und optimaler Nutzung lässt sich der Verbrauch jedoch deutlich reduzieren.

    Wie viel Strom verbraucht eine Klimaanlage pro Tag?

    Ein durchschnittliches Split-Klimagerät mit 0,45 kW Leistungsaufnahme verbraucht bei 10 Stunden Betrieb etwa 4,5 kWh pro Tag. Ein mobiles Monoblock-Klimagerät kann mit 7 bis 8 kWh täglich fast doppelt so viel verbrauchen.

    Wie viel kostet der Betrieb einer Klimaanlage im Monat? 

    Bei 30 Betriebstagen pro Monat und einem Strompreis von 35 Cent/kWh liegen die monatlichen Kosten für eine effiziente Split-Anlage bei etwa 47 €. Mobile Geräte können mit 70 bis 85 € deutlich teurer im Betrieb sein.

    Wie hoch sind die Heizkosten mit einer Klimaanlage? 

    Das Heizen mit einer herkömmlichen Klimaanlage ist deutlich teurer als mit konventionellen Heizsystemen. Bei reversiblen Wärmepumpen, die speziell für das Heizen und Kühlen konzipiert sind, können die Heizkosten hingegen bis zu 50 % niedriger ausfallen als bei fossilen Heizsystemen.

    Lohnt sich eine Klimaanlage mit Wärmepumpenfunktion? 

    Ja, eine reversible Wärmepumpe ist besonders wirtschaftlich, da sie ganzjährig genutzt werden kann. Sie kühlt im Sommer effizienter als konventionelle Klimageräte und heizt im Winter umweltfreundlicher als fossile Systeme. Zudem werden diese Anlagen mit bis zu 70 % der Investitionskosten staatlich gefördert.

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