
Bundestagswahl 2025: Klimapolitik der Parteien im Vergleich
Nutzen Sie die aktuell historisch hohen Fördersätze. Vereinbaren Sie gleich Ihr kostenloses Erstgespräch und erfahren Sie, wie viel Förderung Sie für Ihre energetische Sanierung erhalten können.
Bundestagswahl 2025: Klimapolitik der Parteien im Vergleich
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Die Klimapolitik steht immer wieder im Zentrum gesellschaftlicher Diskussionen. Demonstrationen, Fridays for Future, die Letzte Generation … Debatten rund um die Klimapolitik spitzen sich zu. Gerade jetzt, so kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar, sind alle Augen auf diese Parteien gerichtet: CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP, die Linken, Bündnis Sahra Wagenknecht und AfD. Wie gehen die Parteien im Vergleich mit klimapolitischen Entscheidungen um? Was steht im Fokus ihrer Wahlprogramme 2025? Inwiefern kommen Gebäudesanierungen und Förderungen zur Sprache?
Das Thema kurz und kompakt
Was genau ist Klimapolitik und warum ist sie wichtiger denn je?
Die Klimapolitik ist unsere gemeinsame Antwort auf eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: den Klimawandel. Sie umfasst alle gesellschaftlichen und staatlichen Maßnahmen zum Klimaschutz – um die Erderwärmung einzudämmen und ihre Folgen zu begrenzen.
Das Pariser Klimaabkommen von 2015 setzt dabei EU-weit klare Ziele: Die globale Erderwärmung muss unter zwei Grad bleiben, besser: nicht über 1,5 Grad steigen. Um das zu schaffen, verfolgt die Klimapolitik in Deutschland einen zweigleisigen Ansatz: Neben technischen Lösungen benötigen wir natürliche Helfer wie Wälder oder Moore. Sie fungieren als CO₂-Speicher und verhindern, dass mehr Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre dringt.
Die CO₂-Emissionen in Deutschland sind nämlich nach wie vor hoch. Ob Energiewende, Verkehr, Industrie oder unsere Gebäude – in allen Bereichen müssen wir deutlich mehr tun. Beispielsweise ist der deutsche Gebäudesektor zu 30 % an den CO₂-Emissionen beteiligt.
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Das klare Ziel der deutschen Klimapolitik aktuell: bis 2045 komplett klimaneutral zu werden. Die Klimapolitik setzt dabei vor allem auf erneuerbare Energien: Wind, Sonne und Erdwärme. Damit ist Deutschland auf dem richtigen Weg – auch, wenn noch viel zu tun bleibt.
Hinweis: Dieser Plan basiert nicht auf Entscheidungen einzelner Politiker, sondern auf einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom April 2021. Das höchste deutsche Gericht stellte fest, dass die bisherigen Vorgaben des Klimaschutzgesetzes gegen Grundrechte verstießen. Der Grund: Die Regelungen verschoben die Last der CO₂-Reduzierung unverhältnismäßig stark auf die Zeit nach 2030. Das Gericht forderte daher eine konkretere Planung der Emissionsminderungen für die Jahre nach 2030. Die Zieljahre zu verschieben, dürfte daher schwierig sein – auch bei einem Regierungswechsel. Der Umweltanwalt Remo Klinger, der 2021 für die Bewegung Fridays for Future das Karlsruher Klimaurteil erstritten hat, sagt: „Das Bundesverfassungsgericht schreibt vor, dass Deutschland eine bestimmte Menge an Gesamtemissionen nicht überschreiten darf. Wenn die Klimaziele verschoben werden, würde dieses Treibhausgasbudget überschritten. Das wäre verfassungswidrig“.
Die kriselnde Wirtschaft stärken und gleichzeitig das Klima schützen: Energie- und Klimapolitik der Parteien Vergleich
Die Mammutaufgabe ist klar: Treibhausgasneutralität bis 2045. Das ehrgeizige Zwischenziel: Die Emissionen bis 2030 um 65 % im Vergleich zu 1990 senken. Doch damit steht die Klimapolitik in Deutschland auch vor ihrer größten Bewährungsprobe. Denn wie der Weg zum Ziel aussehen soll, darüber gehen die Meinungen der Parteien auseinander.
Während einige Parteien beim Klimaschutzprogramm auf den Emissionshandel und Marktmechanismen setzen, favorisieren andere staatliche Impulse für die Energiewende. Manche stellen sogar den menschengemachten Klimawandel grundsätzlich infrage. Von CDU/CSU bis Bündnis 90/Grüne – wir schauen uns jetzt die Positionen der Parteien im Vergleich an.

CDU und CSU Klimapolitik
Die CDU Klimapolitik verfolgt einen klaren Kurs: Klimaschutz ja, aber nicht auf Kosten der Wirtschaft. Damit fahren die Unionsparteien einen marktwirtschaftlichen Ansatz. In dessen Zentrum: der Emissionshandel. Durch den Emissionshandel sollen jährlich Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden.
Der Emissionshandel funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Fabrikanlagen oder Unternehmen, die CO₂ ausstoßen, werden gruppiert. Dabei wird genau festgelegt, wie viel CO₂ jede Gruppe maximal produzieren und abstoßen darf. Unternehmen müssen für jede Tonne CO₂, die sie ausstoßen, ein Zertifikat vorweisen. Diese Zertifikate sind begrenzt und werden an der Börse gehandelt. Je mehr ein Unternehmen ausstößt, desto mehr muss es für Zertifikate bezahlen. Durch die jährliche Verknappung der verfügbaren Zertifikate entsteht ein wirtschaftlicher Anreiz, Emissionen zu reduzieren – wer weniger CO₂ produziert, spart bares Geld. Die Mission: Die Menge der verfügbaren Zertifikate wird von Jahr zu Jahr verringert. Dadurch sinken die Gesamtemissionen automatisch.
Daneben verfolgt die CDU/CSU Klimapolitik aktuell weitere Schwerpunkte:
- Technologieoffenheit mit Fokus auf Wasserstoff und E-Fuels.
- Flexibleres Klimaschutzgesetz, besonders bei der Gebäudesanierung.
- Ausbau erneuerbarer Energien im europäischen Verbund.
- Der Parteivorsitzende Friedrich Merz und andere CDU-Vertreter sprechen sich offen gegen das sogenannte Heizungsgesetz der Ampel-Koalition aus. Sie wollen das Gesetz nach eigener Aussage „korrigieren“.
Das gesamte Wahlprogramm von CDU/CSU können Sie hier lesen.
Klimapolitik der SPD
Die Sozialdemokraten verankern sich fest im „Green Deal“ der EU – dem Fahrplan zur Klimaneutralität 2050 und zur Stärkung des Klimaschutzes. Im Zentrum der SPD stehen:
- Der massive Ausbau erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Garantie bezahlbarer Strompreise.
- Die Transformation der Industrie hin zu klimafreundlichen Produktionen.
- Eine nachhaltige Mobilität im öffentlichen Verkehrsnetz.
- Die energetische Gebäudesanierung – bessere Energieeffizienz für Gebäude.
Die SPD Klimapolitik konzentriert sich im Wahlprogramm also auf Klimagerechtigkeit: wirtschaftliche Stärke und sozialer Ausgleich.
Lesen Sie das gesamte Wahlprogramm der SPD hier.
Bündnis 90/Grüne Klimapolitik
100 % erneuerbare Energien – das ist die Vision der Grünen, um den Schutz des Klimas auch über Ländergrenzen hinweg voranzutreiben. Die Klimapolitik Deutschland soll dabei eng mit den europäischen Partnern verzahnt werden.
Die Kernpunkte der grünen Klimaschutzpolitik sind:
- Umfangreiche Investitionen in Wind-, Solar- und Geothermieanlagen. Auch Energieanlagen und Wärmepumpen spielen eine Rolle.
- Ein länderübergreifendes Stromnetz, auch: die „Infrastrukturunion“ (das europäische Stromnetz stärken).
- Technologieoffenheit, bspw. gegenüber Wasserstoff oder sogar Kernfusion.
- Mehr Gebäudeeffizienz: Verschärfte Standards für Gebäude und Heizungen, um CO₂-Emissionen zu reduzieren.
Die Ambitionen der Grünen sollen dabei mit sozialer Gerechtigkeit einhergehen: Mit dem Klimageld wollen die Grünen Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung an Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen zurückgeben. Das geht so:
- Unternehmen zahlen für ihren CO₂-Ausstoß (→ Emissionshandel).
- Der Staat nimmt dadurch Geld ein.
- Ein Großteil der Einnahmen wird an die Bevölkerung zurückgezahlt.
Die Grünen Klimapolitik zusammengefasst: Wer klimafreundlich lebt, zahlt weniger und profitiert vom Klimageld.
Für mehr Details lesen Sie hier das Wahlprogramm der Grünen oder unseren Beitrag „Robert Habeck will Wärmepumpen voranbringen: Alles, was Sie wissen müssen“.
FDP Klimapolitik
Im Parteien-Vergleich setzen die Liberalen in ihrer Klimapolitik Deutschland auf Marktwirtschaft und Technologieoffenheit. Die FDP bekennt sich damit klar zu den Pariser Klimazielen – will den Weg dahin aber umgestalten. Sie setzen auf Innovationen statt strikter Regelungen oder gar Verbote:
- Die FDP möchte den Emissionshandel ausweiten auf Abfall- und Landwirtschaft.
- Neben erneuerbaren Energien befürworten sie die Kernfusion und wollen dafür rechtliche Rahmenbedingungen schaffen.
- Dafür sollen sich erneuerbare Energien und entsprechende Speicher ohne staatliche Förderungen behaupten.
- Das EU-Verbrenner-Verbot wird abgelehnt, stattdessen setzen sie auf E-Fuels und Wasserstoff.
- Wer sich selbst engagiert und CO₂ aktiv aus der Atmosphäre zieht, soll kostenlose Emissionszertifikate erhalten.
Kurzum: Die FDP steht für „weniger Staat, mehr Markt“. Möchten Sie mehr über das Wahlprogramm der FDP lesen, finden Sie es hier.
Klimapolitik der Linken
Die Linkspartei verschärft ihre klimapolitischen Ziele für 2025 und strebt Klimaneutralität bereits für 2040 an. Dabei steht für die Linken auch fest: Der Klimaschutz muss sozial gerecht sein.
Die Kernpunkte der Linke Klimapolitik:
- Staatliche Kontrolle: Die Linke will die Energieversorgung in öffentliche Hand überführen.
- Die EU-Vorgaben für erneuerbare Energien und CO₂-Emissionen müssen nach Ansicht der Partei deutlich verschärft werden.
- Ein kostenloser öffentlicher Nahverkehr soll die klimafreundliche Alternative zum Auto werden.
- Die Partei lehnt die Ausweitung des Emissionshandels auf Verkehr und Gebäude ab. Ihre Begründung: Das belaste vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen.
- Heizungsumbau: Die Linke fordert eine sozial gestaffelte Förderung von bis zu 100 % für den klimafreundlichen Heizungstausch.
Bei neuen Technologien zeigt sich die Partei selektiv: Während sie grünen Wasserstoff für die Industrie befürwortet, lehnt sie CO₂-Speicherung wegen der Risiken ab. Auch der Atomkraft erteilt die Linke eine klare Absage.
Mehr Informationen über die Ziele der Linken Partei finden Sie im Wahlprogramm der Linken.
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Klimapolitik
Das BSW hat bislang einen recht pragmatischen Ansatz in der deutschen Politik gezeigt. So geht die Partei im Vergleich auch die Klimaziele an:
- Das BSW unterstützt zwar grundsätzlich das Ziel der Klimaneutralität, hält aber den EU Green Deal für schlecht umgesetzt und von Lobbyinteressen gesteuert.
- Fordert die Verstaatlichung der Stromnetze und niedrigere Netzentgelte.
- Die Klimaneutralität bis 2045 hält das BSW für unrealistisch. Stattdessen plädiert die Partei für eine Übergangslösung mit fossilen Energien.
- Damit will die Partei auch das Heizungsgesetz kippen.
Zusammengefasst braucht die Klimapolitik Deutschland aus Sicht des BSW einen Realitätscheck. Was genau sie darunter versteht, lesen Sie genauer im Wahlprogramm Bündnis Sahra Wagenknecht.
AfD Klimapolitik
Die AfD Klimapolitik im Vergleich grenzt sich ab: Als einzige Partei lehnt die AfD die Existenz eines menschengemachten Klimawandels grundsätzlich ab. Klimatische Veränderungen sieht sie als natürlichen Prozess. Daher fordert die AfD die Abschaffung aller Klimaschutzgesetze auf deutscher und europäischer Ebene. Auch das Pariser Klimaabkommen lehnt sie ab. Förderungen für erneuerbare Energien sollen gestrichen werden. Stattdessen setzt die Partei auf Kohle, Atomkraft und Fracking. Ihrer Ansicht nach ist moderne Kohleverstromung dank Filteranlagen umweltverträglich. Demzufolge wendet sich die AfD auch gegen jede Form Treibhausgasneutralität, CO₂-Bepreisung und das Verbrenner-Verbot. Fossile Energien seien unverzichtbar für die Wirtschaft.
Übersicht: Eigenheim, Energie und Klimacheck
Legende: + Parteien stimmen zu; - Parteien stimmen gegen Forderung; / keine spezifische Äußerung. Disclaimer Stand Januar 2025: Kein Anspruch auf Korrektheit oder Vollständigkeit.
Klimaschutz auf EU-Ebene
Von nachhaltiger Landwirtschaft bis zu grüner Industrie: Die EU will in allen Bereich neue Standards setzen. Dafür setzt das Programm „Fit for 55“ über 200 konkrete Maßnahmen an. Dabei zählt Dänemark zu den Vorreitern. Über 50 % des Stroms werden schon jetzt aus Windenergie gewonnen. Schweden hat seine CO₂-Emissionen seit 1990 fast halbiert. Und die Niederlande bauen weiterhin an ihrem Radverkehrsnetz und zeigen, wie nachhaltige Mobilität funktionieren kann.
Klimaziele Deutschland vs. EU
Im aktuellen UN-Klimaschutzindex ist die deutsche Klimapolitik auf Rang 16 von 67 Ländern. Die Bewertung im Detail zeigt allerdings ein gemischtes Bild für unser Land:
- CO₂-Emissionen: Mit 26,8 von 40 möglichen Punkten im Mittelmaß.
- Erneuerbare Energien: 8,2 von 20 Punkten.
- Energieverbrauch: 14,1 von 20 Punkten.
- Klimapolitik: 15,7 von 20 Punkten für politische Initiativen.
Hinweis: Maximal sind 100 Punkte zu erreichen (Klimaschutzindex der Klimaschutzorganisationen Germanwatch und NewClimate Institute). Dänemark liegt vorne mit 78,4 Punkten und ist damit auf Platz 4 – Deutschland hat im Vergleich 64,91 Punkte. Die Plätze 1 bis 3 sind absichtlich frei gelassen in der Bewertung, weil kein Land genug unternimmt laut CCPI.
Die aktuelle Klimapolitik Deutschland zeigt: Beim Stromsektor geht es voran, die Energiewende macht Fortschritte. Doch besonders bei Verkehr und Gebäuden hinkt Deutschland hinterher. Andere EU-Länder wie Dänemark und die Niederlande machen vor, wie erfolgreicher Klimaschutz geht.
Hoffnung macht die internationale Zusammenarbeit: Deutschland unterstützt aktiv den EU Green Deal und baut Klimaschutz-Partnerschaften mit Schwellenländern auf. Besonders beim Kohleausstieg sammelt Deutschland immer mehr Erfahrungen. Und Experten sind sich einig: Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien – auch wenn Deutschland aufholen muss.
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Leisten Sie Ihren individuellen Beitrag zum Klimaschutz mit Enter
Die aktuelle Klimapolitik in Deutschland fordert zum Handeln auf – bspw. gegenüber erneuerbarer Energien oder dem Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes. Der Gebäudesektor wird dabei auch erwähnt, rückt aber nicht ganz so in den Fokus der Aufmerksamkeit. Für uns bedeutet das umso mehr: Die Auswirkungen energieeffizienter Gebäude betonen. Denn der Gebäudesektor ist immer noch zu 30 % an den CO₂-Emissionen in Deutschland beteiligt.
Es gibt also noch genug Bestandsgebäude, die ihre Energieeffizienzklasse verbessern müssen. Doch noch ist unklar, welche Subventionen dafür 2025 getroffen werden. Für alle, die 2025 Sanierungen planen, drängt aktuell also die Zeit – sichern Sie sich jetzt noch staatliche Fördermittel von KfW und BAFA, um:
- sich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen zu lassen (kann 5 % Förderbonus sichern)
- Dämmungen am Haus durchzuführen (bis zu 20 % Förderung für Wände, Fenster, Türen)
- Heizungen zu erneuern und gegen bspw. Wärmepumpen, Biomasse oder Solarthermie auszutauschen (bis zu 70 % Zuschuss für den Heizungstausch)

Was sich nach den Wahlen in Bezug auf Gebäudesanierungen und Förderungen ändert, ist abzuwarten. Also stellen Sie jetzt noch Ihre Anträge mit der Unterstützung von Enter.
Mit modernen Heizungen und erneuerbaren Energien senken Sie nicht nur Ihre Energiekosten, sondern auch Ihre CO₂-Emissionen deutlich. Und leisten ihren bedeutenden Beitrag, um die Klimaziele zu erreichen.

Ehepaar Graß aus Brandenburg
Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr
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Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²
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FAQ
Was ist Klimapolitik einfach erklärt?
Klimapolitik bezeichnet alle staatlichen und internationalen Maßnahmen zum Klimaschutz – u. a. Waldbrände, Temperaturschwankungen und Überschwemmungen. Die Klimapolitik fordert gemeinsam auf, diesen Folgen entgegenzuwirken. Die Voraussetzung: Die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Das erfordert vor allem die Reduktion von CO₂-Emissionen, bspw. durch den Ausbau erneuerbarer Energie, effizientere Gebäude und klimafreundliche Mobilität.
Was sind die Ziele der deutschen Klimapolitik?
Die deutsche Klimapolitik verfolgt das zentrale Ziel der Klimaneutralität bis 2045. Dabei sollen bis 2030 die CO₂-Emissionen bereits um 65 % gegenüber 1990 gesenkt werden. Der Anteil erneuerbarer Energien soll auf 80 % steigen.
Was sind die Klimaziele der EU?
Der ‘Green Deal’ und das Programm ‘Fit for 55’ setzen konkrete Maßnahmen an, um bis 2050 klimaneutral zu sein. Die EU will bei erneuerbaren Energien weltweit führend sein und setzt dabei auf verschiedene Wirtschaftssektoren wie den Emissionshandel oder überregionale Infrastrukturnetze.
Auf welchem Platz ist Deutschland beim Klimaschutz?
Deutschland belegt im UN-Klimaschutzindex Rang 16 von 67 Ländern. Während das Land bei erneuerbaren Energien und politischen Initiativen gut abschneidet, besteht bei CO₂-Emissionen, Verkehr und Gebäudeeffizienz noch Nachholbedarf. Europäische Nachbarn wie Dänemark, Schweden und die Niederlande sind bislang unbestrittene Vorreiter.
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Wofür gibt es Fördermittel?
27 Seiten kompaktes Wissen