Lüftungsanlage Haus: Vorteile, Kosten & Förderungen

Idealerweise planen Sie Lüftungsanlage und Dämmung gemeinsam. So sparen Sie nicht nur Kosten bei der Installation, sondern sichern sich durch einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) auch zusätzliche 5 % Förderung.

Kostenlosen Sanierungsratgeber sichern
🚨 Handelsblatt warnt vor steigenden Energiekosten!
Hausbesitzer müssen 2025 mit bis zu 445 € Mehrkosten rechnen. Jetzt Einsparpotenzial berechnen!
Themen auf dieser Seite
FAQ öffnen Icon

    Wie sorgen Sie für frische Luft in Ihrem Zuhause, wenn die energetische Sanierung Ihr Haus besonders luftdicht dämmt? Es gibt viele gute Gründe für eine moderne Lüftungsanlage – sie sorgt automatisch für kontinuierlichen Luftaustausch, spart Energie durch Wärmerückgewinnung und kann den Wert Ihrer Immobilie steigern. Wir erklären die verschiedenen Systeme, deren Kosten und wie Sie die maximale, staatliche Förderung sichern.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Arten der Lüftungsanlagen: Zentrale Lüftungsanlagen eignen sich besonders für Neubauten und Komplettsanierungen, während dezentrale Systeme ideal für die nachträgliche Installation in Bestandsgebäuden oder im Altbau sind.

    Checkmark

    Wärmeverluste vermeiden: Durch die integrierte Wärmerückgewinnung können moderne Lüftungsanlagen bis zu 50 % der Lüftungswärmeverluste einsparen und schützen gleichzeitig vor Schimmelbildung.

    Checkmark

    Investitionskosten: Die Kosten für eine dezentrale Lüftungsanlage beginnen bei 2.000 € und für ein zentrales Lüftungssystem bei 8.000 €. Aktuell erhalten Sie bis zu 20 % staatliche Förderung.

    Checkmark

    Der Rundum-Service von Enter: Enter unterstützt Sie im Rahmen einer Energieberatung bei einer Komplettsanierung. Mit dem Förderservice übernehmen wir für Sie die komplette Antragstellung und sichern Ihnen die maximale Fördersumme für Ihre neue Lüftungsanlage.

    Wie funktionieren Lüftungsanlagen?

    Eine Lüftungsanlage basiert auf einem einfachen, aber effektiven Prinzip: Sie tauscht verbrauchte Raumluft gegen gefilterte Frischluft aus. Dabei führt die Anlage die verbrauchte, warme Luft aus Räumen wie Bad und Küche nach außen ab und leitet gleichzeitig frische Außenluft in Wohn- und Schlafräume. Das Besondere dabei ist die Funktion der Wärmerückgewinnung – ein Wärmetauscher im System sorgt dafür, dass die Wärme der ausströmenden Luft nicht verloren geht, sondern an die einströmende Frischluft übertragen wird.

    Funktionsweise einer Lüftungsanlage im Haus

    Moderne Lüftungsanlagen arbeiten dabei vollautomatisch und lassen sich nach Ihren Bedürfnissen programmieren. Sensoren messen kontinuierlich die Luftqualität und passen die Lüftungsleistung entsprechend an. Die einströmende Luft wird durch spezielle Filter gereinigt, die Pollen, Staub und andere Schadstoffe zurückhalten.

    Checkmark

    Automatische Abluftanlage – lüften leicht gemacht: Ein modernes Lüftungssystem übernimmt zwar automatisch den regelmäßigen Luftaustausch in Ihren Räumen, Sie behalten aber trotzdem die volle Kontrolle über Ihr Lüftungsverhalten. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Fenster jederzeit zusätzlich öffnen – die kontinuierliche Frischluftzufuhr durch die Lüftungsanlage macht das manuelle Lüften jedoch überflüssig.

    Die verschiedenen Arten von Lüftungsanlagen im Überblick

    Wenn es um die Wahl der richtigen Lüftungsanlage geht, stehen Hausbesitzer vor einer grundlegenden Entscheidung: zentral oder dezentral? Beide Systeme haben ihre speziellen Einsatzgebiete und Vorzüge, die je nach Gebäudesituation unterschiedlich zum Tragen kommen.

    Zentrale Lüftungsanlagen versorgen das gesamte Haus über ein Kanalsystem mit frischer Luft. Sie eignen sich besonders für Neubauten oder umfassende Sanierungen, da die Installation der Lüftungskanäle größere bauliche Eingriffe erfordert. Der Vorteil: Ein einziges System steuert die Luftqualität im ganzen Haus und erreicht dabei Wärmerückgewinnungsraten von bis zu 90 %.

    Dezentrale Systeme hingegen arbeiten raumweise und benötigen keine aufwendige Kanalverlegung. Sie sind die erste Wahl bei der nachträglichen Installation in Bestandsgebäuden, da sie vergleichsweise einfach in die Außenwand eingebaut werden können. Pro Raum wird mindestens ein Lüftungsgerät benötigt, was die Regelung für jeden Raum individuell möglich macht.

    Zentrale Lüftungsanlage: Funktionsweise & Einsatzgebiete

    Eine zentrale Lüftungsanlage funktioniert wie das "Atmungssystem" Ihres Hauses. Das Herzstück bildet ein zentrales Lüftungsgerät, das meist im Keller, auf dem Dachboden oder in einem Technikraum installiert wird. Von dort aus führt ein Kanalsystem in alle Wohnräume. Dabei wird zwischen Zuluft- und Ablufträumen unterschieden: Frischluft strömt in Wohn- und Schlafzimmer, während verbrauchte Luft aus Küche und Bad abgesaugt wird.

    Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

    Besonders effizient arbeiten moderne Systeme durch die integrierte Wärmerückgewinnung. So ist mit einer zentralen Lüftungsanlage ein Wärmerückgewinnungsgrad von 70 % bis über 90 % erreichbar. Bevor die warme Abluft nach außen geführt wird, gibt sie ihre Wärme an die kalte Frischluft ab. Im Winter sparen Sie dadurch erheblich Heizkosten.

    Die idealen Einsatzgebiete für eine zentrale Lüftungsanlage sind:

    • Neubauprojekte, bei denen die Lüftungskanäle direkt eingeplant werden
    • Umfassende Sanierungen mit ohnehin geöffneten Wänden und Decken
    • Größere Häuser mit mehr als 5 Räumen
    • Gebäude in lärmbelasteter Umgebung, da die Fenster geschlossen bleiben können 

    Dezentrale Lüftungsanlage: Für wen lohnt sich der Einbau?

    Dezentrale Lüftungsanlagen sind die flexible Alternative für Hausbesitzer, die einzelne Räume mit einer kontrollierten Lüftung ausstatten möchten. Diese Systeme werden direkt in oder an der Außenwand installiert und benötigen keine aufwendige Kanalverlegung. Auch sie erreichen eine Wärmerückgewinnungsrate von bis zu 90 %. In der Regel arbeiten die Geräte paarweise: Während das eine Gerät Frischluft zuführt, befördert das andere die verbrauchte Luft nach außen. Nach etwa 70 Sekunden wechselt die Laufrichtung.

    Dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

    Die Vorteile einer dezentralen Lösung:

    • Geringer Installationsaufwand ohne großflächige Baumaßnahmen
    • Raumweise steuerbar, dadurch sehr flexibel im Betrieb
    • Ideal für die schrittweise Nachrüstung
    • Kostengünstigere Alternative zur zentralen Anlage
    • Auch für einzelne Problemräume mit Schimmelgefahr geeignet

    Besonders interessant ist diese Variante für:

    • Altbauten, bei denen nachträglich eine Lüftung installiert werden soll
    • Sanierungsprojekte mit begrenztem Budget
    • Wohnungen oder kleine Häuser mit wenigen Räumen
    • Mieter, die ihre Wohnung mit Zustimmung des Vermieters nachrüsten möchten
    Checkmark

    Wann ist eine Lüftungsanlage vorgeschrieben? Das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) macht klare Vorgaben zur Lüftung: Bei Neubauten ist ein Lüftungskonzept (nach DIN 1946/6) inzwischen verpflichtend. Auch bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an Bestandsgebäuden wird ein solches Konzept zur Pflicht - nämlich dann, wenn Sie mehr als ein Drittel der Fenster- oder Dachfläche erneuern oder wenn Sie mehr als ein Drittel der Dachfläche dämmen.

    Lüftungsanlage Haus: Von diesen Vorteilen profitierst du​​

    Eine moderne Lüftungsanlage bietet Ihnen weit mehr als nur frische Luft. Durch die integrierte Wärmerückgewinnung reduzieren Sie Ihre Heizkosten um bis zu 30 %, da ein Großteil der Wärme aus der Abluft zurückgewonnen wird. Gleichzeitig schützt der kontrollierte Luftaustausch Ihre Immobilie vor Feuchteschäden und Schimmelbildung, was nicht nur die Bausubstanz erhält, sondern auch ein gesundes Raumklima schafft.

    Besonders Allergiker profitieren von den eingebauten Filtersystemen, die Pollen, Feinstaub und andere Schadstoffe zuverlässig aus der Zuluft entfernen. Da die Fenster geschlossen bleiben können, genießen Sie zudem einen verbesserten Lärmschutz – ideal bei stark befahrenen Straßen. Die automatische Regelung sorgt dabei für perfekte Luftqualität ohne Ihr Zutun, während der reduzierte Energieverbrauch nicht nur Ihre Betriebskosten senkt, sondern auch zum Klimaschutz beiträgt.

    Vorteile einer Lüftungsanlage im Haus: Sie hält Insekten, Pollen, Lärm, Staub sowie Geruch fern.

    Wie beeinflusst eine Lüftungsanlage Ihre Wohngesundheit?

    Eine Lüftungsanlage hat einen erheblichen positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit. Der kontinuierliche Luftaustausch sorgt dafür, dass Feuchtigkeit, CO₂ und Schadstoffe wie flüchtige organische Verbindungen zuverlässig aus den Räumen abtransportiert werden. Besonders die Feuchtigkeitsregulierung ist wichtig, da sie effektiv zur Schimmelvermeidung beiträgt, da Schimmel zu Atemwegserkrankungen und Allergien führen kann.

    Eine Lüftungsanlage im Haus verbessert Ihren Wohnkomfort deutlich.

    Für Allergiker bietet eine Lüftungsanlage besonderen Komfort: Die eingebauten Filter halten Pollen, Feinstaub und andere Allergene zurück, sodass Sie auch während der Pollensaison durchatmen können. Die gefilterte Frischluft ist dabei deutlich sauberer als bei der klassischen Fensterlüftung. Gleichzeitig können die Fenster geschlossen bleiben, was nicht nur vor Lärm schützt, sondern auch das Eindringen von Insekten verhindert.

    Die konstante Frischluftzufuhr verbessert zudem die Konzentrationsfähigkeit und sorgt für erholsamen Schlaf. Der gleichmäßige Luftaustausch reduziert auch die CO₂-Konzentration in der Raumluft, was Müdigkeit und Kopfschmerzen vorbeugt.

    Wie viel Feuchtigkeit entsteht in einem Haushalt?

    In einem durchschnittlichen Haushalt einer vierköpfigen Familie entstehen täglich etwa 10–12 Liter Feuchtigkeit. Die größten Feuchtigkeitsquellen sind dabei das Duschen und Baden, gefolgt von Aktivitäten in der Küche wie Kochen. Auch das volle Wannenbad, Wäsche trocknen, Hausarbeit wie Putzen, menschliche Aktivitäten (wie Spielen) und Zimmerpflanzen tragen zur täglichen Feuchtigkeitsbelastung bei.

    Eine kontrollierte Wohnraumlüftung hilft dabei, diese Feuchtigkeit gezielt abzuführen und Bauschäden durch zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Die Anlage erkennt automatisch erhöhte Feuchtigkeitswerte und passt die Lüftungsleistung entsprechend an - besonders wichtig in Bad und Küche, wo die meiste Feuchtigkeit entsteht.

    Feuchtigkeitsquellen im Haushalt: Duschen, Kochen, volles Wannenbad, Wäsche trocknen, Hausarbeit, Spielen, Schlafen, Pflanzen.

    Lüftungsanlage im Haus nachrüsten – geht das?

    Das nachträgliche Einbauen einer Lüftungsanlage ist in fast jedem Bestandsgebäude möglich – zum Beispiel durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen an Ihrem Gebäude. Besonders dezentrale Lüftungsgeräte eignen sich ideal für die Nachrüstung, da sie ohne aufwendige Kanalverlegung direkt durch die Außenwand installiert werden. Pro Raum wird lediglich eine Kernbohrung für die Wanddurchführung benötigt – die Installation ist meist innerhalb eines Tages abgeschlossen.

    Wenn Sie sich für den Einsatz einer zentralen Lüftungsanlage zur Nachrüstung entscheiden, ist der Installationsaufwand zwar höher, aber durchaus machbar. Ideal ist die Kombination mit einer ohnehin geplanten Sanierung, etwa wenn Wände für eine neue Dämmung geöffnet werden. Die Lüftungskanäle können dabei in abgehängten Decken, in nicht genutzten Schornsteinzügen oder in speziellen Installationsschächten verlegt werden.

    Lüftungsanlage Haus nachrüsten: Sowohl die zentrale als auch die dezentrale Lüftungsanlage kann nachträglich installiert werden.

    Um die optimale Lösung für Ihr Haus zu finden, ist eine professionelle Planung unerlässlich. Die Energieeffizienz-Experten von Enter analysieren die baulichen Gegebenheiten Ihrer Immobilie bei einer Energieberatung und entwickeln ein passgenaues Konzept. Dabei berücksichtigen sie nicht nur technische Aspekte, sondern auch Ihre individuellen Anforderungen und Ihr Budget. Über den Enter Handwerker-Service erhalten Sie anschließend Angebote von qualifizierten Fachbetrieben aus Ihrer Region.

    Kosten einer Lüftungsanlage 2024

    Die Investition in eine Lüftungsanlage variiert je nach gewähltem Belüftungssystem im Haus und Umfang der Installation erheblich. Die folgenden Faktoren beeinflussen die Kosten für Ihre Lüftungsanlage: 

    • Zentrale oder dezentrale Lüftungsanlage?
    • Finanzierungskosten
    • Installationskosten
    • Förderungen
    • Dämmung Ihres Gebäudes
    • Belüftete Wohnfläche
    • Wartungskosten

    Während Sie für dezentrale Lösungen bereits ab 2.000 € einplanen sollten, müssen Sie bei einer zentralen Lüftungsanlage mit höheren Kosten rechnen. Hier eine detaillierte Übersicht:

    Zentrale Lüftungsanlage (für ein Einfamilienhaus):

    • Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung: 3.000 € – 6.000 €
    • Luftkanalsystem und Montage: 5.000 € – 12.000 €
    • Gesamtkosten inklusive Installation: 8.000 € – 18.000 €

    Dezentrale Lüftungsanlage:

    • Pro Gerätepaar: 700 € – 1.500 €
    • Installation pro Gerätepaar: 300 € – 500 €
    • Gesamtkosten für 3–4 Räume: 2.000 € – 8.000 €

    Die gute Nachricht: Die Investition macht sich durch eingesparte Heizkosten und staatliche Förderungen schneller bezahlt als Sie denken. Durch die Wärmerückgewinnung sparen Sie je nach System einen Großteil der Lüftungswärmeverluste ein.

    Staatliche Förderung für Lüftungsanlagen optimal nutzen

    Die Installation einer Lüftungsanlage wird im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) großzügig bezuschusst. Der Grundfördersatz durch das BAFA beträgt 15 % der förderfähigen Kosten. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhöht sich die Förderung sogar um weitere 5 % auf insgesamt 20 %.

    Die wichtigsten Fördervoraussetzungen:

    • Die Lüftungsanlage muss über eine Wärmerückgewinnung verfügen
    • Die Installation muss durch einen Fachbetrieb erfolgen
    • Ein Energieeffizienz-Experte muss die Maßnahme begleiten
    • Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden
    • Die maximale Fördersumme beträgt 60.000 € pro Wohneinheit bei Vorliegen eines iSFP

    Ein Beispiel: Bei einer zentralen Lüftungsanlage mit Gesamtkosten von 15.000 € erhalten Sie:

    • Grundförderung (15 %): 2.250 €
    • Mit iSFP-Bonus (20 %): 3.000 €

    Zusätzliche Finanzierungsmöglichkeit über die KfW-Förderung (Programm 261):

    • Wohngebäude-Kredit für energetische Sanierungsmaßnahmen der KfW
    • Kredithöhe: bis zu 150.000 € je Wohneinheit
    • Tilgungszuschuss zwischen 5 % und 45 % je nach erreichter Effizienzhaus-Stufe
    • Zusätzlich: Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen bis 120.000 € je Wohneinheit
    • Besonders günstige Konditionen für Haushalte mit Jahreseinkommen unter 90.000 €

    Tipp: Kombinieren Sie die Lüftungsanlage mit weiteren Sanierungsmaßnahmen wie einer Dämmung oder dem Heizungstausch. Dies optimiert nicht nur die Gesamteffizienz Ihres Hauses, sondern ermöglicht auch die Ausschöpfung verschiedener Fördermittel.

    Fazit: Lohnt sich eine Lüftungsanlage für Ihr Haus?

    Eine Lüftungsanlage ist mehr als nur ein Komfortgewinn – sie ist eine sinnvolle Investition in gesundes Wohnklima und Energieeffizienz. Besonders in gut gedämmten Häusern wird sie zum unverzichtbaren Bestandteil des Energiekonzepts. Der kontinuierliche Luftaustausch ermöglicht dabei Einsparungen von bis zu 50 % der Lüftungswärmeverluste, während die kontrollierte Feuchtigkeitsabfuhr vor Schimmelbildung schützt. Mit der aktuellen Förderung von bis zu 20 % der Investitionskosten ist jetzt ein idealer Zeitpunkt für die Umsetzung.

    Ehepaar Graß aus Brandenburg

    Checkmark

    Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    83 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

    Checkmark

    Ölheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

    Checkmark

    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    81 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

    Checkmark

    Ölheizung von 2003

    FAQ

    Was kostet eine Lüftungsanlage fürs Haus?

    Eine dezentrale Lüftungsanlage kostet für 3–4 Räume zwischen 2.000 und 8.000 € inklusive Installation. Für eine zentrale Lüftungsanlage im Einfamilienhaus müssen Sie mit Kosten zwischen 8.000 und 18.000 € rechnen, wobei aktuell bis zu 20 staatliche Förderung möglich sind.

    Wann ist eine Lüftungsanlage sinnvoll? 

    Eine Lüftungsanlage ist besonders sinnvoll in gut gedämmten Häusern, da hier ein regelmäßiger Luftaustausch für ein gesundes Raumklima wichtig ist. Auch bei hoher Lärmbelastung von außen oder für Allergiker bietet sich eine Lüftungsanlage an, da die Fenster geschlossen bleiben können.

    Was bringt eine Lüftungsanlage im Haus? 

    Eine Lüftungsanlage sorgt für kontinuierlichen Luftaustausch ohne manuelles Lüften und spart durch die Wärmerückgewinnung bis zu 50 % der Lüftungswärmeverluste ein. Gleichzeitig schützt sie vor Schimmelbildung und filtert Schadstoffe wie Pollen und Feinstaub aus der Luft.

    Wie sinnvoll ist eine Wohnraumlüftung? 

    Eine Wohnraumlüftung ist besonders in energetisch sanierten Häusern sehr sinnvoll, da sie den notwendigen Luftaustausch automatisch regelt und dabei Heizenergie einspart. Sie steigert nicht nur den Wohnkomfort, sondern trägt auch zur Werterhaltung der Immobilie bei, da Feuchtigkeitsschäden vermieden werden.

    Kostenlose Fördermittelberatung und Angebote von Fachfirmen sichern
    Kostenlos anfragen
    Kostenloser Sanierungsratgeber
    Checkmark

    Was lohnt sich wirklich?

    Checkmark

    Wofür gibt es Fördermittel?

    Checkmark

    27 Seiten kompaktes Wissen

    Kostenlos herunterladen