
PV-Anlage Größe berechnen: Die optimale Dimensionierung Ihrer Solaranlage
Belegen Sie Ihr Dach möglichst vollständig mit PV-Modulen, um langfristig maximale Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Zukünftige Strombedarfssteigerungen durch E-Autos oder Wärmepumpen machen eine großzügige Dimensionierung sinnvoll. Enter unterstützt Sie mit einer umfassenden Solarberatung und erstellt einen maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan für Ihre optimale PV-Anlagengröße.
PV-Anlage Größe berechnen: Die optimale Dimensionierung Ihrer Solaranlage
Belegen Sie Ihr Dach möglichst vollständig mit PV-Modulen, um langfristig maximale Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Zukünftige Strombedarfssteigerungen durch E-Autos oder Wärmepumpen machen eine großzügige Dimensionierung sinnvoll. Enter unterstützt Sie mit einer umfassenden Solarberatung und erstellt einen maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan für Ihre optimale PV-Anlagengröße.
Wie groß sollte Ihre Photovoltaikanlage sein, um Ihren Strombedarf optimal zu decken? Diese Frage stellen sich viele Hausbesitzer vor der Installation einer PV-Anlage. Die richtige Dimensionierung ist entscheidend für Wirtschaftlichkeit und Unabhängigkeit. Zu klein konzipiert, deckt die Anlage nicht genug Ihres Bedarfs. Zu groß geplant, könnte sie unwirtschaftlich werden. Welche Faktoren bestimmen die optimale Größe der PV-Anlage und wie berechnen Sie diese für Ihr Zuhause? In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie bei der Dimensionierung Ihrer Solaranlage beachten sollten und wie Enter Sie dabei unterstützen kann.
Das Thema kurz und kompakt
Warum die richtige Größe Ihrer PV-Anlage entscheidend ist
Die Dimensionierung Ihrer Photovoltaikanlage ist ein entscheidender Faktor für deren Wirtschaftlichkeit und Nutzen. Eine zu klein konzipierte Anlage deckt möglicherweise nur einen Bruchteil Ihres Strombedarfs ab und führt dazu, dass Sie weiterhin teuren Netzstrom beziehen müssen. Eine überdimensionierte Anlage hingegen kann zu höheren Anschaffungskosten führen, die sich möglicherweise nicht im gewünschten Zeitraum amortisieren.
Experten sind sich heute einig: „Je größer, desto besser" ist bei PV-Anlagen meist die richtige Devise. Eine von der Verbraucherzentrale NRW beauftragte Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin kam zu dem Ergebnis, dass es wirtschaftlicher ist, die Dachfläche maximal auszunutzen, anstatt die Anlage nur nach dem aktuellen Eigenbedarf zu dimensionieren.
Für diese Empfehlung gibt es mehrere Gründe:
- Sinkende Kosten pro kWp: Größere PV-Anlagen haben geringere relative Installationskosten pro Kilowatt-Peak Leistung. Die Installationskosten fallen nicht proportional zur Anlagengröße, sondern sind bei größeren Anlagen im Verhältnis günstiger.
- Elektrifizierung des Alltags: Der Stromverbrauch in Haushalten steigt tendenziell durch die zunehmende Elektrifizierung verschiedener Lebensbereiche. E-Autos, Wärmepumpen oder Klimaanlagen können den Strombedarf signifikant erhöhen. Eine größere Anlage ist auf solche zukünftigen Entwicklungen bereits vorbereitet.
- Höhere Unabhängigkeit: Mit mehr Leistung erhöhen Sie Ihren Autarkiegrad und reduzieren die Abhängigkeit von Stromversorgern und steigenden Strompreisen.
- Bessere Winterausbeute: Größere Anlagen produzieren auch in den sonnenärmeren Monaten mehr Solarenergie, was zu einer konstanteren Eigenversorgung über das Jahr hinweg führt.
Seit Januar 2023 gibt es zudem positive Gesetzesänderungen: Die EEG-Umlage wurde abgeschafft, und für Kleinanlagen bis 30 kWp entfallen die 70-Prozent-Regelung, die Gewerbeanmeldung und die Einkommensteuerpflicht. Zusätzlich wurde die Einspeisevergütung angehoben und die Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis ausgesetzt. Diese Änderungen verbessern die Wirtschaftlichkeit größerer Anlagen erheblich.

Den eigenen Strombedarf ermitteln: Die Basis für die PV-Anlagengröße
Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Singlehaushalts liegt bei etwa 1.500 Kilowattstunden pro Jahr. Eine vierköpfige Familie benötigt im Durchschnitt rund 4.000 bis 4.500 kWh jährlich. Diesen Bedarf können Sie theoretisch mit einer PV-Anlage von 4 bis 5 Kilowatt-Peak (kWp) decken – vorausgesetzt, die Bedingungen sind optimal und der Strom könnte genau dann verbraucht werden, wenn er produziert wird.
In der Realität stimmen Erzeugung und Verbrauch jedoch selten überein. In einem typischen Haushalt mit berufstätigen Bewohnern liegt der Eigenverbrauchsanteil ohne Speicher bei nur etwa 30 bis 40 %. Der Großteil des erzeugten Stroms (60 bis 70 %) wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Für die Berechnung Ihres aktuellen Stromverbrauchs können Sie:
- Ihre letzte Jahresstromabrechnung heranziehen.
- Den Zählerstand über einen längeren Zeitraum beobachten.
- Eine Faustregel anwenden: (Wohnfläche in m² × 9 kWh) + (Anzahl der Personen × 200 kWh) + (Anzahl der Großelektrogeräte × 200 kWh).

Wichtig ist auch, zukünftige Veränderungen Ihres Strombedarfs zu berücksichtigen:
- Elektromobilität: Ein durchschnittliches E-Auto mit einem Verbrauch von 15 kWh pro 100 km und einer jährlichen Fahrleistung von 13.000 km benötigt etwa 2.000 kWh zusätzlich pro Jahr. Dies entspricht einem Plus von ca. 2 kWp für Ihre PV-Anlage.
- Wärmepumpe mit PV kombinieren: Abhängig vom Typ kann eine Wärmepumpe zwischen 2.400 und 4.300 kWh pro Jahr für ein Einfamilienhaus mit 120 m² verbrauchen. Dies bedeutet im Mittel ein zusätzliches Plus von 3,5 kWp.
- Klimaanlage: Ein festinstalliertes Splitgerät für einen 25 m² großen Raum benötigt pro Jahr ca. 270 kWh Strom, ein mobiles Kleingerät sogar 440 kWh bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 350 Stunden. Dies entspricht etwa 0,5 kWp zusätzlicher Leistung.
Auswirkung der Globalstrahlung und Dachneigung auf die PV-Anlagengröße
Die Leistung Ihrer Photovoltaikanlage wird wesentlich von den standortspezifischen Bedingungen beeinflusst. Zwei zentrale Faktoren sind dabei die Globalstrahlung an Ihrem Wohnort sowie die Ausrichtung und Neigung Ihres Daches.
Globalstrahlung: Die Sonneneinstrahlung variiert innerhalb Deutschlands erheblich. In Norddeutschland liegt sie bei unter 1.110 kWh/m², während sie in Süddeutschland teilweise über 1.300 kWh/m² beträgt. Dies bedeutet, dass eine PV-Anlage in Bayern mit der gleichen Leistung mehr Strom erzeugen kann als eine identische Anlage in Schleswig-Holstein. Als Faustregel kann für Deutschland ein durchschnittlicher Ertrag von etwa 1.000 kWh pro kWp installierter Leistung angenommen werden.
Dachausrichtung und -neigung: Eine optimale Ausrichtung nach Süden mit einer Neigung von etwa 30 bis 35 Grad erzielt die höchsten Erträge. Aber auch Ost-West-Ausrichtungen erreichen noch etwa 80 % des maximalen Ertrags und haben den Vorteil, dass sie über den Tag hinweg gleichmäßiger Strom produzieren. Eine Nordausrichtung ist hingegen kaum sinnvoll.
Bei suboptimalen Bedingungen kann es notwendig sein, die PV-Anlage etwas größer zu dimensionieren, um den gleichen Ertrag zu erzielen. Hier ein Überblick über die zu erwartenden Erträge je nach Ausrichtung (im Vergleich zur optimalen Südausrichtung):
- Südausrichtung (optimal): 100 %
- Südost/Südwest: 90 bis 95 %
- Ost/West: 75 bis 85 %
- Nordost/Nordwest: 55 bis 70 %
- Nord: 40 bis 55 %

So berechnen Sie die optimale PV-Anlagengröße
Um die richtige Größe Ihrer Photovoltaikanlage zu bestimmen, können Sie eine einfache Faustformel anwenden:
Anlagengröße (kWp) = Jahresstrombedarf (kWh) × 2,5 ÷ 1.000 kWh/kWp
Der Faktor 2,5 berücksichtigt dabei, dass Sie einen Eigenverbrauchsanteil von 60 bis 80 % anstreben und auch für zukünftige Strombedarfe wie E-Auto oder Wärmepumpe gewappnet sein sollten.
Beispielrechnung für eine 4-köpfige Familie
- Jahresstrombedarf: 4.000 kWh
- Berechnung: 4.000 kWh × 2,5 ÷ 1.000 kWh/kWp = 10 kWp
Diese Familie benötigt also eine PV-Anlage mit einer Leistung von etwa 10 kWp, um ihren aktuellen und zukünftigen Strombedarf optimal mit Photovoltaik zu decken. Bei durchschnittlichen Modulen mit 400 Wp Leistung und einer Größe von etwa 2 m² entspricht dies etwa 25 Modulen und einer Fläche von rund 50 m².
Die verfügbare Dachfläche richtig einschätzen
Um die maximal mögliche Größe Ihrer Photovoltaikanlage zu bestimmen, müssen Sie Ihre verfügbare Dachfläche realistisch einschätzen. Nicht jeder Quadratmeter Dach ist für die Installation von Solarmodulen geeignet. Besonders bei älteren Häusern können Gauben, Schornsteine oder Dachfenster die nutzbare Fläche erheblich reduzieren.
So berechnen Sie Ihre nutzbare Dachfläche:
- Gesamtdachfläche ermitteln: Messen Sie Länge und Breite Ihres Daches oder entnehmen Sie die Maße aus den Bauplänen.
- Abzüge berücksichtigen: Ziehen Sie im nächsten Schritt Flächen für Dachfenster, Gauben, Schornsteine und andere Hindernisse ab.
- Verschattungsflächen identifizieren: Bereiche, die regelmäßig verschattet werden (durch Bäume, Nachbargebäude etc.), sollten ebenfalls abgezogen werden, da sie den PV-Anlagenertrag erheblich mindern.
- Randabstände einplanen: Für die sichere Montage müssen zu den Dachrändern Abstände eingehalten werden, die je nach Bundesland variieren können.

Bei einem typischen Satteldach mit 120 m² Gesamtfläche können nach Berücksichtigung aller Faktoren oft nur etwa 70 bis 80 m² effektiv genutzt werden. Bei einer benötigten Fläche von 5 bis 7 m² pro kWp ergibt das eine maximale Anlagenleistung von etwa 10 bis 16 kWp.
Für Flachdächer ist die Berechnung komplexer: Hier werden die Module auf Ständern montiert, die in bestimmten Abständen aufgestellt werden müssen, um gegenseitige Verschattung zu vermeiden. Dadurch reduziert sich die nutzbare Fläche oft auf etwa 50 % der Gesamtfläche.
Speicherlösungen und deren Einfluss auf die Anlagendimensionierung
Ein Stromspeicher kann den Eigenverbrauchsanteil Ihrer PV-Anlage erheblich steigern – von 30 bis 40 % ohne Speicher auf bis zu 70 % mit einem optimal dimensionierten Batteriespeicher. Dies wirkt sich auch auf die sinnvolle Größe Ihrer PV-Anlage aus.
Mit Speicher können Sie eine größere PV-Anlage wirtschaftlich betreiben, da Sie mehr des erzeugten Solarstroms selbst zur Stromversorgung nutzen können. Ohne Speicher würde ein großer Teil eingespeist werden – zu deutlich niedrigeren Vergütungssätzen als die Erzeugungskosten.

Im Rahmen unserer umfassenden Energieberatung erstellen wir einen individuellen Sanierungsfahrplan, der auch die ideale Kombination aus PV-Anlagengröße und Speicherkapazität für Ihr Zuhause bestimmt. So maximieren Sie Ihre Energieunabhängigkeit und minimieren gleichzeitig Ihre Stromkosten.
Kosten optimieren dank richtig dimensionierter PV-Anlage
Eine optimal dimensionierte Photovoltaikanlage bietet erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Die initiale Investition kann sich bei richtiger Planung schnell amortisieren.
Wirtschaftliche Vorteile einer größeren Anlage
Bei größeren PV-Anlagen verteilen sich fixe Kosten für Planung, Installation und Komponenten wie Wechselrichter auf eine höhere Gesamtleistung, wodurch der Preis pro Kilowatt-Peak sinkt. So kostet eine 10 kWp Anlage pro kWp oft 10 bis 15 % weniger als eine 5 kWp Anlage. Zudem führt ein höherer Eigenverbrauchsanteil zu schnellerer Amortisation, da jede eingesparte Kilowattstunde Netzstrom direkt Ihre Energiekosten senkt. Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil liegt in der Zukunftssicherheit: Eine großzügig dimensionierte Anlage ist bereits auf zusätzliche Verbraucher wie E-Auto oder Wärmepumpe vorbereitet, ohne dass teure Nachrüstungen erforderlich werden.
Rechenbeispiel zur Wirtschaftlichkeit
- 4-Personen-Haushalt mit 10 kWp PV-Anlage und Speicher
- Jährlicher Ertrag: 10.000 kWh
- Eigenverbrauchsanteil: 70 % = 7.000 kWh selbst genutzter Strom
- Ersparnis bei 34 Cent/kWh: 2.380 € jährlich
- Einspeisung der übrigen 3.000 kWh ins Netz: 238 € bei 7,94 Cent/kWh
- Gesamteinnahmen/-ersparnisse: 2.618 € jährlich
- Amortisation bei 20.000 € Investition: ca. 7 bis 8 Jahre

Fördermöglichkeiten für Ihre PV-Anlage
Die wirtschaftliche Attraktivität Ihrer PV-Anlage wird durch diverse Fördermöglichkeiten gesteigert:
- Einspeisevergütung nach EEG: Aktuell etwa 7,94 Cent/kWh.
- KfW-Förderkredite: Zinsgünstige Darlehen wie den KfW Kredit Nr. 270.
- Steuerliche Vorteile: 0 % Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen seit 2023.
- Regionale Förderprogramme: Zusätzliche Unterstützung durch Bundesländer und Kommunen (z.B. in Niedersachsen, Hessen oder Bayern).

Mit Enter die richtige PV-Anlagengröße bestimmen
Die optimale Dimensionierung Ihrer Photovoltaikanlage ist entscheidend für deren Wirtschaftlichkeit und Ihren langfristigen Nutzen. Experten empfehlen heute, die verfügbare Dachfläche möglichst vollständig zu nutzen – nicht nur für aktuellen Strombedarf, sondern auch, um für künftige Verbrauchserhöhungen durch E-Autos oder Wärmepumpen gerüstet zu sein.
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 4 Personen und 4.000 kWh Jahresstrombedarf ist eine Anlagengröße von etwa 10 kWp sinnvoll. Mit einem passenden Stromspeicher erreichen Sie so einen Autarkiegrad von bis zu 70 %.
Enter unterstützt Sie bei Ihrer Entscheidung mit einem Rundum-Service bei der optimalen Dimensionierung Ihrer PV-Anlage:
- Energieberatung: Unsere Experten kommen zu Ihnen nach Hause und nehmen alle relevanten Daten vor Ort auf.
- Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP): Wir erstellen für Sie einen maßgeschneiderten Plan, der Ihnen zusätzliche 5 % Förderung sichern kann.
- Förderservice: Wir übernehmen die komplette Beantragung von Fördermitteln und garantieren Ihnen die maximale Förderhöhe.
- Handwerker-Service: Wir vermitteln Ihnen kostenlos qualifizierte Handwerker aus Ihrer Region für die fachgerechte Installation Ihrer PV-Anlage.
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FAQ
Wie groß sollte eine PV-Anlage sein?
Die optimale Größe einer PV-Anlage hängt vom Strombedarf und verfügbarer Dachfläche ab. Als Faustformel gilt: Strombedarf (kWh) × 2,5 ÷ 1.000 kWh/kWp. Für einen 4-Personen-Haushalt mit 4.000 kWh Jahresverbrauch empfiehlt sich eine Anlagengröße von etwa 10 kWp. Experten raten heute dazu, die verfügbare Dachfläche möglichst vollständig zu nutzen, um auch zukünftige Strombedarfssteigerungen mit selbst produziertem PV-Strom decken zu können.
Wie viel kWp brauche ich für ein Einfamilienhaus?
Für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen und einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000-4.500 kWh/Jahr empfiehlt sich eine Anlage mit 8–10 kWp PV-Anlagenleistung. Bei zusätzlichen Verbrauchern wie Elektroauto (+2 kWp) oder Wärmepumpe (+3,5 kWp) sollte die Anlage entsprechend größer dimensioniert werden. Die durchschnittliche Anlagengröße auf deutschen Einfamilienhäusern liegt zwischen 8 und 15 kWp.
Wie viel kWp PV pro m²?
Pro kWp PV-Leistung werden etwa 5–7 m² Dachfläche benötigt, abhängig von der Effizienz der PV-Module. Moderne monokristalline Solarmodule mit hohem Wirkungsgrad (20 bis 22 %) benötigen die geringste Fläche. Ein typisches 400 Wp-Modul ist etwa 2 m² groß, wodurch für 1 kWp etwa 2–3 Module benötigt werden.
Wie viel Dachfläche wird für eine 10 kWp Photovoltaikanlage benötigt?
Eine 10 kWp Photovoltaikanlage benötigt bei modernen 400 Wp-Modulen etwa 50 m² reine Modulfläche. Da Abstände zu Dachrändern und zwischen Modulen berücksichtigt werden müssen, sollten Sie eine verfügbare Dachfläche von etwa 60 m² einplanen. Bei Flachdächern ist der Flächenbedarf aufgrund der notwendigen Abstände zwischen den aufgeständerten Modulen noch größer.
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