Stromkosten sparen im Haushalt: Tipps für Fortgeschrittene

Mit kleinen Stromspartipps können Sie schnell und einfach Ihre Stromkosten senken. Wenn Sie jedoch langfristig und im großen Stil Stromkosten sparen wollen, sollten Sie über die Anschaffung einer PV-Anlage oder Solarthermieanlage nachdenken. Enter hilft Ihnen bei der Planung und sichert Ihnen obendrein die maximale Förderung.

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    In Zeiten steigender Energiepreise suchen viele Haushalte nach effektiven Möglichkeiten, Strom zu sparen. Kleine Maßnahmen wie die Nutzung von Steckerleisten können hier helfen, das wirklich große Stromspar-Potenzial liegt jedoch woanders: in der Nutzung moderner Technologien und erneuerbarer Energien. Enter zeigt Ihnen, wie Sie Stromkosten sparen können und unterstützt Sie beim Umstieg auf PV-Anlage und Solarthermie – und hilft Ihnen so, Ihren Stromverbrauch langfristig zu senken.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Kleine Maßnahmen zahlen sich aus: Energiesparmaßnahmen wie der Kauf von LED-Leuchtmitteln oder Eco-Programme bei Spül- und Waschmaschine sparen kleine Beträge, die in Summe den Stromverbrauch senken.

    Checkmark

    Große Hebel für nachhaltiges Strom sparen: Der Austausch stromfressender Geräte oder der Umstieg auf ein effizientes Heizsystem tragen langfristig zu einem geringeren Energieverbrauch bei.

    Checkmark

    Umstieg auf erneuerbare Energien: Mit einer eigenen PV-Anlage müssen Sie deutlich weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Das macht Sie unabhängiger von schwankenden Strompreisen und hilft Ihnen dabei, Ihre Energiekosten deutlich zu senken – insbesondere, wenn Sie Ihre PV-Anlage mit einer Wärmepumpe kombinieren.

    Checkmark

    Unterstützung durch Enter: Enter berät Sie ganzheitlich bei Ihrem Umstieg auf erneuerbare Energien – egal ob PV-Anlage, Wärmepumpe oder Solarthermie. Außerdem sorgt Enter dafür, dass Sie für jedes Vorhaben die maximale Förderung erhalten und so viel Stromkosten sparen können wie möglich.

    6 Tipps zum Strom sparen für Fortgeschrittene

    Wer Strom sparen möchte, findet im Internet oft viele kleine Spartipps, die den Stromverbrauch im Haushalt vor allem in Summe senken können. Zu diesen Stromspartipps zählen beispielsweise:

    • Bei 30 °C waschen: Waschen bei niedrigen Temperaturen spart Energie, ohne die Reinigungsleistung zu beeinträchtigen.
    • Geräte ausschalten statt Stand-by-Modus: Geräte im Stand-by sind oft versteckte Stromfresser, gerade auch im Homeoffice.
    • Gefrier- und Kühlschrank abtauen: Ein abgetauter Kühlschrank benötigt weniger Energie und spart bis zu 15 € pro Jahr.
    • Downloads statt Video-Streaming: Beim Streaming laufen sowohl Fernseher als auch WLAN-Router auf Hochtouren. Filme auf den Computer oder ein Tablet zu laden, benötigt hingegen weniger Strom.

    Wenn Sie spürbar und vor allem langfristig Kosten und Energie sparen wollen, können diese Tipps und Tricks jedoch nur der Anfang sein. Das wirklich große Einsparpotenzial liegt nämlich nicht bei der Optimierung einzelner Geräte und Gewohnheiten, sondern beim Umstieg auf moderne Technologien wie Photovoltaik, Solarthermie und Co. 

    Checkmark

    Experten-Tipp: Das größte Einsparpotenzial im Haushalt lauert tatsächlich nicht beim Strom, sondern bei der Raumwärme. Diese mach knapp drei Viertel des gesamten Energieverbrauchs aus und wird von vielen Hausbesitzern nach wie vor unterschätzt. Enter erklärt Ihnen bei einer umfassenden Energieberatung, wie der aktuelle Stand Ihrer Immobilie ist und wo bzw. wie Sie mit einer energetischen Sanierung jede Menge Kosten sparen können.

    Durchschnittlicher Energieverbrauch im Haus

    1. Stromfresser gegen neue Elektrogeräte tauschen

    Wenn man im Haushalt Strom sparen möchte, kommt man am Austausch alter Haushaltsgeräte kaum vorbei. Kühlschränke, Gefriertruhen oder Waschmaschinen, die älter als 10 Jahre sind, verbrauchen in der Regel deutlich mehr Strom als moderne Geräte mit hoher Energieeffizienzklasse. Ein Austausch kann die Stromkosten erheblich senken und sich schon nach wenigen Jahren amortisieren. Dabei lohnt sich insbesondere die Erneuerung folgender Geräte:

    • Kühlschrank und Gefriertruhe: Moderne Modelle verbrauchen bis zu 50 % weniger Energie als Geräte der Energieeffizienzklasse D oder schlechter.
    • Wasch- und Spülmaschine: Effiziente Geräte sparen nicht nur Strom, sondern auch Wasser.
    • Trockner: Moderne Wärmepumpentrockner sind deutlich sparsamer als alte Geräte und reduzieren die Energiekosten erheblich.

    2. Heizungspumpe austauschen oder neu einstellen

    Heizungspumpen sind einer der unbemerkten Stromfresser im Haushalt. Ältere Modelle, die schon länger als 10 Jahre in Betrieb sind, haben oft einen vier- bis fünfmal höheren Stromverbrauch als moderne Heizungspumpe. Der Austausch gegen ein effizientes Gerät oder die richtige Einstellung bestehender Systeme ist daher eine unterschätzte Möglichkeit zum Energiesparen. 

    Darüber hinaus wird der Austausch der alten Heizungspumpe im Rahmen einer Heizungsoptimierungmit bis zu 15 % der Kosten gefördert. Durch einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) von Enter kann sich die Förderung sogar nochmal um 5 % erhöhen.

    Stromkosten sparen durch den Austausch einer alten Heizungspumpe

    3. Keine Radiatoren und Heizlüfter nutzen

    Radiatoren und Heizlüfter sind zwar einfach in der Handhabung, aber ihr enorm hoher Stromverbrauch kostet auch jede Menge Geld. Zudem bieten die herkömmlichen Stromheizungen oft nur punktuelle Wärme, die den gesamten Raum nicht effizient beheizt. Das macht Radiatoren und Co. nicht nur in puncto Energieverbrauch, sondern auch mit Blick auf den Klimaschutz zu einer schlechten Idee.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Wenn es um das Heizen mit Stromgeht, ist die Wärmepumpe die deutlich bessere Alternative. Das moderne Heizsystem nutzt zum Heizen einen Mix aus Strom und Energie aus der Umgebung. Mit attraktiven Fördermöglichkeiten werden die Anschaffungskosten deutlich gesenkt. Enter begleitet Sie bei der Umstellung auf diese moderne Technologie und sorgt dafür, dass Sie sowohl finanziell als auch energetisch optimal profitieren.

    4. Elektrischen Boiler gegen Solarthermieanlage tauschen

    Elektrische Warmwasserspeicher bzw. Boiler sind bekannt für ihren hohen Stromverbrauch und ihre Auswirkung auf die jährliche Stromrechnung. Warmes Wasser können Hausbesitzer jedoch auch deutlich günstiger und gänzlich ohne CO₂-Emissionen produzieren, nämlich mit eigener Solarthermieanlage. Das umweltfreundliche Heizsystem nutzt statt Strom die Energie der Sonne und kann zwischen 50 und 70 % des jährlichen Warmwasserbedarfs im Haushalt decken.

    Gut zu wissen: Solarthermieanlagen werden durch die KfW mit bis zu 60 % der Anschaffungskosten bezuschusst. Bei der Kombination mit einer Wärmepumpe oder einer Pelletheizung kann die Förderung sogar bis auf 70 % steigen. Enter unterstützt Sie bei der Planung Ihrer Solarthermieanlage und sichert Ihnen die maximale Förderung.

    Förderung für Solarthermieanlagen mit oder ohne zusätzliches Heizsystem

    5. Dynamischen Stromtarif abschließen

    Einer der neusten Stromspartipps für Fortgeschrittene ist die Nutzung eines dynamischen Stromtarifs. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stromverträgen basieren dynamische Tarife auf tagesaktuelle Preisen an der Strombörse, wodurch in manchen Fällen sogar negative Strompreise möglich sind. 

    In der Praxis lohnen sich dynamische Stromtarife besonders dann, wenn Geräte im Haushalt intelligent und abhängig vom Strompreis mit Energie versorgt werden können. So könnten Hausbesitzer in Zeiten günstiger Preise bspw. die Spülmaschine anschalten, das E-Auto laden oder aber ihre Wärmepumpe laufen lassen.

    6. Haus im Sommer mit der Wärmepumpe kühlen

    Klimaanlagen verursachen durch ihren hohen Stromverbrauch oft erhebliche Kosten. Eine Wärmepumpe hingegen kann nicht nur im Winter effizient heizen, sondern auch im Sommer für angenehme Temperaturen im Haus sorgen. Dank der sogenannten Passiv- oder Aktivkühlung wird sie zur klimafreundlichen Alternative, indem überschüssige Wärme aus dem Haus transportiert wird. Die Kühlfunktion einer Wärmepumpe benötigt deutlich weniger Energie als herkömmliche Klimaanlagen und hilft damit beim Strom sparen. 

    Enter unterstützt Sie dabei, die optimale Wärmepumpe für Ihre Bedürfnisse zu finden. Von der Beratung über die Fördermittelbeantragung bis zur Installation durch geprüfte Fachbetriebe steht Ihnen Enter zur Seite. Dank staatlicher Förderungen von bis zu 70 % der Investitionskosten wird der Umstieg besonders attraktiv und rentabel.

    Wärmepumpe an Wand montiert im Garten eines modernen Hauses

    Langfristig Stromkosten sparen – dank eigener PV-Anlage

    PV-Anlagen sind eine der, wenn nicht sogar die beste Maßnahme zum Stromsparen. Sie ermöglichen es, Sonnenenergie direkt in Strom umzuwandeln und Elektrogeräte wie den Kühlschrank oder den Trockner kostengünstig mit Energie zu versorgen. Zudem müssen sich Besitzer einer PV-Anlage deutlich weniger Sorgen über steigende Energiepreise machen. Außerdem ist Stromkosten sparen mit Photovoltaik besonders effektiv, da Sie bis zu 70 % Ihres Strombedarfs selbst decken können. 

    Da Solaranlagen einen wichtigen Beitrag zum Umstieg auf erneuerbare Energien leisten, wird die Anschaffung sowohl auf Länder- als auch Bundesebene bezuschusst. Enter unterstützt Sie sowohl bei der Planung als auch bei der Installation Ihrer PV-Anlage und sorgt dafür, dass Sie von der bestmöglichen Photovoltaik-Förderung profitieren.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Kombinieren Sie Ihre Photovoltaikanlage mit einem Batteriespeicher, um Ihren Eigenverbrauch zu maximieren. Ein Speicher ermöglicht es Ihnen, überschüssigen Solarstrom zu speichern und in den Abend- oder Nachtstunden zu nutzen. Damit müssen Sie noch weniger Strom aus dem Netz beziehen und senken langfristig Ihre Energiekosten. Enter unterstützt Sie gerne bei der optimalen Dimensionierung und Förderung einer PV-Anlage mit Speicher.

    Grafische Darstellung eines Sparschweins vor einem PV-Modul

    Fazit: Strom sparen im Haushalt mit Photovoltaik, Heizungsoptimierung und Co.

    Effektives Stromsparen im Haushalt erfordert einen Mix aus kleinen Maßnahmen und großen Investitionen. Während einfache Tipps wie Waschen bei niedrigen Temperaturen oder das Vermeiden vom Standby-Modus durchaus sinnvoll sind, liegt das größte Einsparpotenzial in der Nutzung moderner Technologien. Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpen helfen jedoch nicht nur beim Energie sparen, sondern machen Ihr Zuhause auch zukunftssicher und umweltfreundlicher.

    Mit Enter haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der Sie bei der Planung, Förderung und Umsetzung dieser Maßnahmen begleitet. Ob individuelle Beratung, Vermittlung von Handwerkern oder die Beantragung von Zuschüssen – Enter stellt sicher, dass Sie Ihre Ziele effizient und kostensparend erreichen. Setzen Sie auf erneuerbare Energien und optimierte Systeme, um nicht nur Ihre Stromkosten zu senken, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

    Ehepaar Graß aus Brandenburg

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    Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr

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    83 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

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    Ölheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

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    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

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    81 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

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    Ölheizung von 2003

    FAQ

    Wie kann man extrem Strom sparen?

    Durch effiziente Haushaltsgeräte, Vermeidung von Standby-Verbrauch und den Einsatz von erneuerbaren Energien lassen sich Stromkosten erheblich senken. Auch der Wechsel zu dynamischen Stromtarifen und die Optimierung der Heizungsanlage sparen eine Menge Geld. Wenn Sie allerdings extrem Strom sparen möchten, ist die Anschaffung einer PV-Anlage die sinnvollste Investition.

    Was verbraucht am meisten Strom zu Hause?

    Die größten Stromverbraucher im Alltag sind oft alte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Gefriertruhen und Waschmaschinen sowie elektrische Heizgeräte wie Boiler und Heizlüfter. Auch Elektrogeräte im Standby-Modus (Fernseher, Computer etc.) tragen zu einem hohen Stromverbrauch bei.

    Wie kann ich meine Stromkosten reduzieren?

    Neben kleinen Stromspartipps wie dem Umstieg auf LED-Beleuchtung können Investitionen in eine Photovoltaikanlage, eine Wärmepumpe oder eine effiziente Heizung die Stromkosten langfristig deutlich senken. Fördermittel helfen, die Kosten zu reduzieren.

    Wie finde ich Stromfresser im Haushalt?

    Ein Energiekostenmessgerät kann helfen, den Verbrauch einzelner Geräte zu messen. Alte Geräte sowie rein elektrische Heizsysteme sind oft die Hauptverbraucher. Eine Energieberatung durch Enter kann zudem weitere Einsparpotenziale aufdecken.

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    Wofür gibt es Fördermittel?

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