Stromverbrauch berechnen und reduzieren mit Enter
Eine energetische Sanierung bietet großes Sparpotenzial für Ihre Stromrechnung. Unsere Energieeffizienz-Experten beraten Sie ausführlich darüber, welche Sanierungsmaßnahmen für Ihr Zuhause sinnvoll sind. Jetzt kostenlos anfragen!
Wussten Sie, dass Privathaushalte in Deutschland durch Heizung, Warmwasser und Elektrogeräte zu 30 % am gesamten Energieverbrauch beteiligt sind? Teilt man den Energieverbrauch nach Sektoren ein, ist das das größte Stück vom Kuchen. Was die wenigsten wissen: Jeder Haushalt hat in Deutschland ein durchschnittliches Sparpotenzial von 240 € pro Jahr. Umso wichtiger ist es, den eigenen Stromverbrauch zu berechnen und zu reduzieren. Wie? Enter ist Ihr Rundum-Partner für energetische Sanierungen – und beantwortet Ihnen diese Frage genau jetzt.
Das Thema kurz und kompakt
Stromverbrauch berechnen: Das geht mithilfe des Stromspiegels, einer einfachen Formel oder indem Sie den Zählerstand hochrechnen.
Viele Faktoren beeinflussen den Stromverbrauch: Eine energetische Sanierung reduziert den Stromverbrauch durch den Einsatz effizienterer Heizsysteme sowie besserer Dämmung, wodurch weniger Energie für das Erreichen und Halten der gewünschten Temperaturen benötigt wird. Indem Sie Ihr eigenes Verhalten beobachten und Altes gegen Neues tauschen, können Sie am einfachsten Strom sparen.
Unser Rundum-Service: Enter berät Sie z. B. mit einem kostenfreien Energie-Check (online) oder einer individuellen Energieberatung, in der wir Einsparpotenziale aufzeigen und Optimierungsmaßnahmen vorschlagen. Wir sind Ihr Partner für ein CO2-neutrales Zuhause.
Was genau versteht man unter Stromverbrauch?
Ihr Stromverbrauch bezieht sich dabei auf die Menge an elektrischer Energie, die Elektrogeräte im Betrieb ziehen. Der Kühlschrank, Backofen oder Wasserkocher – in einem Haushalt gibt es viele Geräte, die wahre Stromfresser sind. Das Verstehen und Berechnen des Stromverbrauchs ist demnach der erste Schritt, um den Stromverbrauch reduzieren und Stromkosten senken zu können.
Abgrenzung zu Energieverbrauch
Stromverbrauch und Energieverbrauch – ist das nicht dasselbe? Tatsächlich nicht. Die Begriffe werden zwar oft synonym verwendet, allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied:
- Der Stromverbrauch bezieht sich ausschließlich auf den Verbrauch von elektrischer Energie.
- Die Bedeutung rund um den Begriff Energieverbrauch ist breiter gefasst. Er bezieht sich nicht nur auf den Stromverbrauch von Elektrogeräten, sondern auch auf andere Energiequellen. Dazu zählen z. B. Gas- und Ölheizungen oder Solarthermie.
Welche Einflussfaktoren gibt es auf den Stromverbrauch?
Wir haben hier eine Übersicht der wichtigsten Einflussfaktoren auf den Stromverbrauch zusammengestellt:
- Personen im Haushalt: Je mehr Personen, desto höher ist in der Regel der Stromverbrauch.
- Eigenes Verhalten im Umgang mit Strom: Brennt im Flur oft das Licht oder ist der Gaming-PC dauerhaft auf Stand-by? Wer auf solche Kleinigkeiten achtet, kann seinen Stromverbrauch optimieren.
- Art der Energiequelle: Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen arbeiten energiesparender.
- Alter und Effizienz elektrischer Geräte: Reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch, indem Sie alte gegen neue Geräte austauschen.
- Saisonalität: Der Stromverbrauch steigt, wenn z. B. Heiz- oder Kühlgeräte im Winter bzw. im Sommer genutzt werden.
- Isolierung des Hauses: Gut isolierte und gedämmte Häuser benötigen weniger Energie zum Heizen oder Kühlen, wodurch sich der Stromverbrauch reduzieren kann.
Jeder Haushalt hat seine eigenen Stromfresser. Der Strom- und Energieverbrauch ist daher sehr individuell. Mit unseren Technologien können wir genau ermitteln, welche Maßnahmen zum Stromsparen ergriffen werden können. Enter bietet umfassende Unterstützung zur Sanierung. Jetzt Energie-Check starten!
Maßeinheiten bei der Stromberechnung
Um den Stromverbrauch berechnen und effektiv reduzieren zu können, ist es natürlich wichtig, die gängigen Maßeinheiten zu kennen. Die wichtigsten sind Watt (W) und Kilowattstunde (kWh).
Das Watt gibt die elektrische Leistung bzw. den Energieverbrauch eines Gerätes an. Die Kilowattstunde misst den Stromverbrauch über einen längeren Zeitraum – zum Beispiel, wie viel Strom der Kühlschrank in einer Stunde oder in einer Woche verbraucht.
Experten-Hinweis: 1.000 Watt sind genau 1 Kilowatt.
So berechnen Sie Ihren Stromverbrauch
Der einfachste Weg, um Ihren Stromverbrauch berechnen zu können, ist der Blick auf die letzte Stromrechnung. Dort ist der jährliche Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Sie haben Ihre Rechnung nicht zur Hand? Dann haben Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihren Stromverbrauch zu berechnen:
- Mit einer kurzen Formel.
- Mithilfe des letzten Stromspiegels.
- Mit einer groben Hochrechnung.
Die drei Methoden stellen wir Ihnen jetzt vor.
Bitte beachten Sie, dass Ihre eigenen Berechnungen ungenau sein können. Wenn Sie z. B. größere Projekte zur Optimierung des Energiehaushalts planen, sollten Sie einen Energieberater hinzuziehen. Fordern Sie ein kostenloses Erstgespräch für unsere Energieberatung an und erfahren Sie, wo genau die Einsparpotenziale liegen. Mit Enter können Sie bis zu 72 % an Energiekosten sparen!
Beispielrechnung mit kurzer Formel
Die Grundformel zur Berechnung des jährlichen Stromverbrauchs lautet wie folgt:
- Wohnfläche: m2 x 9 kWh
- Personen im Haushalt: Anzahl Personen x 200 kWh
- Geräte: Zahl der Geräte x 200 kWh
- Addieren Sie die Ergebnisse der ersten drei Schritte.
Die Grafik zeigt die Formel zur Berechnung des Stromverbrauchs:
Hier ein Anwendungsbeispiel:
- Wohnfläche: 100 m2 x 9 kWh = 900 kWh
- Anzahl Personen: 4 x 200 kWh = 800 kWh
- Elektrogeräte: 5 x 200 kWh = 1.000 kWh
- Stromverbrauch: 900 + 800 + 1.000 = 2.700.
Dieser Haushalt verbraucht durchschnittlich 2.700 kWh pro Jahr.
Stromverbrauch anhand des Stromspiegels ermitteln
Eine gute Orientierung bietet der Stromspiegel. Er ermittelt den durchschnittlichen Stromverbrauch von Haushalten in Deutschland und wird alle zwei Jahre aktualisiert. Damit wertet der Stromspiegel reale Verbrauchsdaten aus und liefert Vergleichswerte nach:
- Personen im Haushalt,
- Art der Warmwasserbereitung und
- dem Gebäudetyp (z. B. Ein- oder Mehrfamilienhaus).
Durchschnittlicher Jahresverbrauch von Strom im Einfamilienhaus:
Wichtig: Der ideale Stromverbrauch liegt meist unter diesen Durchschnittswerten, denn in vielen Haushalten gibt es Einsparpotenziale. Häufige Stromfresser sind zum Beispiel ein alter Kühlschrank oder eine veraltete Heizung.
Mit Enter können Sie Ihre Stromfresser gezielt aufspüren. Im Rahmen unserer Energieberatung schicken wir Ihnen Fachhandwerker vorbei, die Ihnen langfristig Zeit und Kosten sparen.
Berechnung anhand des aktuellen Verbrauchs
Den aktuellen Verbrauch Ihres Stroms lesen Sie am Stromzähler ab. Diese Methode ist genauer, aber auch aufwändiger als die beiden vorherigen.
Ziel ist es, den Zählerstand über einen bestimmten Zeitraum zu beobachten:
- Notieren Sie den Zählerstand zu einer bestimmten Uhrzeit.
- Nach 24 h wird er erneut abgelesen.
- Die Differenz zwischen den beiden Werten ergibt den Energieverbrauch des Tages.
Um den Stromverbrauch für ein Jahr zu berechnen, multiplizieren Sie die kWh pro Tag mit 365.
Beachten Sie, dass saisonale Schwankungen hier nicht berücksichtigt werden. In der Regel ist der Stromverbrauch im Sommer geringer als im Winter.
Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick mit dem Enter Energie-Check. In 2 Minuten erfahren Sie, wie viel Energiekosten Sie sparen können.
Stromkosten errechnen: So gelingt’s
Ein weiterer Weg um die Stromkosten zu berechnen, erhalten Sie, indem Sie Ihren Stromverbrauch mit Ihrem aktuellen Strompreis multiplizieren. Schauen Sie dazu in Ihren aktuellen Stromvertrag.
Hier ein Beispiel zur Berechnung der Stromkosten für ein Jahr:
2022 lag der durchschnittliche Strompreis in Deutschland bei etwa 40 Cent pro Kilowattstunde.
Stromkosten = Stromverbrauch in kWh x Strompreis in ct/kWh
3.000 kWh x 40 ct/kWh = 1.200 €
Mit dieser kurzen Formel können Sie Ihre Stromkosten errechnen. Im nächsten Schritt können Sie z. B. über effizientere Energiequellen erkunden, Kosten vergleichen und langfristige Sparpotenzial entdecken.
Einen Online-Stromverbrauchsrechner finden Sie hier.
Durchschnittliche Zusammensetzung des Stromverbrauchs im Haushalt
Sie möchten Ihren Stromverbrauch reduzieren? Ja – wer möchte das nicht? Potenziale aufzudecken ist eine unserer Spezialitäten bei Enter.
Besonders viel Strom wird im Durchschnitt in der Küche, für Unterhaltungselektronik oder für die Warmwasserbereitung verbraucht. Geräte wie Kühlschränke, Gefriertruhen oder Waschmaschinen sind oft die größten Stromfresser.
Die Grafik zeigt, wie sich der durchschnittliche Stromverbrauch in Deutschland zusammensetzt:
Stromverbrauch reduzieren mit diesen 10 Tipps
Steigende Strompreise oder der Klimawandel – jeder hat seine eigenen Gründe dafür, seinen Stromverbrauch reduzieren zu wollen. Mit einer professionellen Energieberatung von Entern erhalten Sie eine detaillierte Analyse Ihres Energieprofils und individuelle Tipps, wie Sie Ihren Energieverbrauch optimieren und Geld sparen können.
Doch vor einer ausführlichen Beratung können Ihnen diese Tipps weiterhelfen.
Tarifwechsel: Vergleichen lohnt sich!
Viele Haushalte schließen einmal einen Vertrag ab und lassen ihn über Jahre hinweg laufen. Dabei sind viele Verträge veraltet – und ein Anbieterwechsel kann Ihnen viel Geld sparen.
Besonders lukrativ sind dabei dynamische Stromtarife, an die aktuellen Marktpreise anpassen. So können Sie auch Ihren Stromverbrauch regulieren und den entsprechenden Zyklen anpassen.
Schnell umsetzbar: Energiesparen im Haushalt
Die Erfahrung unserer Energieeffizienz-Experten zeigt, dass Warmwasser und Heizung die größten Energiefresser sind. Ganze 30 % des Energieverbrauchs in Deutschland gehen auf das Konto der privaten Haushalte. Zeit also, Tipps und Tricks zum Energiesparen im Haushalt auszupacken.
Tricks, die die meisten Leute schon mal gehört haben – aber viel zu selten anwenden:
- Energiesparende LED-Leuchten einsetzen,
- Waschmaschine und Geschirrspüler vor dem Einschalten komplett füllen,
- Kühl- und Gefriergeräte regelmäßig abtauen,
- Alte Elektrogeräte durch energieeffiziente Geräte ersetzen,
- Heizung regulieren und beim Lüften ausschalten,
- Beim Backen auf das Vorheizen des Backofens verzichten,
- Stand-by vermeiden – z. B. bei Gaming-PCs oder Steckdosenleisten,
- Waschmaschine oder Geschirrspüler möglichst im Ökoprogramm laufen lassen.
Heizkostenvergleich: Ein Heizungstausch kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen
Gas und Öl sind nach wie vor die am weitesten verbreiteten Heizenergien in deutschen Haushalten. Rund 72 % heizen noch mit Gas oder Öl. Dabei wurde bereits 2017 statistisch festgestellt, dass z. B. Solarthermie ca. 7 % Energie und Photovoltaikanlagen sogar ca. 15 % Energie einsparen können. Auch Wärmepumpen sind im Kommen. Je höher der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe, desto effizienter und stromsparender arbeitet sie. Durch die Umweltenergien von Luft, Erde und Wasser versorgen Sie Ihr Haus mit 100 % Heizluft und Warmwasser – und das emissionsarm.
Die Wahl der richtigen Heizkörper kann also Ihre Heizkosten (und Stromkosten) maßgeblich beeinflussen. Ein Heizkostenvergleich lohnt sich. Es gibt noch viele Haushalte, die ihre Heizungsanlage austauschen und Potenziale nutzen können. Enter begleitet Sie gerne bei der Sanierung und berät Sie auch bei der Beantragung staatlicher Fördermittel. Mit uns sichern Sie sich die maximale Fördersumme für Ihre neue Heizung!
Energieautark werden durch Solarlösungen
Durch die Nutzung von selbst produziertem Ökostrom können Sie Ihren Energiehaushalt komplett autark gestalten – also komplett unabhängig von teuren Stromanbietern. Eine eigene Photovoltaik-Anlage bietet die perfekte Lösung. Ihr Strom besteht zu 100 % aus erneuerbaren Energien und kann im ganzen Haus genutzt werden.
Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um. Damit kann der Strombedarf eines Haushalts vollständig gedeckt und überschüssige Energie sogar ins Netz eingespeist werden. Wir beraten Sie gerne zu PV-Anlagen und vermitteln Ihnen einen qualifizierten PV-Fachbetrieb.
Mit der richtigen Dämmung Wärmeverluste vermeiden
Wussten Sie, dass es noch viele andere Faktoren gibt, die Ihren Energieverbrauch beeinflussen? Die richtige Isolierung Ihres Hauses ist einer davon. Gut gedämmte Wände, Dächer, Keller und Geschossdecken verhindern, dass Wärme entweicht. Dadurch müssen Sie weniger heizen und können Ihren Energieverbrauch reduzieren.
Merken Sie sich also: Wenn Sie Ihren Stromverbrauch reduzieren wollen, müssen Sie auch die Dämmung Ihres Hauses berücksichtigen.
Fazit: Stromverbrauch reduzieren leicht gemacht mit Enter!
Hohe Stromkosten, Inflation, Klimawandel – viele Verbraucher suchen nach Möglichkeiten, Strom zu sparen. Zwei Ansätze sind: Den eigenen Stromverbrauch beobachten und gezielt reduzieren. Vielleicht müssen Stromfresser wie der alte Kühlschrank ausgetauscht werden. In anderen Fällen kann der Stromanbieter gewechselt und ein günstiger Tarif gewählt werden.
Um aber autark und völlig unabhängig von schwankenden Strompreisen zu werden, setzen viele Hausbesitzer auf Solarenergie, effiziente Heizanlagen und die Optimierung der Gebäudehülle. Eine energetische Sanierung ist zwar aufwändig und erfordert zunächst eine Investition – langfristig ist sie aber oft die günstigste Lösung. Und auch für die hohe Anfangsinvestition gibt es eine Lösung – nämlich verschiedene Förderprogramme, über die wir Sie gerne informieren.
Enter ist Ihr Partner, wenn Sie:
- eine Energieberatung wünschen,
- ein Sanierungskonzept suchen,
- Fachexperten zur Seite haben wollen,
- Fördermöglichkeiten optimal nutzen wollen,
- oder sich für einen unabhängigen Energie-Check interessieren.
Nehmen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich Kontakt mit uns auf.
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FAQs
Was bedeutet Stromverbrauch?
Der Stromverbrauch ist die elektrische Energie, die ein einzelnes Gerät oder ein ganzer Haushalt verbraucht. Er wird immer innerhalb eines bestimmten Zeitfensters betrachtet, z. B. innerhalb von 24 Stunden. Der Stromverbrauch bezieht sich nur auf elektrische Geräte wie Kühlschrank oder Licht. Er wird in kWh (Kilowattstunden) gemessen und hängt unter anderem von der Leistung (Watt) eines Gerätes ab.
Was bedeutet Energieverbrauch?
Im Gegensatz zum Stromverbrauch bezieht sich der Energieverbrauch im Haushalt nicht nur auf elektronische Geräte. Der Begriff ist also weiter gefasst. Er umfasst neben der Elektronik z. B. auch die Wärmeenergie. Ein hoher Energieverbrauch deutet meist auf ineffiziente Systeme und hohe Kosten hin. Das heißt, es gibt ein großes Einsparpotenzial, das von Experten aufgedeckt werden kann.
Welcher Energieverbrauch ist gut?
Ein “guter” Energieverbrauch ist relativ. Er hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Beschaffenheit des Hauses oder der Anzahl der Personen, die darin leben. Dementsprechend gibt es in jedem Haushalt unterschiedliche Einsparpotenziale. Diese können mithilfe einer Energieberatung aufgedeckt und entsprechend angegangen werden.
Warum steigt der Energieverbrauch in Deutschland?
Energie wird immer effizienter eingesetzt. Wie kann es dann sein, dass der Energieverbrauch in Deutschland weiter steigt? Die Antwort ist kurz: Konsum und Wirtschaftswachstum. Betrachtet man die einzelnen Sektoren, so ist der Verbrauch im Verkehr und in den privaten Haushalten am höchsten. Ein deutlicher Rückgang ist laut Umweltbundesamt vorerst nicht zu erwarten.
Wie lässt sich der Stromverbrauch berechnen?
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihren Stromverbrauch zu berechnen:
- Mit einer einfachen Formel
- Mithilfe des letzten Stromspiegels
- Mit einer groben Hochrechnung
Wie viel Stromverbrauch haben 2 Personen?
Wir können Ihnen hier nur eine Orientierung geben. Aber jeder Haushalt hat einen anderen Stromverbrauch. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle, z. B. das individuelle Verhalten oder auch die Beschaffenheit Ihres Hauses.
Hier ein Rechenbeispiel für einen 2-Personen-Haushalt nach einer einfachen Formel:
- Wohnfläche: 80 m2 x 9 kWh = 720 kWh
- Personenanzahl: 2 x 200 kWh = 400 kWh
- Elektrogeräte: 5 x 200 kWh = 1.000 kWh
- Stromverbrauch: 720 + 400 + 1.000 = 2.120
Dieser Haushalt verbraucht durchschnittlich 2.120 kWh pro Jahr.
Wie viel Stromverbrauch ist normal?
Auch diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Der Verbrauch ist sehr individuell. Der Stromverbrauch pro Jahr für einen 2-Personen-Haushalt liegt im Durchschnitt zwischen 2.000 und 3.500 kWh. Vier Personen haben einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.000 bis 5.000 kWh pro Jahr.
Wann ist der Stromverbrauch am günstigsten und wann am höchsten?
Die Strompreise in Deutschland variieren je nach Region, Anbieter, Vertrag oder Jahreszeit. Natürlich tragen auch wirtschaftliche Faktoren zu den Schwankungen bei. Um Kosten zu sparen, sollten Sie regelmäßig über einen neuen Stromtarif nachdenken. Ein Anbieterwechsel kann große Unterschiede ausmachen.
Ein Tipp: In der kalten Jahreszeit ist der Stromverbrauch in der Regel höher als in der wärmeren – in dieser Zeit können die Anbieter die Preise erhöhen oder etwas lockerer sein.
Möchten Sie sich von schwankenden Strompreisen unabhängig machen? Dann denken Sie über eine energetische Sanierung nach. Mit Solarlösungen werden Sie autark und erzeugen Ihre Energie umweltfreundlich. Wir beraten Sie gerne, unabhängig und unverbindlich.
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