Untersparrendämmung: die perfekte Ergänzung zur Dachdämmung

Eine Untersparrendämmung ist die perfekte Ergänzung zu Ihrer bestehenden Dachdämmung. Sie kann entweder zusammen mit einer Zwischensparrendämmung realisiert oder nachträglich auf die bestehende Dämmung montiert werden. In beiden Fällen trägt die Untersparrendämmung dazu bei, den Wärmeschutz im Haus spürbar zu verbessern.

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    Die Untersparrendämmung ist die ideale Ergänzung zur Zwischensparendämmung und sorgt für zusätzlichen Dämmschutz und Wohnkomfort. Die kostengünstige und schnell umzusetzende Methode lohnt sich besonders im Altbau und hilft dabei, die Voraussetzungen für die staatliche BEG-Förderung zu erfüllen. Enter unterstützt Sie von der Energieberatung über die Vermittlung von qualifizierten Handwerkern bis zur Beantragung der Fördermittel.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Zusätzlicher Wärmeschutz: Die Untersparrendämmung wird meist als Ergänzung zur bestehenden Dachdämmung verbaut. Sie sorgt für eine verbesserte Energieeffizienz, indem sie Wärmebrücken effektiv minimiert.

    Checkmark

    Ideale Lösung für Altbauten: Besonders in Altbauten ohne ausreichenden Wärmeschutz ermöglicht die Dämmung unter den Sparren eine kostengünstige und schnelle Verbesserung der Wärmedämmung.

    Checkmark

    Flexible Materialwahl: Für die Untersparrendämmung kommen verschiedene Materialien in Form von Matten oder Dämmplatten infrage, je nach Dämmdicke und Dachkonstruktion.

    Checkmark

    Sanieren mit Enter: Enter bietet eine umfangreiche Energieberatung, vermittelt qualifizierte Handwerker und sichert Ihnen die maximale Fördersumme für Ihre Untersparrendämmung.

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    Was ist eine Untersparrendämmung?

    Die Untersparrendämmung ist eine Methode der Dachdämmung, bei der das Dämmmaterial direkt unter den Sparren angebracht wird. Sie wird häufig als Ergänzung zur Zwischensparrendämmung eingesetzt, um die Energieeffizienz zu maximieren. Besonders in Altbauten ist diese Lösung ideal, da sie einfach und ohne großen baulichen Aufwand installiert werden kann.

    Handwerker montiert Untersparrendämmung am Dach eines Hauses

    Die Untersparrendämmung als ideale Ergänzung zur Zwischensparrendämmung

    Die Kombination aus Untersparren- und Zwischensparrendämmung bietet eine hervorragende Möglichkeit, den Dämmwert eines Daches zu optimieren. Während die Zwischensparrendämmung die Hauptisolierung übernimmt, füllt die Untersparrendämmung verbleibende Schwachstellen aus und reduziert Wärmebrücken effektiv. Die Kombination verbessert jedoch nicht nur den Wärmeschutz, sondern ist teilweise sogar erforderlich, um die Voraussetzungen für staatliche Förderprogramme wie die BEG-Förderung zu erreichen.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Zwischensparren- und Untersparrendämmung können in einem Arbeitsschritt umgesetzt werden, was sowohl Zeit als auch Kosten spart. Enter berät Sie gerne zur bestmöglichen Dämmung Ihres Dachs und vermittelt qualifizierte Handwerker. Außerdem achten die Energieeffizienz-Experten von Enter darauf, dass Ihre Dachdämmung den nötigen U-Wert zur Auszahlung der BEG-Förderung erzielt.

    Aufbau einer Untersparrendämmung

    1. Zwischensparrendämmung als Grundlage: Die Untersparrendämmung wird in der Regel auf einer bestehenden Zwischensparrendämmung installiert. Diese sorgt bereits für eine grundlegende Dämmung zwischen den Sparren und reduziert den Wärmeverlust erheblich.
    2. Dampfbremse: Über der Zwischensparrendämmung wird eine Dampfbremsfolie angebracht. Diese wird luftdicht verklebt und schützt die Dämmmaterialien vor Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Dadurch werden sowohl Kondenswasserbildung als auch Schäden an der Dachkonstruktion vermieden.
    3. Untersparrendämmung: Für eine höhere Stabilität und eine gleichmäßige Einbringung des Dämmstoffs werden Dachlatten quer zu den Sparren montiert. Zwischen die Dachlatten werden dann die Dämmplatten oder -matten der Untersparrendämmung eingebracht.
    4. Innenverkleidung: Abschließend wird die Dämmung mit Gipskarton- oder Holzplatten verkleidet. Diese Schicht sorgt nicht nur für eine bessere Optik im Dachgeschoss, sondern erhöht auch die Stabilität der Konstruktion.
    Aufbau einer Untersparrendämmung
    Checkmark

    Experten-Tipp: Trotz des scheinbar einfachen Aufbaus einer Untersparrendämmung sollten Sie die Installation immer von Fachleuten durchführen lassen. So stellen Sie sicher, dass alle Vorgaben (Stichwort U-Wert) erfüllt werden und die Dämmung langfristig funktioniert. Enter unterstützt Sie hier gerne und sichert Ihnen obendrein die maximale Förderung.

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    Diese Dämmstoffe eignen sich für die Untersparrendämmung

    Für die Untersparrendämmung kommen verschiedene Dämmstoffe infrage, die je nach Anforderungen, Budget und Dämmstärke ausgewählt werden können. Dabei wird grundsätzlich zwischen konventionellen und ökologischen Dämmstoffen unterschieden. Beide Varianten bieten spezifische Vorteile, von einer hohen Dämmleistung bis hin zu nachhaltigen Herstellungsmethoden.

    Mineralwolle

    Mineralwolle zählt zu den beliebtesten Dämmstoffen, da sie sowohl eine hohe Wärmeisolierung als auch einen effektiven Schallschutz bietet. Für die Untersparrendämmung wird meist Mineralwolle in Form von Dämmmatten verwendet, da diese einfach zu schneiden und anzubringen sind.

    Nahaufnahme von Dämmmatten aus Mineralwolle

    Polystyrol (Platten)

    Polystyrol, auch als Styropor bekannt, wird meist in Form fester Dämmplatten verbaut. Es überzeugt durch seine gute Wärmedämmung bei geringer Materialstärke. Polystyrol ist wasserabweisend und eignet sich daher besonders für Bereiche mit hoher Feuchtigkeitsbelastung, etwa das Dach. Zudem ist es leicht zu handhaben und preislich attraktiv.

    Zellulose

    Zellulose ist ein ökologischer Dämmstoff, der aus recyceltem Altpapier hergestellt wird. Das Material bietet eine ausgezeichnete Wärmedämmung und hat eine hohe Atmungsaktivität, was zur Regulierung der Raumfeuchtigkeit beiträgt. Bei der Dachdämmung wird Zellulose entweder in Form von Dämmplatten verbaut oder per Einblasdämmung zwischen den Sparren eingebracht.

    Person hält Dämmmaterial aus Zellulose in den Händen

    Hanf (Platten)

    Hanfplatten sind eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative für die Untersparrendämmung. Sie zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und Resistenz gegen Schimmel aus. Zudem ist Hanf vollständig recyclebar und trägt zu einem gesunden Raumklima bei, da er Schadstoffe aus der Luft filtern kann.

    Dämmstoff Vorteile Einsatzform
    Mineralwolle Hohe Wärme- und Schalldämmung, feuerbeständig Dämmmatten
    Polystyrol Gute Wärmedämmung, wasserabweisend, preiswert Dämmplatten
    Zellulose Ökologisch, atmungsaktiv, reguliert Raumfeuchtigkeit Dämmplatten oder Einblasdämmung
    Hanf Nachhaltig, schimmelresistent, recyclebar, gesundes Raumklima Dämmplatten

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    Untersparrendämmung: Kosten für Dämmstoff und Montage

    Die Kosten für eine Untersparrendämmung variieren je nach Material, Dämmdicke und Arbeitsaufwand. Im Durchschnitt fallen bei einer Untersparrendämmung Kosten zwischen 30 und 80 € an. Dieser Betrag setzt sich aus den Material- und den Arbeitskosten zusammen:

    • Materialkosten: Je nach Dämmstoff liegen diese bei etwa 15 bis 35 € pro Quadratmeter. GĂĽnstigere Optionen wie Mineralwolle oder Polystyrol befinden sich am unteren Ende der Preisspanne, während ökologische Materialien wie Zellulose oder Hanf teurer sein können.
    • Arbeitskosten: Die fachgerechte Installation durch geschultes Personal kostet in der Regel 20 bis 40 € pro Quadratmeter, abhängig von der Komplexität des Projekts und der Region.

    Für ein Dach mit einer zu dämmenden Fläche von 100 Quadratmetern ergeben sich Gesamtkosten von 3.000 bis 8.000 €. Bei der Kombination mit einer Zwischensparrendämmung steigen die Kosten auf 9.000–20.000 €; allerdings sind Dämmwirkung und U-Wert in diesem Fall auch deutlich höher.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Im Internet finden sich mittlerweile auch einige Artikel zur Untersparrendämmung in Eigenregie. Eine solche Schritt-für-Schritt-Anleitung mag zwar leicht aussehen, allerdings können einem bei der Dämmung als Laie schnell Fehler unterlaufen, die den Wärmeschutz im Haus nachhaltigen beeinflussen können. Zudem werden Dämmvorhaben nur gefördert, wenn sie von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.

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    Handwerker bringt Untersparrendämmung im Dachstuhl an

    Bis zu 20 % Förderung für die Untersparrendämmung sichern

    Die Untersparrendämmung wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanziell unterstützt. Das Programm bezuschusst die Dämmung von Dach und Fassade pauschal mit 15 % der anfallenden Kosten; ist die Dämmung Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), liegt die Förderhöhe bei 20 %.

    Ein zentraler Faktor für die Bewilligung der BEG-Förderung ist der U-Wert. Dieser gibt an, wie viel Wärme im Haus durch die Dachhaut oder die Fassade entwicht. Um förderfähig zu sein, muss das Dach nach der Dämmung einen U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser aufweisen. Die Kombination aus Untersparren- und Zwischensparrendämmung hilft, diese Anforderungen zu erfüllen.

    Vor- und Nachteile der Untersparrendämmung

    Die Untersparrendämmung hat verschiedene Vor- bzw. Nachteile. Im Vergleich zu manch anderer Dämmmethode – bspw. der Aufsparrendämmung – ist sie besonders kostengünstig und ohne viel Aufwand umzusetzen. Gleichzeitig eignet sie sich nicht als alleinige Dämmung, sondern nur als Ergänzung zur Zwischensparrendämmung.

    Vorteile der Untersparrendämmung

    Die Untersparrendämmung bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einer beliebten Wahl für die Dachsanierung machen:

    • Verbesserte Dämmung: Mit der Untersparrendämmung sorgen Sie fĂĽr eine zusätzliche Dämmschicht, die den Wärmverlust ĂĽber das Dach spĂĽrbar reduziert.
    • KostengĂĽnstige Ergänzung: Im Vergleich zu einer kompletten Aufsparrendämmung ist die Untersparrendämmung deutlich preiswerter und trägt trotzdem zum Wärmeschutz bei.
    • Einfache Installation: Da die Dämmung von innen angebracht wird, eignet sie sich besonders fĂĽr den Altbau. Aufwendige Arbeiten wie das Abdecken des Dachs entfallen hier.

    Nachteile der Untersparrendämmung

    Trotz der verschiedenen Vorteile gibt es auch einige Einschränkungen, die bei der Planung einer Untersparrendämmung berücksichtigt werden sollten:

    • Nur in Kombination möglich: Eine Untersparrendämmung alleine reicht nicht aus, um das Dach eines Hauses ausreichend zu dämmen. Dazu ist in der Regel die Kombination mit einer anderen Dämmmethode erforderlich.

    Reduzierung der Raumhöhe: Durch die zusätzliche Dämmschicht unter den Sparren wird die Raumhöhe verringert, was insbesondere in niedrigen Räumen ein Problem darstellen kann.

    Vorteile Nachteile
    Kostengünstige Ergänzung zur Zwischensparrendämmung Nicht als alleinige Dämmung geeignet
    Einfach und schnell von innen zu installieren, ideal für Altbauten Reduzierung der Raumhöhe durch zusätzliche Schichten
    Verbesserte Dämmung durch Reduktion von Wärmebrücken

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    Fazit: Untersparrendämmung mit Enter durchführen

    Die Untersparrendämmung ist eine kostengünstige und effektive Möglichkeit, den Wärme- und Dämmschutz Ihres Dachs zu steigern. Allerdings sollten Sie beachten, dass sich eine Untersparrendämmung meist nur als Ergänzung zu oder in Kombination mit einer Zwischensparrendämmung lohnt. 

    Enter unterstützt Sie dabei, für Ihr Dach die passende Dämmung zu finden und so noch mehr Energie zu sparen. Die Energieeffizienz-Experten von Enter beantworten außerdem all Ihre Fragen rund um den Ablauf einer Untersparrendämmung und beraten Sie beim Vergleich verschiedener Dämmstoffe. Zusätzlich vermittelt Enter Ihnen qualifizierte Handwerker und sichert Ihnen die maximale Fördersumme für Ihr Vorhaben.

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    FAQ

    Ist eine Untersparrendämmung sinnvoll?

    Ja, der Einbau einer zusätzlichen Dämmschicht in Form einer Untersparrendämmung ist durchaus sinnvoll. Sie verbessert den Wärmeschutz im Haus, reduziert Wärmebrücken und lässt sich verhältnismäßig einfach einbringen. 

    Was bringt 4 cm Untersparrendämmung?

    Eine 4 cm dicke Untersparrendämmung trägt spürbar zur Verbesserung der Energieeffizienz bei, reicht jedoch allein nicht aus, um die gesetzlichen Vorgaben (U-Wert) zu erfüllen. Stattdessen sollte vor oder parallel zur Untersparrendämmung auch immer eine Dämmung zwischen den Sparren vorgenommen werden.

    Wo Dampfbremse bei Untersparrendämmung?

    Die Dampfbremse wird zwischen der Zwischensparrendämmung und der Untersparrendämmung montiert, um die installierten Dämmstoffe vor Feuchtigkeit aus dem Innenraum zu schützen.

    Welche Dicke Untersparrendämmung?

    Die Dämmdicke hängt von den genauen energetischen Anforderungen ab. Gängige Werte liegen zwischen 4 und 10 cm, abhängig von der bestehenden Zwischensparrendämmung und dem zu erreichenden U-Wert.

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