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    Heizen mit Wärmepumpe oder Gas: Was ist die bessere Wahl?

    Perspektivisch empfiehlt es sich, eher auf eine Wärmepumpe als auf eine Gasheizung zu setzen. Diese bieten langfristige Kostenvorteile, eine hohe Energieeffizienz und sind umweltfreundlicher. Wir sichern Ihnen bis zu 70 % Förderung.

    Im Neubau ist die Wärmepumpe bereits das bevorzugte Heizsystem, aber in vielen Bestandsbauten dominieren weiterhin Gasheizungen. Doch welche Vorzüge bieten diese beiden Heizsysteme im direkten Vergleich? Ist es sinnvoll, auf eine Wärmepumpe umzurüsten, oder könnte eine Kombination aus beiden Techniken die bessere Lösung sein? Enter erklärt Ihnen die Unterschiede, Vorteile und Möglichkeiten dieser Heizsysteme.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Gasheizungen nutzen fossile Brennstoffe, während Wärmepumpen Umweltenergie aus Luft, Erde oder Wasser beziehen.

    Checkmark

    Neue gesetzliche Regelungen, die im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt wurden, bevorzugen Heizsysteme, die erneuerbare Energien nutzen. Dies zeigt sich auch in den verfügbaren Fördermitteln.

    Checkmark

    Perspektivisch empfiehlt es sich, eher auf eine Wärmepumpe als auf eine Gasheizung zu setzen. Diese bieten langfristige Kostenvorteile, eine hohe Energieeffizienz und sind umweltfreundlicher.

    Ihre Heizung, Ihre Entscheidung

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    Politische Entwicklungen zu Heizsystemen: Gasheizung als Auslaufmodell und Wärmepumpe für die Zukunft?

    In den letzten Jahren haben sich die politischen Rahmenbedingungen für Heizsysteme stark verändert. Im Zuge der Energiewende und der neuen Klimaziele der Bundesregierung wurde das Heizungsgesetz verschärft. Seit 2024 dürfen in Neubauten nur noch Heizsysteme installiert werden, die mindestens zu 65 % erneuerbare Energien nutzen. Diese Regelung hat weitreichende Konsequenzen für die Wahl der Heiztechnik.

    Gasheizungen, die auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, passen nicht mehr in das langfristige Ziel einer CO₂-neutralen Gesellschaft. Mit der neuen Gesetzgebung und den steigenden CO₂-Preisen wird die Gasheizung daher zunehmend unattraktiver. Der Betrieb wird nicht nur teurer, sondern auch politisch nicht gefördert. Förderprogramme konzentrieren sich mehr und mehr auf nachhaltige Technologien. Wärmepumpen profitieren deswegen von einer Reihe von staatlichen Förderungen und Subventionen

    Gebäudeenergiegesetz: Das gilt seit Januar 204 für Heizungen

    Den hohen Stellenwert von Wärmepumpen bestätigen auch die Daten des Statistischen Bundesamtes. Während im Jahr 2000 nicht einmal 1 % der neuen Wohngebäude in Deutschland eine Wärmepumpe hatten, waren es 2021 bereits mehr als 50 %. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Wärmepumpe einen festen Platz in der Heiztechnik hat und immer beliebter wird.

    Wärmepumpen in neuen Wohngebäuden in Deutschland 2010 bis 2021

    Die politische Entwicklung signalisiert klar, dass die Zukunft den Wärmepumpen gehört. Mit steigenden Gaspreisen und sinkenden Kosten für erneuerbare Energien wird die Wärmepumpe zur ersten Wahl für Neubauten und zunehmend auch für Sanierungsprojekte in Bestandsbauten.

    Wärmepumpe vs. Gas: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

    Der Vergleich zwischen Wärmepumpen und Gasheizungen zeigt deutliche Unterschiede in Funktionsweise, Kosten, Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Während beide Systeme ihre Vorteile haben, hängt die Wahl des richtigen Heizsystems stark von den individuellen Gegebenheiten und langfristigen Zielen ab.

    Funktionsweise einer Gasheizung

    Gasheizungen nutzen fossile Brennstoffe wie Erdgas, Flüssiggas oder Biogas, um Wärme zu erzeugen. Der Brenner verbrennt das Gas und erhitzt dabei einen Wärmetauscher, der die erzeugte Wärme an das Heizwasser überträgt. 

    Moderne Brennwertkessel sind deutlich effizienter als ältere Gasheizungen. Während alte Gasheizungen nur einen Teil der im Brennstoff enthaltenen Energie nutzen und den Rest als Abwärme durch den Schornstein entweichen lassen, gewinnen Brennwertkessel auch die im Abgas enthaltene Wärme zurück. Dies geschieht durch die Kondensation des Wasserdampfes im Abgas, wodurch zusätzliche Wärme freigesetzt wird.

    Funktionsweise einer Gasheizung: Alter Heizkessel vs. Brennwertkessel

    Kosten und Effizienz im Überblick

    Gasheizungen haben niedrigere Anschaffungskosten als Wärmepumpen und sind einfach zu installieren. Die Investition liegt bei etwa 4.000 bis 10.000 € für ein Gas-Brennwertgerät. Allerdings sind die Betriebskosten hoch und steigen mit den Gaspreisen. Aktuell sollten Sie mit ca. 2.000 – 2.500 € / Jahr rechnen. Zudem sind die CO₂-Emissionen höher, was sich negativ auf die Umwelt auswirkt.

    Der Wirkungsgrad von modernen Gasbrennwertgeräten kann über 100 % liegen, wenn er auf den Heizwert des Brennstoffs bezogen ist. Dies liegt daran, dass Brennwertheizungen zusätzlich die im Abgas enthaltene Wärme nutzen. Typische Wirkungsgrade sind:

    • Ältere Gasheizungen: Diese haben oft einen Wirkungsgrad von etwa 70–80 %.
    • Moderne Gasbrennwertheizungen: Diese erreichen Wirkungsgrade von etwa 90–98 % bezogen auf den Brennwert und können sogar über 100 % bezogen auf den Heizwert erreichen.

    Vor- und Nachteile von Gasbrennwertgeräten

    Vorteile Nachteile
    Geringere Anschaffungskosten. Hohe Betriebskosten.
    Einfache Installation in Bestandsgebäuden. Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
    Bewährte und zuverlässige Technik. Höhere CO₂-Emissionen.
    Die Gasheizung ist platzsparend. Bei Erdgas ist zudem kein Tank erforderlich. Voraussetzung für die Nutzung einer Erdgasheizung ist das Verlegen einer Gasleitung ins Gebäude oder ein Flüssiggastank.
    In Anbetracht der Klimakrise und weiteren politischen Entwicklungen ist die klassische Gasheizung langfristig nicht zukunftsfähig.

    Gasbrennwertgerät im Keller

    Funktionsweise von Wärmepumpen

    Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erde. Sie arbeiten nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks: Ein Kältemittel verdampft bei niedrigen Temperaturen, nimmt Wärme aus der Umgebung auf und gibt diese an das Heizsystem ab. Wärmepumpen sind besonders energieeffizient und verursachen geringe CO₂-Emissionen.

    Wärmepumpen arbeiten je nach Typ unterschiedlich:

    • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Luft-Wärmepumpen nutzen die Außenluft als Wärmequelle.
    • Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe): Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen Erdwärme über ein Kollektorensystem im Boden.
    • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen Grundwasser als Wärmequelle.
    Funktionsweise von Wärmepumpen

    Kosten und Effizienz im Überblick

    Die Anschaffungskosten für Wärmepumpen sind höher, jedoch profitieren sie von staatlichen Förderungen, die die Investition attraktiver machen. Über die KfW-Heizungsförderung sind momentan bis zu 70 % Zuschuss möglich. Je nach Wärmepumpentyp können ohne Förderungen zwischen 10.000 und 25.000 € anfallen.

    Die Betriebskosten sind durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen deutlich geringer und liegen im Durchschnitt zwischen 500 und 1.500 €. Langfristig bieten Wärmepumpen eine hohe Kosteneffizienz und Umweltfreundlichkeit.

    Wärmepumpen sind sehr effiziente Heizsysteme, deren Effizienz durch den COP-Wert (Coefficient of Performance) oder die Jahresarbeitszahl (JAZ) ausgedrückt wird. Der COP gibt das Verhältnis von erzeugter Wärme zu eingesetzter elektrischer Energie unter spezifischen Bedingungen an. 

    Hier sind typische COP-Werte für verschiedene Wärmepumpentypen:

    • Luft-Wasser-Wärmepumpe: COP von 3 bis 4 (das bedeutet, dass für jede eingesetzte kWh Strom 3–4 kWh Wärme erzeugt werden).
    • Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme): COP von 4 bis 5.
    • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: COP von 5 bis 6. 
    • Luft-Luft-Wärmepumpe: COP von 2,5 bis 3,5 (weniger effizient, da sie direkt die Luft als Wärmequelle nutzt und daher stärker von Außentemperaturschwankungen abhängig ist).
    Checkmark

    Experten-Hinweis: Während Gasheizungen einen Wirkungsgrad von 100 % haben, können Wärmepumpen bis zu 500 % erreichen.

    Vor- und Nachteile der Wärmepumpe

    Vorteile Nachteile
    Nutzung von erneuerbarer Energie. Höhere Anschaffungskosten.
    Geringe Betriebskosten, vor allem in Kombination mit einer PV-Anlage. Effizienz kann bei extrem niedrigen Temperaturen sinken.
    Wärmepumpen verbrennen keine fossilen Energieträger. Stammt der nötige Strom aus der heimischen PV-Anlage oder nutzen Sie Ökostrom, heizen Sie CO₂-neutral. Abhängigkeit von Stromversorgung.
    Keine Preisschwankungen von Öl und Gas. Je nach Wärmepumpenart ist eventuell – etwa für die Tiefenbohrung – eine Genehmigung erforderlich. Für Luftwärmepumpen benötigen Sie keine.
    Die Wärmepumpe arbeitet zuverlässig und überzeugt durch geringen Wartungsaufwand.
    Der Einbau einer Wärmepumpe wird vom Staat mit bis zu 70 % gefördert.

    Experten-Zitat: “Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Vergleich von Wärmepumpen und Gasheizungen ist die Umweltfreundlichkeit. Zwar erzeugen Gasheizungen im Vergleich zur Nutzung von Heizöl relativ wenige Emissionen, doch die Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt stets CO₂ frei. Wärmepumpen hingegen nutzen erneuerbare Umweltwärme als Energiequelle. Diese Wärme wird mithilfe von Strom für die Heizung nutzbar gemacht. Dabei beeinflusst lediglich der Stromverbrauch die Umweltbilanz der Wärmepumpe. Wird die Wärmepumpe jedoch mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien oder selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben, arbeitet sie sogar CO₂-neutral.”

    Welche Heizungsart eignet sich für welches Szenario?

    Die Wahl der richtigen Heizungsart hängt stark von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen des Gebäudes ab. Sowohl Gasheizungen als auch Wärmepumpen bieten unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen, die je nach Szenario berücksichtigt werden müssen.

    Altbau: Wärmepumpe oder Gas?

    In Altbauten sind oft noch ältere Gasheizungen im Einsatz, die leicht durch moderne Gasbrennwertgeräte ersetzt werden können. Diese Geräte sind effizienter und nutzen zusätzlich die Abwärme der Abgase, was zu einem höheren Wirkungsgrad führt. Gasheizungen sind in der Regel einfacher und kostengünstiger nachzurüsten, besonders wenn bereits ein Gasanschluss vorhanden ist. Sie sind ideal für Gebäude mit schlechter Dämmung, da sie hohe Vorlauftemperaturen bereitstellen können. Allerdings haben sie höhere Betriebskosten und produzieren CO₂-Emissionen. Außerdem sind zukünftige Preissteigerungen für fossile Brennstoffe zu erwarten.

    Wärmepumpen bieten im Altbau eine zukunftssichere Alternative. Sie nutzen Umweltenergie und haben niedrigere Betriebskosten und CO₂-Emissionen. Trotz der höheren Anschaffungskosten können staatliche Förderungen diese Investition attraktiver machen. Zudem können Wärmepumpen langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Allerdings erfordern sie möglicherweise zusätzliche Dämmmaßnahmen, um die Effizienz zu maximieren.

    Neubau: Wärmepumpe oder Gas?

    Für Neubauten sind Gasheizungen aufgrund der neuen gesetzlichen Anforderungen, die vorsehen, dass Heizsysteme mindestens zu 65 % erneuerbare Energien nutzen müssen, oft keine geeignete Option mehr. Trotz ihrer niedrigen Anschaffungskosten und bewährten Technologie sind die langfristigen Betriebskosten und CO₂-Emissionen ein Nachteil.

    Wärmepumpen hingegen sind für Neubauten ideal geeignet. Moderne Neubauten sind in der Regel gut gedämmt und benötigen niedrigere Vorlauftemperaturen, was die Effizienz von Wärmepumpen maximiert. Die hohe Energieeffizienz und die staatlichen Förderungen machen die Investition in eine Wärmepumpe besonders attraktiv.

    Neubau: Wärmepumpe oder Gas?

    Bauliche Voraussetzungen

    Gasheizungen erfordern einen vorhandenen Gasanschluss und ausreichenden Platz für die Heizung und die Abgasführung. Die Installation und Nachrüstung sind relativ unkompliziert. Wärmepumpen hingegen haben je nach Typ unterschiedliche bauliche Voraussetzungen. Luft-Wasser-Wärmepumpen benötigen Platz im Außenbereich für das Außengerät, während Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen Bohrungen oder Brunnen erfordern.

    Insgesamt hängt die Wahl der Heizungsart stark von den spezifischen Bedingungen des Gebäudes und den langfristigen Zielen der Besitzer ab. Während Gasheizungen in bestimmten Szenarien kostengünstig und praktisch sein können, bieten Wärmepumpen eine zukunftssichere, effiziente und umweltfreundliche Alternative.

    Häuser-Siedlung mit Wärmepumpen

    Welche Fördermittel gibt es für Wärmepumpe und Gasheizung?

    Die Entscheidung für ein Heizsystem kann durch verfügbare Fördermittel erheblich beeinflusst werden. Sowohl für Wärmepumpen als auch für Gasheizungen gibt es verschiedene staatliche Förderprogramme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

    Sichern Sie sich bis zu 70 % Zuschuss: Fördermittel für Wärmepumpen

    Die Förderung von Wärmepumpen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist besonders attraktiv für Eigenheimbesitzer, die in umweltfreundliche Heiztechnologien investieren möchten. Hier sind die wichtigsten Aspekte der KfW-Heizungsförderung:

    • 30 % Grundförderung für Heizungen, die auf mind. 65 % erneuerbarer Energien basieren.
    • 5 % Effizienzbonus für Wärmepumpen.
    • 20 % Klima-Geschwindigkeitsbonus.
    • 30 % Einkommensbonus.
    • 70 % als maximaler Zuschuss, also 21.000 €.
    • 30.000 € als Obergrenze der förderfähigen Kosten.

    Ebenso fördert die KfW den Bau oder die Sanierung zu einem sogenannten Effizienzhaus. Wärmepumpen spielen eine Schlüsselrolle in der Erreichung dieser hohen Effizienzstandards. Die Unterstützung erfolgt durch zinsgünstige Förderkredite mit Tilgungszuschuss. Der Wohngebäude – Kredit (261) bietet die folgenden Konditionen:

    • Förderkredit ab 1,79 % effektivem Jahreszins für Sanierung und Kauf.
    • Bis zu 150.000 € Kredit je Wohn­einheit für ein Effizienzhaus.
    • Zwischen 5 % und 45 % Tilgungszuschuss je nach Effizienzhausstandard.

    Fördermittel für Gasheizungen

    Auch für Gasheizungen gibt es Zuschüsse durch die BEG, allerdings nur unter 3 bestimmten Bedingungen: 

    1. Die Gasheizung muss mit Wasserstoff (H2-ready) betrieben werden und der Netzausbau muss bis 2044 geplant sein (Qualifizierung für die KfW-Heizungsförderung).
    2. Die Gasheizung muss in Kombination mit erneuerbaren Energien geplant werden, z. B. Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe oder Solarthermie (Qualifizierung für die KfW-Heizungsförderung).
    3. Bei Gasheizung-Optimierung muss die Anlage zwischen zwei und 20 Jahre alt sein (Qualifizierung für BAFA-Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle).

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    FAQs

    Was ist besser: Wärmepumpe oder Gasheizung?

    Wärmepumpen sind langfristig oft die bessere Wahl aufgrund ihrer höheren Energieeffizienz und niedrigeren Betriebskosten. Sie sind zudem umweltfreundlicher und profitieren von hohen staatlichen Förderungen. Gasheizungen hingegen sind in der Anschaffung günstiger und einfacher nachzurüsten, haben jedoch höhere Betriebskosten und CO₂-Emissionen. 

    Was ist günstiger: Gasheizung oder Wärmepumpe?

    Wärmepumpen haben höhere Anschaffungskosten, aber deutlich niedrigere Betriebskosten. Langfristig können die Einsparungen bei den Betriebskosten und die staatlichen Förderungen die höheren Anschaffungskosten ausgleichen. Gas-Brennwertgeräte sind initial günstiger, aber die laufenden Kosten für Gas und mögliche zukünftige Preissteigerungen machen sie langfristig teurer.

    Sollte man von Gas auf Wärmepumpe umstellen?

    Eine Umstellung auf eine Wärmepumpe lohnt sich langfristig durch die niedrigeren Betriebskosten, die Umweltvorteile und die Unabhängigkeit von Öl- und Gaspreisen. Insbesondere bei anstehenden Renovierungen oder wenn staatliche Förderungen in Anspruch genommen werden können, ist die Umstellung empfehlenswert. Eine gute Dämmung des Gebäudes ist jedoch erforderlich, um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.

    Wann lohnt sich eine Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe?

    Eine Hybridheizung ist sinnvoll, wenn Flexibilität und hohe Effizienz gefragt sind, insbesondere in Altbauten oder bei speziellen baulichen Anforderungen. Sie kombiniert zwei verschiedene Wärmequellen, bietet eine effiziente Übergangslösung für Hausbesitzer und kombiniert die Vorteile beider Systeme. 

    Sollte ich meine Fußbodenheizung mit Wärmepumpe oder Gasheizung kombinieren?

    Für die Kombination mit einer Fußbodenheizung ist eine Wärmepumpe oft die bessere Wahl, da beide Systeme mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten, was zu höherer Energieeffizienz und niedrigeren Betriebskosten führt. Eine Gasheizung könnte in Betracht gezogen werden, wenn geringere Anschaffungskosten oder einfache Nachrüstung im Vordergrund stehen.

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