
Zwischensparrendämmung: Dach effektiv dämmen mit Enter
Die Zwischensparrendämmung ist eine effiziente Möglichkeit, um Ihr Dach nachträglich zu dämmen und Energie zu sparen. Lassen Sie sich beraten!
Zwischensparrendämmung: Dach effektiv dämmen mit Enter
Die Zwischensparrendämmung ist eine effiziente Möglichkeit, um Ihr Dach nachträglich zu dämmen und Energie zu sparen. Lassen Sie sich beraten!
Sie möchten Ihr Dach effektiv dämmen, um langfristig Energie und Kosten zu sparen? Die Zwischensparrendämmung ist eine bewährte Methode, die sowohl in Neubauten als auch bei der Sanierung von Altbauten eingesetzt wird. In diesem Artikel erfahren Sie, was eine Zwischensparrendämmung auszeichnet, welche Materialien sich am besten eignen und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Mit Enter ist Ihre Dachsanierung von Förderung bis Handwerkerauftrag ein Kinderspiel!
Das Thema kurz und kompakt
‍
Was ist eine Zwischensparrendämmung?
Die Zwischensparrendämmung ist eine Methode zur Dachdämmung von innen, bei der das Dämmmaterial in die Zwischenräume der Dachsparren eingebracht wird. Diese Technik ermöglicht eine effiziente Wärmedämmung, ohne die Dachkonstruktion wesentlich zu verändern. Egal ob Steildach oder Satteldach: Diese Art der Dämmung wird von innen angebracht und kann sowohl bei Neubauten als auch bei der nachträglichen Sanierung von Bestandsgebäuden eingesetzt werden.
Die Hauptfunktion der Zwischensparrendämmung besteht darin, die Wärmeleitfähigkeit des Daches zu reduzieren und somit den Wärmeverlust zu minimieren. Dadurch bleibt die Wärme im Winter im Gebäude und die Hitze im Sommer draußen, was zu einer erheblichen Senkung der Heiz- und Kühlkosten führt. Mittels Wärmebildkamera können Sie gut erkennen, wie viel Wärme Ihr Haus über das Dach verliert.

Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die Erhaltung der Dachstruktur und der Wohnraumhöhe, da die Dämmung in den bestehenden Raum zwischen den Sparren eingefügt wird. Dies macht die Zwischensparrendämmung zu einer beliebten Wahl für die energetische Sanierung von Altbauten, bei denen die baulichen Veränderungen minimiert werden sollen.
Moderne Dämmmaterialien wie Klemmfilze aus Mineralwolle, Holzfaserplatten oder Styrodur werden häufig verwendet, um die gewünschten Dämmwerte zu erreichen. Diese Materialien sind nicht nur effektiv in der Wärmedämmung, sondern reduzieren die Emissionen vom Außenlärm und bieten Brandschutz, was die Sicherheit und den Komfort im Gebäude erhöht.
Vereinbaren Sie jetzt kostenlos Ihren Beratungstermin bei Enter und erfahren Sie mehr über den passenden Wärmeschutz für Ihr Dach!
Wie sieht der Aufbau einer Zwischensparrendämmung aus?
Eine Zwischensparrendämmung ist in ihrem Aufbau präzise und vielschichtig. Dadurch wird eine effektive Wärmedämmung erreicht, die sowohl Energie spart als auch den Wohnkomfort erhöht. Die folgenden Bestandteile sind für eine effektive Dämmung zwischen den Dachsparren nötig:
- Dämmstoff zwischen den Sparren: Der Dämmstoff wird lückenlos zwischen die Dachsparren geklemmt. Er wird etwas breiter zugeschnitten als der Sparrenzwischenraum, um eine dichte und passgenaue Platzierung zu gewährleisten. Für eine Dachkonstruktion mit Zwischensparrendämmung schreiben die EnEV und das Gebäudeenergiegesetz (GEG) einen maximalen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,24 W/(m² K) vor. Dies entspricht in der Regel einer Dämmstoffdicke von mindestens 20 cm.
- Dampfbremsfolie: Raumseitig wird eine Dampfbremsfolie angebracht und luftdicht verklebt. Diese verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und schützt die Dämmung vor Kondenswasserschäden.
- Innere Verkleidung: Zum Abschluss wird die Dämmung von innen mit Gipsplatten, Holzwerkstoffplatten oder Profilholz verkleidet. Diese Schicht bietet eine saubere und ästhetische Innenraumgestaltung.‍
- Hinterlüftung (optional): Moderne Zwischensparrendämmungen werden oft ohne Hinterlüftung realisiert, da moderne Baustoffe eine vollständige Füllung der Sparrentiefe ermöglichen. Bei älteren Gebäuden könnte eine Zwischensparrendämmung mit Hinterlüftung notwendig sein, um Feuchtigkeit abzuleiten.

Bei der Dachsanierung Im Altbau muss die Zwischensparrendämmung besonders an die baulichen Gegebenheiten angepasst werden. Deshalb orientiert sich die Dämmstoffdicke immer an den baulichen Voraussetzungen des Dachs. Besonders in Fachwerkhäusern gibt es einige besondere Herausforderungen für Ihre Dachdämmung. Die alte Dacheindeckung könnte undicht sein oder die Unterspannbahn unter den Dachpfannen könnten fehlen. Auch schief oder unregelmäßig verbaute Dachsparren sind kein Einzelfall. Speziell der letzte Punkt macht das Anbringen einer Zwischensparrendämmung sehr schwer. Alternativ könnte sich auch eine Untersparrendämmung eignen.

‍
Wie wird die Zwischensparrendämmung angebracht?
Die Anbringung der Zwischensparrendämmung erfolgt in mehreren Schritten. Der Dachboden wird zuerst freigeräumt und die Dachsparren werden auf eventuelle Schäden überprüft. Diese müssen vor Beginn der Dämmarbeiten repariert werden. Danach wird das Dämmmaterial, wie Mineralwolle oder Styrodur, passgenau zwischen die Sparren geschnitten und eingebracht. Dabei muss darauf geachtet werden, dass das Material lückenlos und dicht sitzt, um Wärmebrücken zu vermeiden. Eine Dampfbremse wird auf der Innenseite der Dämmschicht angebracht, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmung zu verhindern. Diese Folie wird sorgfältig verklebt, um eine luftdichte Schicht zu gewährleisten.

Zum Abschluss wird die Dämmung von innen mit Gipsplatten oder Holzpaneelen verkleidet. Diese Schicht sorgt für eine ansprechende Optik und zusätzlichen Schutz der Dämmung. Durch diese Schritte wird sichergestellt, dass die Dämmung effektiv arbeitet und langfristig für Energieeinsparungen sorgt. Mit der Unterstützung von Enter können Sie sicher sein, dass alle Schritte fachgerecht und effizient durchgeführt werden. Buchen Sie jetzt kostenlos Ihren Termin!
Zwischensparrendämmung: Das beste Material zur Dämmung des Dachsparrens
Die Wahl des richtigen Materials für die Zwischensparrendämmung ist entscheidend für die Effektivität der Dämmung und den langfristigen Erfolg der Maßnahme. Mit den folgenden Materialien gelingt die Dämmung von Dachsparren am effizientesten:
Mineralwolle
Mineralwolle ist eines der am häufigsten verwendeten Dämmmaterialien aufgrund ihrer hervorragenden Wärmedämmeigenschaften und Vielseitigkeit. Es gibt sie in großen Rollen zu kaufen und sie kann passgenau zugeschnitten werden.
- Wärmedämmung: Sehr gute Dämmwerte (Wärmeleitfähigkeit von 0,032 bis 0,040 W/mK).
- Schallschutz: Mineralwolle hat ausgezeichnete schalldämmende Eigenschaften, was sie ideal für Dächer in lärmbelasteten Gebieten macht.
- Brandschutz: Mineralwolle ist nicht brennbar und trägt zur Erhöhung der Gebäudesicherheit bei.‍
- Diffusionsoffen: Ermöglicht Feuchtigkeitsdurchgang und verhindert somit Schimmelbildung.

Mineralwolle wird in Form von Matten oder Platten zwischen die Dachsparren geklemmt. Sie ist leicht zu handhaben und anzupassen, wodurch eine lückenlose Dämmung gewährleistet wird.
Holzfaserplatten
Holzfaser für die Zwischensparrendämmung ist als Material eine ökologische und nachhaltige Alternative zur Mineralwolle, die besonders in ökologischen Bauprojekten geschätzt wird.
- Wärmedämmung: Gute Dämmwerte (Wärmeleitfähigkeit von 0,038 bis 0,045 W/mK).
- Feuchtigkeitsregulation: Holzfasern sind diffusionsoffen und können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was zur Vermeidung von Feuchteschäden beiträgt.
- Schallschutz: Gute schalldämmende Eigenschaften.
- Ă–kologie: Holzfaserplatten sind aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und umweltfreundlich.

Holzfaserplatten werden zwischen den Sparren montiert und sorgen durch ihre Flexibilität für eine lückenlose Dämmung. Sie können auch als Aufsparrendämmung verwendet werden, was zusätzliche Wärmedämmung bietet.
Styrodur (XPS)
Styrodur, auch bekannt als extrudiertes Polystyrol (XPS), ist ein Kunststoffdämmstoff, der sich durch seine Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsresistenz auszeichnet.
- Wärmedämmung: Sehr gute Dämmwerte (Wärmeleitfähigkeit von 0,029 bis 0,038 W/mK).
- Feuchtigkeitsresistenz: XPS nimmt praktisch keine Feuchtigkeit auf, was es ideal für den Einsatz in Bereichen mit hoher Feuchtigkeitsbelastung macht.‍
- Druckfestigkeit: Hohe Druckfestigkeit, geeignet für Dächer, die hohen Belastungen ausgesetzt sind.

Styrodur wird als Zwischensparrendämmung in Form von Platten zwischen den Dachsparren angebracht. Es ist besonders geeignet für Dächer, die hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Flachdächer oder Dächer mit begehbaren Dachböden.
Vergleich der Materialien
Die Wahl des richtigen Dämmmaterials hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes ab. Hier ein kurzer Vergleich der vorgestellten Materialien:
‍
Kosten für eine Zwischensparrendämmung
Die Kosten für eine Zwischensparrendämmung können je nach Material, Dicke der Dämmung und den spezifischen Anforderungen des Projekts variieren.
Materialkosten:
- Mineralwolle: 15–20 €/m²
- Holzfaserplatten: 20–30 €/m²
- Styrodur (XPS): 25–35 €/m²
Die Arbeitskosten können je nach Region und Aufwand variieren, liegen aber in der Regel bei 40–60 €/m². Diese Kosten umfassen das Einbringen des Dämmmaterials, die Installation der Dampfbremse und die Innenverkleidung.

Zusätzliche Kosten können durch notwendige Vorbereitungsarbeiten, wie die Reparatur von Dachsparren, sowie durch die Anbringung von Dampfsperren und Innenverkleidungen entstehen. Diese können je nach Umfang der Arbeiten und den spezifischen Anforderungen des Projekts variieren.
Beispielrechnung:
Für ein durchschnittliches Dach mit einer Fläche von 100 m² können die Gesamtkosten wie folgt aussehen:

‍
Dach dämmen und bis zu 20 % Förderung sichern!
Eine effiziente Dachsanierung erfordert oft Arbeiten an den Zwischensparren. Dämmung und Co. sind nicht nur eine Investition in den Wohnkomfort und die Energieeffizienz Ihres Hauses, sondern kann auch durch staatliche Fördermittel unterstützt werden. Zuschüsse und Kredite für die Dachsanierung reduzieren die finanziellen Belastungen und verkürzen die Amortisationszeit Ihrer Investition erheblich.
- BAFA (Bundesamt fĂĽr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle): Das BAFA bietet Förderungen fĂĽr EinzelmaĂźnahmen wie die Dachdämmung im Rahmen der Bundesförderung fĂĽr effiziente Gebäude (BEG). FĂĽr eine Zwischensparrendämmung gibt es einen Grundfördersatz in Höhe von 15 %. Findet die MaĂźnahme im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) statt, gibt es zusätzlich einen iSFP-Bonus von 5 %.Â
- KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau): Zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für umfassende Sanierungen, einschließlich der Dachdämmung, bietet die KfW. Mit dem Kredit Nr. 261 bekommen Sie für Sanierung und Kauf eines Effizienzhauses einen Förderkredit in Höhe von bis zu 150.000 € je Wohneinheit sowie zwischen 5 % und 45 % Tilgungszuschuss.
Möchten Sie mehr über die spezifischen Fördermöglichkeiten erfahren oder benötigen Sie Unterstützung bei Ihrem Dämmprojekt? Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich von unseren Experten beraten!
‍
Fazit: Zwischensparrendämmung mit Enter durchführen
Die Zwischensparrendämmung bietet eine effiziente Möglichkeit, Ihr Dach energetisch zu optimieren und langfristig Kosten zu sparen. Mit Enter profitieren Sie von einer umfassenden Beratung, detaillierter Planung und professioneller Umsetzung. Unsere Experten erstellen für Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan, der nicht nur die bestmögliche Dämmung gewährleistet, sondern auch maximale Fördermittel sichert.
Durch die enge Zusammenarbeit mit qualifizierten Handwerkern und die Unterstützung bei der Beantragung von Fördergeldern stellt Enter sicher, dass Ihr Dämmprojekt reibungslos und erfolgreich verläuft. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Expertise, um Ihr Dach optimal zu dämmen und Ihre Energiekosten nachhaltig zu senken. Vereinbaren Sie jetzt kostenlos Ihren Termin mit Enter!
Ehepaar GraĂź aus Brandenburg
Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr
83 % weniger Primärenergiebedarf
Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²
Ă–lheizung von 1990
Liese & Arend aus Berlin
Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr
81 % weniger Primärenergiebedarf
Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²
Ă–lheizung von 2003
FAQ
Wann ist eine Zwischensparrendämmung sinnvoll?
Eine Zwischensparrendämmung ist sinnvoll, wenn Sie Ihr Haus energetisch sanieren oder einen Dachausbau planen möchten, ohne die Dachstruktur zu verändern. Besonders für einen Altbau ist die Zwischensparrendämmung geeignet, wenn der Wohnraum im Dachgeschoss erhalten bleiben soll.
Welche Zwischensparrendämmung ist die beste?
Die beste Zwischensparrendämmung hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes ab. Mineralwolle bietet hervorragende Dämmwerte und Brandschutz, während Holzfaserplatten eine ökologische Alternative darstellen und Styrodur besonders druckfest sowie feuchtigkeitsresistent ist.
Wie stark muss die Zwischensparrendämmung sein?
Die Stärke der Zwischensparrendämmung sollte mindestens 20 cm betragen, um eine ausreichende Dämmwirkung zu erzielen. Dies kann je nach Dämmmaterial und den spezifischen Anforderungen des Gebäudes variieren.
Warum schimmelt die Zwischensparrendämmung?
Schimmelbildung kann auftreten, wenn Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt. Dies lässt sich durch eine korrekt angebrachte Dampfbremse und eine luftdichte Ausführung verhindern.
Was tun, wenn der Sparren nicht hoch genug ist für eine Dachdämmung?
Wenn die Sparrenhöhe nicht ausreicht, kann eine Kombination aus Zwischen- und Aufsparrendämmung verwendet werden, um die erforderliche Dämmstärke zu erreichen.
.jpg)
Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
27 Seiten kompaktes Wissen